Kundgebung gegen tödliche Polizeigewalt
Im Oktober wurde schon wieder ein Mensch durch die Polizei getötet: Ein 32-jähriger Bochumer wurde in seiner Wohnung durch das Bochumer Sondereinsatzkommando erschossen, nachdem er geschrien und Gegenstände aus dem Fenster geworfen haben soll. Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener ruft zu einer Mahnwache und Kundgebung auf am
Freitag, 22.11. u
Melanie Wehowski hat dies geteilt.
OID owners beware!
RDAP and DNS for your OID coming in 2025: oid.zone/
If you own an IANA PEN OID and its RDAP server you can register it now to appear in the bootstrap file: oid.root.sx/?goto=oidplus%3Are…
If you do NOT have a RDAP server I will set up one for you for free: webfan.de/admin/registry/
Melanie Wehowski hat dies geteilt.
Kolumne: Emma gegen Strack-Zimmermann
Danke Marina Weisband @afelia
deutschlandfunk.de/kolumne-emm…
Meinung: Emma gegen Strack-Zimmermann
Meinung: Die Zeitschrift EMMA hat Schmähpreis „Sexist Man Alive“ an Marie-Agnes Strack-Zimmermann verliehen.Deutschlandfunk
Ich liebe @afelia :
"Die ehemals feministische Zeitschrift" - perfekt auf den Punkt.
Was ich nur immer nervig finde:
Warum gibt es bei solchen Beiträgen kein Transskript?
Marina hat das doch bestimmt geschrieben, bevor sie es eingesprochen hat.
Der Oktober ist rum, hier der Podcast dazu:
neuezwanziger.de/2024/10/fried…
Friedenspreis, Amerika wählt, Frauenpolitik, Krieg um Israel und Ukraine, Superreichen-Entertainment
Stefan und Wolfgang besprechen den Oktober 2024 Mit den Superreichen ist es seltsam: Je mehr man sich über sie informiert, desto weniger versteht man sie.Die Neuen Zwanziger
Melanie Wehowski hat dies geteilt.
Die #Bezahlkarten für Geflüchtete: So geht Widerstand gegen die repressive #Asylpolitik
Was tun? - Podcast
was-tun.podigee.io/51-bezahlka…
Bezahlkarte für Geflüchtete: So geht Widerstand gegen die repressive Asylpolitik - WAS TUN?
Die Bezahlkarte für Asylsuchende: Das bedeutet Überwachung, Einschränkung beim Einkaufen und Ausgrenzung. Dagegen engagieren sich Lena aus Hamburg und Katharina aus München.Was tun?
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Georg Elser Ultras hat dies geteilt.
Code format test
Fediverse Quote Code test
const { listenKeypress, findMatchFactory } = require('char-code-sequence');
const keyboard = (str, cb)=>{
const stringArr = str.split('').map(letter => letter.charCodeAt());
return listenKeypress(stringArr, cb);
};
keyboard (['d','f','a'].reverse().join(''),async ()=>{
var notify = await window.requirejs(['@frdl/forked/notify']);
await frdlweb.Webfan.docReady;
window.$.notify('fuckafd!', "error");
});
Nein zur Einführung einer Bezahlkarte!
Der Flüchtlingsrat NRW richtet sich mit einem offenen Schreiben an alle Engagierten in der Flüchtlingssolidaritätsarbeit: »derzeit wird in Nordrhein-Westfalen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende intensiv vorbereitet bzw. mancherorts bereits umgesetzt. Auf der Bundesebene wurde im April durch eine Änderung des Asylbewerberleistungsgesetz
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Seebrücke Frankfurt hat dies geteilt.
RSS-/Atom Feed
!Friendica Support
I use github.com/RSS-Bridge/rss-brid… to merge feeds (of friendica).
Maybe it would make sense to keep latest posts in the feed even if they are older?
If one feed is empty of items it will break the reader.
GitHub - RSS-Bridge/rss-bridge: The RSS feed for websites missing it
The RSS feed for websites missing it. Contribute to RSS-Bridge/rss-bridge development by creating an account on GitHub.GitHub
I have a question, how do you add an RSS. I tried to generate a feed, but it gives me error. Can you explain to me how you do it?
Thanks
@𝔫𝕖𝚖ƴ᥉ Hi 𝔫𝕖𝚖ƴ᥉
I am not sure what you mean with to add a feed.
I just get the last version and installed it:
github.com/RSS-Bridge/rss-brid…
For custom Feeds, I did NOT alter the bridge code, I just used the "FeedMerge" Bridge where you can add custom feeds.
Test in action: webfan.de/apps/feeds/
However, as explained above about the friendica feed if it is empty, it gives me an error too!?
Hi @Melanie Wehowski ,thank you
I explained myself wrong , if I want to read RSS feeds in my Friendica , for example I generate the feeds from here RSS Bridge
which link should i copy into my #Friendica to read #RSS Feeds
@𝔫𝕖𝚖ƴ᥉ Sorry I am still not quite sure what yoe mean?
I did not put feeds into friendica but show them elswhere.
Maybe this is what you are looking for?
The RRS Feed Links (I use, maybe there are more?) is
example.com/dfrn_poll/username
Maybe you mean this?
Yes I wanted to say this, I thought that on rss-bridge.org/bridge01/ I could take the Feeds RSS/ATOM from the list copy the link to my Friendica and have RSS Feeds
AfD und BSW verbieten gemeinsam in #Neubrandenburg das hissen der Regenbogenflagge und ekeln so den offen schwulen OB aus dem Amt. Ich bin erstaunt, wie wenig Echo das auslöst. Dem ÖRR ist das nur eine Meldung auf den Seiten der lokalen Rundfunkanstalt wert, die meisten Medien berichten gar nicht.
Die Freiheit und offene Gesellschaft geht nicht unter mit "donnerndem Applaus" (Star Wars), sie stirbt still und leise.
queer.de/detail.php?article_id…
Stadtvertretung verbietet Regenbogenfahne am Bahnhof – schwuler OB tritt zurück
Paukenschlag in Neubrandenburg: Das Stadt-Parlament untersagt auf Antrag eines homophoben Rechtsaußen-Politikers, eine Regenbogenfahne am Bahnhof zu hissen. Kurze Zeit später erklärt der offen schwule Oberbürgermeister seinen Rücktritt.queer.de
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Melanie Wehowski hat dies geteilt.
Bundesrat will Aus für anonyme (.de) Domain-Registrierungen
Die Länderkammer fordert eine Pflicht zur Identitätsprüfung von Domain-Anmeldungen. Die Registrierungsdaten sollen genau hinterlegt und abgefragt werden können.
heise.de/news/Wegen-Fake-Shops…
Vor allem marginalisierte Gruppen, Whistleblower und politische Aktivisten bräuchten Optionen für Anonymität. Auch die für die DE-Domain zuständige Denic widersprach Behauptungen, dass genaue und vollständige Registrierungsdaten für Sicherheit, Stabilität und Belastbarkeit des Domain Name Systems (DNS) von wesentlicher Bedeutung seien.
Viele vermissen ihr Kontakte auf Bluesky. Sie "kapitulieren" und folgen den befreundeten Account nach Bluesky. Oft gehen diese Nutzenden dem Fediverse damit verloren.
Dabei ist es gar nicht nötig das Fediverse zu verlassen, um weiter mit allen befreundeten Accounts im Fediverse und Bluesky verbunden zu bleiben.
Die Lösung heißt #microblog (kostenpflichtig) oder #Friendica (kostenlos)
Beide Projekte sind Teil des Fediverse. Sie unterhalten jedoch eine eigene API Schnittstelle zu Bluesky, mit deren Hilfe du deinen Freunden folgen und mit ihnen interagieren kannst. Ihre Beiträge erscheinen in deiner Timeline, wie jeder andere Beitrag in Fediverse auch.
Da die beiden Projekte eigene Schnittstellen zu Bluesky unterstützen, bist du nicht auf eine Brücke angewiesen.
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
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Melanie Wehowski und stachelvieh haben dies geteilt.
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
mögen das
Hamiller Friendica und jakob 🇦🇹 ✅ mögen das.
Friendica hat in vielen Bereichen eine Mastodon kompatible API eingebaut - daher kannst du einfach deinen Mastodon Client verwenden @Holger - das sollte(TM) funktionieren, wenn nicht lass es bitte @Michael Vogel wissen.
Ansonsten, wenn du eine Friendica spezifische App suchst kannst du Relatica versuchen was von @Hank G ☑️ entwickelt wird gitlab.com/mysocialportal/rela… Relatica kann schon viel, ist aber noch in der Entwicklung.
Oder du benutzt einfach das Webinterface im Browser, insb. Frio ist mobile-friendly gebaut.
Es gibt auch eine App, mit der man in beiden Welten unterwegs sein kann #Openvibe
@Matthias ⚝ @Holger :vm: Das ist eben bei vielen "Fediverse"-Apps das Problem: "Fediverse" meint Mastodon, und die Apps sind hart nur gegen Mastodon gebaut. Das heißt, die unterstützen zumindest einen Großteil der Features von Mastodon. Was aber andere Projekte mit Mastodon-API an Features haben, die Mastodon nicht hat, unterstützen sie nicht. Entweder lohnt sich das nicht, weil "keiner" irgendwas nutzt, was nicht Mastodon ist. Oder der Entwickler hat erst erfahren, daß das Fediverse nicht nur Mastodon ist, als die App quasi schon fertig war.
Wer mit einer dedizierten App Friendica bedienen will über das hinaus, was auch Mastodon kann, und sei es Textformatierung, hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder Fedilab, das es nur für Android gibt, dem auch einige Friendica-Features fehlen. Oder versuchen, sich als Tester für das noch sehr unfertige Relatica zu registrieren. Unter iOS geht, wenn man sich nicht auf die Funktionalität von Mastodon beschränken will, nur entweder letzteres oder Webinterface im Browser.
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #iOS #iOSApp #Friendica
Zum Beispiel: Meine #Pleroma Instanz kann ich vom Smartphone aus mit Firefox bequem bedienen. @feb @hopet
@Hiker Das ist ein Smartphone-User-Ding.
Als iPhone-Nutzer ist man es gewohnt, für jeden Scheiß eine dedizierte App aus dem Apple App Store zu laden. Als Android-Nutzer ist man es gewohnt, für jeden Scheiß eine dedizierte App aus dem Google Play Store zu installieren.
Smartphone-Nutzer sind vielfach eben keine Computernerds, die noch an den Desktop-Browser gewöhnt sind. Viele von denen haben schlicht und ergreifend überhaupt keinen Computer mehr, weil sie alles, wofür sie einen Computer bräuchten, mit dem Handy erledigen können. Vielleicht, wenn sie ein iPhone haben, haben sie zu Hause zusätzlich ein iPad. Andere haben überhaupt noch nie einen Computer gehabt.
Wenn die $XYZ nutzen wollen, schnappen die sich ihr jeweiliges Mobilgerät, machen den jeweiligen offiziellen App Store auf, installieren $XYZ und legen sofort los. Noch ein Grund übrigens, warum Mastodon so populär ist: Mastodon kannst du als App auf ein iPhone laden. Pleroma nicht, weil es keine iOS-App namens "Pleroma" gibt. Friendica auch nicht, weil es keine iOS-App namens "Friendica" gibt.
Guck dir doch mal einschlägige Berichte übers Fediverse an. Da wird Mastodon nicht als Projekt oder so bezeichnet, sondern als "App". Aber nicht "App" = "server application", sondern "App" = Endnutzer-App, die man sich auf dem Smartphone installiert. Mastodon ist allzuvorderst eine Handy-App, wo irgendein komischer Hokuspokus im Hintergrund passiert. Doppelt komisch, weil man im Gegensatz zu Twitter und Facebook und Instagram und TikTok usw. sich eine "Webseite" aussuchen muß, wo man sich registriert, statt daß es nur genau eine gibt.
Auch deswegen wird das Fediverse gern auf Mastodon reduziert: Mastodon ist so ziemlich das einzige Fediverse-Projekt, das auch eine Handy-App ist. Pleroma, Akkoma, Misskey, Friendica, Hubzilla usw. kann man dem technisch wenig versierten Massenpublikum nicht als etwas verkaufen, was sie verstehen, nämlich eine Handy-App, weil sie keine Handy-Apps sind, weil sie keine gleichnamigen offiziellen Mobil-Apps haben. Also redet man gar nicht drüber.
Dazu kommen noch zwei Punkte. Zum einen hat gerade iOS das Problem, daß der vorinstallierte Browser, Safari, einfach kacke ist und den iOS-Nutzern die Lust aufs Benutzen von Webbrowsern insgesamt versaut. Vor allem, wenn sie nie einen anderen Browser gesehen haben, weil sie in ihrem Leben noch nie ein Endgerät bedient haben, auf dem nicht iOS läuft.
Zum anderen haben dedizierte Mobil-Apps den Vorteil, die Funktionalität eines wie auch immer gearteten Online-Dienstes im Standard-UI-Stil des Geräts umzusetzen. Und nicht irgendwie. Es wirkt wie aus einem Guß und ist von vornherein nicht nur für Mobilgeräte optimiert, sondern für Mobilgeräte ausgelegt. Jemanden, der nur Smartphones und vielleicht noch Tablets kennt, kannst du mit einer UI, die für Desktop-Webbrowser designt wurde, nicht hinterm Ofen hervorlocken.
CC: @Holger :vm:
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #iOS #Android #Apps #FediverseApps
Hamiller Friendica mag das.
Die technischen Details sind mir als Admin, der jetzt 9 Jahre eigenen Instanzen betreibt, sehr wohl bewusst - und die ganze Geschichte um Mastodon ebenfalls (die Gleichsetzung des Begriffs "Mastodon" mit Software, Plattform, App, Netzwerk, Firma hat dem Fediverse in der Tat im Verständnis geschadet). Ich musste damals meine GnuSocial Instanz beerdigen, als Mastdon OStatus rauswarf.
Hingegen ist/war mir nicht bewusst, dass die absolute (?) Mehrheit der Smarphone-User dermassen App-zentriert ist (ich bin nur mit Android dabei) und nach deiner Beurteilung eigentlich kaum Kenntnisse des Internets hat, also auch nicht weiss, was ein Browser ist und wie man ihn bedient.
Vor diesem Hintergrund wird einiges klarer, warum diese Zentriertheit auf Mastodon dermassen vorherrschend ist - ein grundsätzlicher Widerspruch zum dezentralisierten Netzwerk #Fediverse.
Das ist jetzt sehr stark vereinfacht dargestellt.
- Wie schon geschrieben unterstützt Friendica die gängigen Apps, wie du sie auch von Mastodon kennst.
- Darüber hinaus gibt es eigene App Entwicklungen im Friendica Umfeld. Die versuchen die breite Produktpalette von Friendica abzubilden, was aus meiner Sicht nicht zielführend ist, weil das Nutzungsverhalten an einer App ein anderes ist, als am Browser.
- Braucht es eine Rückbesinnung im Fediverse auf die ursprünglichen Ziele. Und das ist ein gemeinsames Protokoll (Web/APi) und keine proprietären Lösungen
Montag mag das.
Warum sollen nur Leute, die den ganzen Tag vor dem PC sitzen, keine Notwendigkeit sehen?
Ich sitze alles andere als den ganzen Tag vor dem PC und sehe auch keine Notwendigkeit einer solchen App-Manie.
:hahaha: ich glaube nicht, das du das als Diffamierung gemeint hast.
Und wie schon mehrfach geschrieben.. ich nutze, neben den Friendica eigenen Apps, verschiedene Mobile Apps, die du aus dem Mastodon Umfeld kennst.
Diese hier prüfe ich regelmäßig, um eine Empfehlung aussprechen zu können promo.loma.ml/app.html. Das ist natürlich nur eine Auswahl. Das braucht alles seine Zeit.
Tobias mag das.
Wenn es in 14 Jahren (Start Friendica lt. Wikipedia 2010) keine Notwendigkeit für eine Smartphone App gegeben hat, ist das doch eh ein Soziales Netz von Nerds, die eh nur den ganzen Tag am PC/Notebook hängen, oder?
Ich war Anfang der 2010er schon auf Friendica, daher weiß ich, wie es damals war.
Mike Macgirvin hat Friendica, das damals noch Mistpark hieß, in vier Monaten entwickelt. Vom März zum Juli 2010. Ganz alleine. Ohne Budget. Meines Wissens zu einem stabilen Punktrelease hin. Und Mike ist eigentlich Protokolldesigner. Er hat ja sogar das DFRN-Protokoll von Grund auf selbst entwickelt, auf dem Friendica basierte. Er ist kein Webdesigner und schon gar kein Mobilentwickler.
Zum Vergleich: diaspora* brauchte vier Entwickler, $320.000 an Crowdfunding und anderthalb Jahre für eine erste Public Beta, die immer noch sehr unfertig war. Und diaspora* kann heute noch weniger, als Mistpark im Sommer 2010 konnte. Auch diaspora* hat keine offizielle App.
Nach einer dedizierten App hätte damals auch kein Hahn gekräht. 2010 war es noch lange nicht soweit, daß fast jeder ein Smartphone hatte und es als primäres oder gar einziges digitales Endgerät nutzte. Mit 3,5"-Bildschirmen, schwächlichen CPUs und magerem RAM nicht und mit lückenhaftem UMTS erst recht nicht. Der Standard war weiterhin der PC oder der Laptop zu Hause am DSL-Festnetz.
Damals war es noch lange nicht so, daß es für alles, absolut alles, was es online gab, eine dedizierte Mobil-App gab, geschweige denn so, daß es völlig normal war, wenn gewisse Dinge nur über eine Mobil-App gingen.
Das lag auch an der Smartphone-Landschaft. Das iPhone verkaufte sich besser als alles andere zusammen, hatte aber trotzdem als Zielgruppen nur Hipster, Apple-Fanbois, die vor jedem Geräterelease vorm Flagship Store zelteten, Angeber, für die der Apfel auf dem Telefon wie der Mercedesstern auf dem Auto war, und Modepüppchen, für die der Apfel auf dem Telefon wie der Prada-Schriftzug auf der Handtasche war.
Android war noch neu und Nische. Für kommerzielle Entwickler lohnte es sich bekanntlich erst, auch für Android zu entwickeln, als das Samsung Galaxy S sich alleine besser verkaufte als das iPhone. Im Grunde war Android damals noch der wahr gewordene feuchte Traum vom Linux-Smartphone in Großserie, also das, was man sich von OpenMoko erhofft hatte, was ansonsten eigentlich nur Nokia mit dem legendären N900 in unverschnittener Form anbot.
Vorhandene Geräte waren ansonsten vielfach noch vom einstigen Klassenprimus Nokia und liefen mit Symbian, aber Symbian war tot, in absoluten Zahlen auch schon immer Nische und auch wieder ziemlich fragmentiert.
Das vorherrschende Mobilgerät mit Internetzugang war folglich überhaupt keins.
Die Nutzerschaft von Friendica, bzw. wie auch immer es damals jeweils hieß, setzte sich überwiegend tatsächlich zusammen aus Computernerds. Der Anteil der Linuxnutzer war überdurchschnittlich hoch, zumal nicht wenige ihren Privatnode auf eigener Hardware zu Hause hosteten. Ansonsten gab es noch ein paar linksalternative Aktivisten, die sich wohl erhofften, auf Friendica für die Behörden noch schwieriger aufzuspüren zu sein als auf diaspora*, geschweige denn Facebook.
Große Zielgruppenüberschneidungen zwischen Smartphone- und Friendica-Nutzern gab es nicht. Apple und Friendica hatten fast gar keine Zielgruppenüberschneidung, denn Apple stand für genau den Vendor Lock-In, den Friendica durchbrechen wollte. Eine dedizierte iPhone-App für Friendica hätte von den damaligen Friendica-Nutzern ziemlich genau niemand gebraucht.
Friendica auch nur im Browser eines Smartphone zu verwenden, war weder Notwendigkeit noch irgendwie Standard, sondern im Grunde eher technische Demonstration. Guckt mal, das geht. Die richtig Wagemutigen versuchten, Friendica über StatusNet-Apps zu nutzen. Das scheiterte natürlich oft daran, daß die Mehrzahl der StatusNet-Apps auf Identi.ca hartgecodet war, das so groß war, daß der Mehrnutzen, wenn die Instanz auswählbar war, zu gering war. Aber auch das war eher Experiment als dringender Notwendigkeit geschuldet.
Selbst wenn mal über eine Friendica-App nachgedacht wurde, und hier reden wir schon von frühestens ca. 2012, wo Friendica seinen endgültigen Namen hatte und von der Community übernommen worden war, dann war der Gedanke eher: "Ist vielleicht mal ganz spannend", aber definitiv nicht: "Brauchen wir unbedingt ganz dringend, weil für die meisten Leute Friendica ohne dedizierte Smartphone-App nicht benutzbar ist."
Weil Friendica nie beworben wurde, war es immer weitestgehend unbekannt. Auch, nachdem das 2010 so hochgehypete diaspora* in der Obskurität versunken war, war Friendica unbekannter. Die Facebook-Alternative war Google+. Pest und Cholera, aber wenigstens war es nicht Facebook, und man kannte es. Google+ zeigte, wie unbekannt diaspora* inzwischen war. Es war nämlich von A bis Z ein zentralisierter diaspora*-Klon, angefangen bei den Google+-Kreisen, die bei diaspora*s Aspekten abgekupfert waren (die Mistpark vorher schon hatte), aufgehört damit, daß Google bei all seinen Diensten einen Klon der diaspora*-UI einführte. Und niemand außerhalb von diaspora* und Friendica hat gemerkt, daß das alles von diaspora* geklaut war.
So, und weil Friendica so unbekannt war, wuchs es kaum. Und damit kamen auch keine neuen fähigen Entwickler in die Friendica-Szene, die vielleicht dedizierte Friendica-Apps hätten machen können. Apps, die unter den damals bestehenden Friendica-Nutzern wohl eh nicht so notwendig gewesen wären. Erschwerend kam ab 2015 der schleichende Exodus nach Hubzilla dazu.
Gibt es außer Friendica/Diaspora/GNU Social usw. noch ein Soziales Netzwerk, das auf Smartphone Apps verzichtet?
Im nichtkommerziellen, dezentralen Bereich hat eigentlich nur Mastodon eine gute Abdeckung mit Smartphone-Apps und definitiv nur Smartphone eine offizielle App mit demselben Namen.
Pleroma, Akkoma, Misskey, Firefish, Iceshrimp, Sharkey, CherryPick, Catodon usw. usf. werden zumeist über Mastodon-Apps benutzt mit entsprechenden Einschränkungen. Da gibt es meines Wissens keine speziell jeweils dafür ausgelegten Apps, was bei dem Wust an Forkeys auch Wahnsinn wäre.
Hubzilla, (streams) und Forte sind alle von vornherein für den Einsatz als PWA ausgelegt. Ende der 2010er hatte mal jemand eine dedizierte Hubzilla-App für Android entwickelt, Nomad. Die ist aber im Dezember 2019 das letzte Mal aktualisiert worden und soll auf so manchem neueren Smartphone nicht mehr funktionieren. Und auch Nomad ist im Grunde nur ein spezialisierter Browser mit eigenem Zugriff auf ein paar Funktionen von Hubzilla.
Zugegeben, eine Hubzilla-App, die alle, aber auch wirklich alle Features von Hubzilla auf eine eigene Mobiloberfläche packt, wäre ein absolutes Monster. Stell dir eine gute, freie, quelloffene E-Mail-App vor. So eine Hubzilla-App wäre noch heftiger. Für (streams) und Forte wäre es nur unwesentlich besser.
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #iOS #Android #Apps #FediverseApps #Friendica
Das ist eine Scheindiskussion. Friendica verfügt über zwei eigene mobile Apps. Mastodon eine. Der Rest sind Apps, die auf Basis freier Software erstellt werden.
Es sind sogar noch ein paar mehr: friendi.ca/resources/mobile-cl…
Ob sie schön aussehen ist ein anderer Punkt
@Jupiter Rowland Naja, wenn ich beispielsweise Hubzilla nehme, dessen mobile Webansicht funktioniert technisch gut, aber das Aussehen ist so naja.
Hubzilla verwende ich nur am Notebook, da ist das HQ ungeschlagen. Zum Glück muss das Teil nur aufwachen und nicht erst noch booten.
In dem Fall stimmt nur die Kodierung nicht.
Aber mal im Ernst.. wer mit einer MobileApp unterwegs ist, der verlangt die weiteren Features nicht. Da reicht eine Timeline, über die ich sehe kann, was draußen los ist. Dafür sind alle Apps vollkommen ausreichend.
Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee über mein MobilePhone ein WordPress mit toll formatierten Inhalten zu füttern 😁
Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann wird Friendica von Tusky ganz offiziell unterstützt.
Wer echtes Fediverse Gefühl entwickeln will, nutzt andstatus mit der standardisierten API Schnittstellen gemäß W3C und nicht die proprietäre Software
Hamiller Friendica mag das.
Wichtig zu wissen: Der Support bei Friendica geht hier deutlich weiter als der bei micro.blog. Letzteres beschränkt sich (konzept-/zielbedingt) im Wesentlichen darauf, Crossposter zu sein und Antworten zu eigenen Posts zu transportieren. Zudem kommen Erwähnungen von "dort" in micro.blog an. Friendica importiert auch die Bluesky-Timeline und macht die Posts anderer "hier" sichtbar, entlang der Feeds, die man in Bluesky abonniert (angepinnt) hat.
Edit: _Beide_ Plattformen unterstützen zurzeit keine Bluesky-Direktnachrichten. Wenn man Bluesky nur durch Friendica/micro.blog nutzen will, sollte man Erreichbarkeit über diesen Weg dort abschalten.
Andererseits: Die Brücke funktioniert vollständig, ohne überhaupt einen Account bei Bluesky haben zu müssen.
@Jupiter Rowland @Kristian @Matthias @C.Suthorn :prn:
#Peertube erlaubt mittlerweile übersiedeln samt Inhalten, soweit ich das mitbekommen habe...
@Kristian @Jupiter Rowland @Matthias @C.Suthorn :prn:
Du meinst, du abonnierst in Thunderbird zwei imap-Konten und kopierst einfach die Inbox samt unterordnern ins zweite Imap-Konto?
Melanie Wehowski hat dies geteilt.
Haben die Menschen der anderen EU-Länder kein Interesse daran? #Malta verzeichnet bislang gerade mal 1,23% der erforderlichen Stimmen, #Tschechien 1,66%, #Litauen 2,8%, #Estland 3%, #Kroatien 3,55%. Auch #Österreich ist erst mit 25,86% dabei. Ist es vielleicht ein Kommunikationsproblem? Wo sind die Influencer, die das in all diese Länder tragen?
eci.ec.europa.eu/038/public/#/…
tax-the-rich.eu/
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Melanie und Melanie Wehowski haben dies geteilt.
wird das eigentlich von i.einem größeren Bundesverband unterstützt / aktiv beworben ?
ich hab das nämlich nur hier i Fediverse gesehen.
z.b. #BrotFürDieWelt , Kirchen, Parteien
(ähem,vllt sogar Piraten, die Linke oder die grünen ? ) @DieGruenen @piraten_saarland
@ankedb
@DieGruenen @piraten_saarland @ankedb
ich sehe dieses ewige Petitionswesen mittlerweile sehr kritisch.
Die sind halt sehr bequem und können dann leicht ignoriert werden.
Will man sowas durchsetzen wie endlich wieder eine angemessene Umverteilung und Verpflichtung von vermögenden braucht es dafür eine massive Bewegung. Aber wie leben leider in sehr entpolitisierten und lethargischen Zeiten.
@BeateRich das habe ich durchaus verstanden. So what?
Das reicht dann um in Europa die Neoliberale Hegemonie (tief verwurzelt in Parteien auf der Führungsebene und der europäischen Bürokratie) zu brechen, den medialen backslash to brechen und ein europaweites Umdenken anzustoßen?
Alles nur weil ein paar Sozialdemokraten und linksliberale Hanseln 5sec ihrer Zeit für eine digitale Unterschrift geopfert haben?
Spoiler: Not gonna happen!
Soweit ich es verstanden habe, hat eine erfolgreiche ECI/EBI in etwa den Stellenwert einer Gesetzesinitiative. Das Parlament muss dann die Situation erforschen und ein begründetes Urteil treffen, inklusive Anhörung von Experten, Diskussionen in Fachausschüssen usw.
Wer das etwas genauer sehen möchte kann sich den weiteren Verlauf von den anderen erfolgreichen ECI ansehen.
Beim [Jumpcut] Shein- [Jumpcut] oder [Jumpcut] temu-Haul - [Jumpcut] vieeeel wichtiger.
Meine schlesische Oma sagte wenn ich ein Arsch war: "Ich wünsch dir nichts Schlechtes aber du müsstest mal den Krieg erleben." Und ich glaube sie hat Recht. Ohne Gewalt wird es keine Änderung geben.
Dänemark ist ganz kurz davor. Aber bis dahin noch gute 700.000 Unterschriften sammeln stimmt mich doch eher hoffnungslos...
AfD Thüringen und die Mär
vom Dexit.
Thüringen plant dieses Jahr mit
570 Mio Euro aus EU Geldern für Infrastruktur, Soziales und Schulen.
Zahlt das dann Herr Höcke?
Und falls es da keine Superreichen geben sollte, könnte es aus meiner Sicht die Steuer ja trotzdem geben - sie führte dann halt nicht zu Steuereinkünften-was in dem Fall ja auch nicht schlimm wäre.
Kann es daran liegen, dass die Mobilisierung übers #Fediverse lief und dort über Menschys, die sich für #Europa interessieren? #Deutschland und #Frankreich (als große Länder?) haben da oft Sonderstellungen. Ohne belastbare Quelle würde ich behaupten, dass #DE und #FR auch bei Wikipedia, OpenStreetMap, OSS-Projekten, Forschungslooperstionen überrepräsentiert sind.
Es sind auch zwei Länder, in den die Landessprache online eine große Rolle spielt.
tax-the-rich.eu/home#press
Dort werden allerdings nur die großen, überregionalen Zeitungen genannt. Interessant wäre zu ermitteln, wieviel davon in regionalen Blättern und in den regional begrenzteren Sprachen gelandet ist.
Tax The Rich
Nous voulons un impôt européen sur les grandes fortunes pour financer la transition climatique et sociale et aider les pays victimes des dérèglements climatiques.Tax The Rich
Und die, die hoffen, bald dazuzugehören, einfach mal fragen, ob sie damit rechnen, in ihrem Leben noch Milliardär zu werden. Denn wir reden hier nicht von einfachen Millionären.
Ach ja: Und gerade heute habe ich das nochmal auf Spanisch rausgehauen.
Deutsch erreicht ja eben nur D und Ö (Luxemburg vielleicht noch).
Ich denke, ich werde mich im September noch mal ganz offline in der Fußgängerzone positionieren. Meine Fedibubble habe ich schon genug traktiert und andere SocialMedia habe ich nicht mehr.
Ich mache die Tage nochmal auf Englisch.
Andere Sprachen sollen Leute machen, die wirklich beherrschen.
Eine Übersetzung aus der Maschine ist einfach nicht dasselbe wie ein genuiner Aufruf.
Wie man mit unseriösen Umfragen Stimmung macht
Die Industriellenvereinigung macht mit einer Slapstick-Umfrage Stimmung gegen Steuern für Reiche. Medien spielen mit.Natascha Strobl (Moment.at)
Real Property Taxes in Europe | Tax Foundation Maps
Property taxes are also levied on buildings, which can discourage investment in infrastructure. See real property taxes in Europe.Tax Foundation
Nur dass die Herausforderung in diesem Fall nicht darin besteht, in Deutschland irgendwas zu bewirken, sondern in all den vielen EU-Ländern, die man kaum kennt oder allenfalls gerne mal touristisch bereist.
Ich denke, diese Initiative ist schlicht ZU UNBEKANNT!!
tax-the-rich.eu/
Tax The Rich
Nous voulons un impôt européen sur les grandes fortunes pour financer la transition climatique et sociale et aider les pays victimes des dérèglements climatiques.Tax The Rich
Rest ist aber ne gute Frage...
Ich hab das Wort “Muße” überhaupt noch gar nicht richtig verstanden, Muße ist gar nicht müßig.
Es ist ein gutes Müsli.
youtube.com/watch?v=pIzpBfJePc…
Moderator blamiert CDU-Abgeordneten mit kritischen Fragen! | Reaktion auf Phoenix
Der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Haase war auf das Interview zum Haushalt offensichtlich sehr schlecht vorbereitet. Weil er dachte, dass s...YouTube
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Sven222 hat dies geteilt.
Werbung
Mache Dein Produkt und Deine Seite bekannt durch ein Sponsoring von Fediverse City:
linkedin.com/posts/frdl_web-bu…
Till Wehowski on LinkedIn: @Web Business Card
#legalspammen #onlinewerbung Banner-Werbung für Ihr Produkt/Homepage ab 5€/Monat. Auf folgenden Websites sind noch Werbeflächen…Till Wehowski (www.linkedin.com)
Qualitätskonstante [These]
Wie kann es sein, das ich um alle "wichtigen" Meinungen und Informationen auf Youtube einzufangen einfach 500 Jahre mehr Zeit brauche, am Tag, aber "the content" wird immer beschissener und es läuft trotzdem überall der gleiche Müll?
So wie zu der Zeit als das Kabelfernsehen kam!
These einer langjährigen, explizit finanziert und gut durchdachten Studie: Mehr Quantität trägt nichts zur Qualitätssteigerung bei.
Twitter hat mich blockiert
Drohe jetzt zum 2. Mal endlich meine Daten (bitte auch komplett) zu löschen, sonst Anzeige, aber ich bekomme dann immer wieder eine Mail mit Hilfelinks zu Formularen wo ich mich einloggen und abmelden muss.
Btw.: Nach meiner Facebook-Abmeldung vor ein paar Jahren erhalte ich immer noch Benachrichtigungen von Facebook, meine Hinweise darauf werden ignoriert, bzw. wieder automatisiert mit Links und Hinweisen beantwortet.
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Melanie Wehowski
Als Antwort auf Melanie Wehowski • •@Melanie Wehowski
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