RTL rendering of LTR scripts
w3.org/International/questions…
This article dates from 2022, but the topic came up again in some recent discussions, so here is a link.
It suggests ways to write Chinese, Japanese, Egyptian hieroglyphs, Tifinagh, Old Norse runes, and a good number of other now-archaic scripts in right-to-left order on the Web.
RTL rendering of LTR scripts
This article suggests ways to produce runs of right-to-left text using HTML & CSS for languages that are normally written left-to-right.www.w3.org
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„[J]enem Drittel unserer Bevölkerung, das auf Ausgrenzung und Aggression setzt, damit die Sozialen Medien verpestet und greint, dies sei nicht mehr „ihr“ Deutschland, muss die Mehrheitsgesellschaft dann eben eines sagen: Das war nie „Euer“ Deutschland – und wir werden voller Überzeugung daran arbeiten, dass es das auch nicht wird.“
netzpolitik.org/2024/ampel-koa…
Ampel-Koalition: Keine Überzeugung. Nirgends
Ein Wettlauf der Schäbigkeit ist in vollem Gange, der Orientierungsverlust der Regierung evident – nicht nur beim „Sicherheitspaket“.netzpolitik.org
Umweltschutz können nur die Unternehmen auf den Weg bringen. Und da sind es im Moment nur Alibi-Aktionen. Wenn ich mir alleine das Drama um HomeOffice bei mir auf der Arbeit angucke könnte ich 🤮
Ich habe 2019 bei den ausbleibenden Folgen auf die großen Klimademos den Glauben an politische Reaktionen verloren. Der exzessive Umgang mit "Klimaklebern" hat das nur verstärkt.
Die großen #AlleZusammenGegenDenFaschismus Demos dieses Jahr hatten mir kurz wieder Hoffnung gegeben. Auch diesmal wurde sie schnell zerstört.
So hart es ist, halte ich Deutschland für einen failed state. Meine (leider geringe) Energie investiere ich anders.
Aber nächsten Freitag ist ein "Fest der Demokratie", da geh ich wohl hin. Ob's was bringt? Keine Ahnung. Aber wenn keiner mehr hingeht, fühlen die rechten Volldeppen sich wieder als Sieger.
Sehr ähnliches Empfinden bei mir.
Was die eventuelle Wirksamkeit angeht, müsste es schon ein Generalstreik sein. Das aber ist Illusion.
Ich bin auf ganzer Linie enttäuscht und hoffnungslos, was wirksame Maßnahmen angeht.
Und sehr skeptisch, ob es Gesellschaft und Politik noch hinbekommen, wenigstens die Folgen einzugrenzen.
Es ist zum Weglaufen.
Nur mit dem Wohin wird's schwierig.
Wir töten uns und anderes Leben und halten uns für intelligent.
Andererseits war das zu erwarten und vielleicht keimt ja doch wieder was auf. Ich bin jedenfalls jetzt nicht frustriert nach Hause gekommen, dort gestanden zu haben.
Heute hatte ich darüber nachgedacht hinzugehen, aber hab den Plan wegen Kopfschmerzen verworfen. Aber ich gehe generell nur sehr selten auf Demos. Mich stressen große laute Menschenmassen einfach zu sehr, und ich sehe zu wenig Nutzen um das in Kauf zu nehmen.
Sehe den Sinn von Demos eher darin, Solidarität zu zeigen, sich zu vernetzen und trotz des ganzen Aktivismus bei Laune zu halten. Also politischen Druck erzeugt man damit mMn höchstens indirekt.
„Und wenn du friedlich gegen die Gewalt nicht ankommen kannst
Ist das letzte Mittel, das uns allen bleibt, Militanz“
-- Danger Dan, »Das Ist Alles Von Der Kunstfreiheit Gedeckt«
Quelle, unter anderen:
azlyrics.com/lyrics/dangerdan/…
Danger Dan - "Das Ist Alles Von Der Kunstfreiheit Gedeckt" songtext | Lyrics at AZLyrics.com
Danger Dan "Das Ist Alles Von Der Kunstfreiheit Gedeckt": Also jetzt mal ganz spekulativ Angenommen, ich schriebe mal ein Lied In dessen Inhalt ich besänge, d...www.azlyrics.com
Wenn außer Schilder hochhalten nicht viel passiert, dürfte das vielen Politikern sogar höchst gelegen kommen.
Die können dann ungestört ihr Ding machen und sich selbst gleichzeitig als große Demokraten abfeiern, weil sie sich ja öffentlich kritisieren lassen.
Obwohl man damit nichts erreicht, muss man trotzdem da hin.
Bin gerade vom Düsseldorfer zurück.
Ja, das wird ausgesessen.
Nein, das ist für mich kein Grund, zu Hause zu bleiben, wenn für's Klima gestreikt bzw. demonstriert wird.
Klar mach ich noch anderes: Weitestgehend vegan essen, Essen retten, ÖPNV nutzen (hab nie einen Führerschein gemacht), so kurz wie möglich duschen usw., was man als zwangsverarmte Einzelperson halt machen kann.
Am Montag war ich bei der Spontan-Demo gegen die Grenzkontrollen in Bielefeld, gestern bei der DSSQ-Demo in Düsseldorf. Da bleib ich auch nicht zu Hause, obwohl die Demos von den Verantwortlichen weitestgehend ignoriert werden.
@levampyre eine Demonstration ist kein Gottesdienst, sonder der im System vorgesehene Weg, Einfluss zu üben.
Dass das inzwischen zugunsten der Lobby ignoriert wird, ist ein anderes Thema.
Ich war nicht, die Anreise wäre zuviel gewesen.
Natürlich frustrierend, das bisher nichts passiert ist, aber aufhören?
Dann würden diese Themen um den Klimaschutz wieder brav in der Truhe versenkt und garantiert nichts mehr vorwärts gehen.
So also die Thematik immer wieder laut und offen ansprechen, weil... keine Alternative.
Nächste Mal bin ich wieder dabei.
'Spare in der Zeit dann hast du in der Not' - das wurde in den 'fetten Jahren' schlichtweg wissentlich ignoriert und diese Zustände multipler Krisen, einer maroden Infrastruktur und einem kaputten Gesundheits- sowie Bildungssystem sowie Wohnraum-Notstand mMn mit voller Absicht herbeigeführt.
Jetzt ist mittlerweile so spät, dass die unlösbaren Probleme jedwede Maßnahme von selbst strangulieren, weil täglich ein neues Problem auftaucht.
Deutschland ist wirklich ein Fail-State.
Das was wir an Klimaschutz noch bekommen werden müssen die Gerichte erledigen solange diese noch nicht demontiert werden.
Die Wirkung davon wird aber eher minimal bleiben.
Ich Versuche aktuell neue Bereiche zu finden in denen ich im direkten Umfeld unser sich verändernden Gesellschaft was bewirken kann.
ein durchschnitts-solardach mit ordentlichem akku und allem dürfte 2t nur schwerlich überschreiten. ein kraftwerk trägt mit zuleitungen etc. für jeden einwohner in D mehrere tonnen in die rechnung, und davon gibt es eine menge … 🤔
vielleicht lassen sich über einen ansatz wie diesen noch effektive wege finden.
@buergerwerke
@KflexK @buergerwerke is n Zusammenschluss aus vielen Energiegenossenschaften in Deutschland.
Da kann man nen guten Überblick über vorhandene Genossenschaften finden und auch infos und Unterstützung wenn man eine gründen möchte.
Ich bin zum Beispiel seit ein paar Jahren zufriedenes Mitglied in der Heidelberger Energiegenossenschaft, die auch bei den Bürgerwerken mit dabei ist
War beim Streik, hatte den Eindruck, dass das inzwischen auf einen Kern zusammenschrumpft und die Breite nicht mehr erreicht. Der Kern sind in Freiburg immernoch fast 2000 Leute, war aber schon mal deutlich mehr.
Umfrage: mastodon.social/@_tillwe_/1131…
Wo seid ihr alle? #klimastreik #fff
Ich hätte generell den Eindruck dass viele mehr aus Pflichtgefühl da waren, denn aus dem Glauben damit etwas zu verändern. Aber zumindest mir erscheint nicht zu gehen auch nicht richtig.
Stand heute würde ich davon ausgehen dass die Union die nächste Regierung anführt und da sehe ich für den Klimaschutz im wahrsten Sinne schwarz.
Vielleicht können ja Leute, die da waren, mal berichten, wie konkret die Forderungen waren.
Wir haben Millionen Wohngebäude, die eine fossilfreie Heizung brauchen. Wir hatten mal ein EEG, das einem Rahmen vorgab, in dem alle frei agieren konnte. so entstand Dynamik! Auf Youtube hieße das viral gehen.
Heute braucht es qualifizierte und registrierte Berater, deren Leistung nicht mehr gefördert wird, um Anträge zu stellen, die auch jemand prüfen muss, ...
Aber hinzugehen versichert mir und anderen, dass wir nicht ganz allein sind. Dieser emotionale Rückhalt ist wichtig.
Und solange noch über Demos berichtet wird, kann wenigstens niemand behaupten, "die Bevölkerung" stehe hinter der Politik der Umweltzerstörung, ohne sich ganz offensichtlich als Lügner zu entlarven.
Ich war gestern auch nicht da, finde es aber grundsätzlich wichtig, dass wir (mittel)alten weißen Männer auf solche Demos gehen, weil ich den Eindruck habe, dass nur diese Personengruppe von Medien und Politik ernstgenommen wird.
Daher sind auch Pegida oder Schwurbeldemos erfolgreicher als Klimademos und Anti-Nazi-Demos.
Es müssen mehr alte Säcke auf die wichtigen Demos! Und zwar in den langweiligsten Klamotten, die sie im Schrank haben. Klingt komisch, ist aber so.
Demos wie #Klimastreik dienen in erster Linie dazu, den Teilnehmern zu versichern, dass sie auf der richtigen Seite stehen. In zweiter Linie den Daheimgebliebenen zu zeigen, es gibt noch andere, die für die gute Sache einstehen.
ich sehe das anders. Die Mehrheitsgesellschaft führt keine Debatte. Sie spiegelt nur wider was Medien und Politik zusammen aufführen. Das ist keine Debatte, weil keine inhaltliche Auseinandersetzung stattfindet. Es ist einfach nur populistisches Gekreische.
Ich gehe trotzdem auf die Demos. Denn gehen wir nicht hin, wird das - wie im WDR - als Zeichen gesehen, dass das Thema nicht mehr wichtig ist. Allerdings habe ich leicht reden. Bei uns gibt es die Demos vor der Haustür.
ja, ich war in München beim #Klimastreik dabei. Wunder erwarte ich mir durch die Demos keine. Dennoch finde ich es ein wichtiges Zeichen, weiterhin zu zeigen, dass die Zivilgesellschaft den #Klimaschutz wichtig findet.
Plausibel, dass Klagen der wirksamere Weg ist, Einfluss zu nehmen.
Mich frustriert die Prioritätensetzung und der Rechtsruck der Politik auch extrem.
Dennoch: es ist ja nicht alles schlecht. Stromwende läuft, Heizungsgesetz und -förderung ist besser denn je.
ich meine schon, ich bin etwas später dazugekommen, und während des Zuges auf der durchaus länglichen Demoroute war nix mit Reden, da gabs nur ein paar Sprechchöre, wobei die Technik nur das vordere Ende beschallt hat, und hinten die Beteiligung gering war. Hab trotzdem ein bisschen mitgegrölt. 😉
Bei mir ist es nicht untergegangen und in meiner Timeline wird auch hie und da dran erinnert. Das wäre effektiv eine Umverteilung nach unten, je höher umso wirksamer. (drum blockt FDP...)
listen.lt/ManuChaoVivaTu
Lustiger Zufall. Habe vor ein paar Tagen seine alte Platte Clandestino wieder angehört. Lief damals in Dauerschleife bei mir, natürlich als CD.
Dann weiß ich, was morgen beim Frühstück läuft. 🥰
*Nachtrag*
deezer.page.link/PJ38J7Mr9ivJz…
Warum morgen erst? ☺️
@sven222
Die Ware ist angekommen. Danke 😁
Freu mich 🤘🍻
#freibiercc #metalheadclubbier #metalheadclub #metal
Viele vermissen ihr Kontakte auf Bluesky. Sie "kapitulieren" und folgen den befreundeten Account nach Bluesky. Oft gehen diese Nutzenden dem Fediverse damit verloren.
Dabei ist es gar nicht nötig das Fediverse zu verlassen, um weiter mit allen befreundeten Accounts im Fediverse und Bluesky verbunden zu bleiben.
Die Lösung heißt #microblog (kostenpflichtig) oder #Friendica (kostenlos)
Beide Projekte sind Teil des Fediverse. Sie unterhalten jedoch eine eigene API Schnittstelle zu Bluesky, mit deren Hilfe du deinen Freunden folgen und mit ihnen interagieren kannst. Ihre Beiträge erscheinen in deiner Timeline, wie jeder andere Beitrag in Fediverse auch.
Da die beiden Projekte eigene Schnittstellen zu Bluesky unterstützen, bist du nicht auf eine Brücke angewiesen.
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
teilten dies erneut
Melanie Wehowski und stachelvieh haben dies geteilt.
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
mögen das
Hamiller Friendica und jakob 🇦🇹 ✅ mögen das.
Friendica hat in vielen Bereichen eine Mastodon kompatible API eingebaut - daher kannst du einfach deinen Mastodon Client verwenden @Holger - das sollte(TM) funktionieren, wenn nicht lass es bitte @Michael Vogel wissen.
Ansonsten, wenn du eine Friendica spezifische App suchst kannst du Relatica versuchen was von @Hank G ☑️ entwickelt wird gitlab.com/mysocialportal/rela… Relatica kann schon viel, ist aber noch in der Entwicklung.
Oder du benutzt einfach das Webinterface im Browser, insb. Frio ist mobile-friendly gebaut.
Es gibt auch eine App, mit der man in beiden Welten unterwegs sein kann #Openvibe
@Matthias ⚝ @Holger :vm: Das ist eben bei vielen "Fediverse"-Apps das Problem: "Fediverse" meint Mastodon, und die Apps sind hart nur gegen Mastodon gebaut. Das heißt, die unterstützen zumindest einen Großteil der Features von Mastodon. Was aber andere Projekte mit Mastodon-API an Features haben, die Mastodon nicht hat, unterstützen sie nicht. Entweder lohnt sich das nicht, weil "keiner" irgendwas nutzt, was nicht Mastodon ist. Oder der Entwickler hat erst erfahren, daß das Fediverse nicht nur Mastodon ist, als die App quasi schon fertig war.
Wer mit einer dedizierten App Friendica bedienen will über das hinaus, was auch Mastodon kann, und sei es Textformatierung, hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder Fedilab, das es nur für Android gibt, dem auch einige Friendica-Features fehlen. Oder versuchen, sich als Tester für das noch sehr unfertige Relatica zu registrieren. Unter iOS geht, wenn man sich nicht auf die Funktionalität von Mastodon beschränken will, nur entweder letzteres oder Webinterface im Browser.
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #iOS #iOSApp #Friendica
Zum Beispiel: Meine #Pleroma Instanz kann ich vom Smartphone aus mit Firefox bequem bedienen. @feb @hopet
@Hiker Das ist ein Smartphone-User-Ding.
Als iPhone-Nutzer ist man es gewohnt, für jeden Scheiß eine dedizierte App aus dem Apple App Store zu laden. Als Android-Nutzer ist man es gewohnt, für jeden Scheiß eine dedizierte App aus dem Google Play Store zu installieren.
Smartphone-Nutzer sind vielfach eben keine Computernerds, die noch an den Desktop-Browser gewöhnt sind. Viele von denen haben schlicht und ergreifend überhaupt keinen Computer mehr, weil sie alles, wofür sie einen Computer bräuchten, mit dem Handy erledigen können. Vielleicht, wenn sie ein iPhone haben, haben sie zu Hause zusätzlich ein iPad. Andere haben überhaupt noch nie einen Computer gehabt.
Wenn die $XYZ nutzen wollen, schnappen die sich ihr jeweiliges Mobilgerät, machen den jeweiligen offiziellen App Store auf, installieren $XYZ und legen sofort los. Noch ein Grund übrigens, warum Mastodon so populär ist: Mastodon kannst du als App auf ein iPhone laden. Pleroma nicht, weil es keine iOS-App namens "Pleroma" gibt. Friendica auch nicht, weil es keine iOS-App namens "Friendica" gibt.
Guck dir doch mal einschlägige Berichte übers Fediverse an. Da wird Mastodon nicht als Projekt oder so bezeichnet, sondern als "App". Aber nicht "App" = "server application", sondern "App" = Endnutzer-App, die man sich auf dem Smartphone installiert. Mastodon ist allzuvorderst eine Handy-App, wo irgendein komischer Hokuspokus im Hintergrund passiert. Doppelt komisch, weil man im Gegensatz zu Twitter und Facebook und Instagram und TikTok usw. sich eine "Webseite" aussuchen muß, wo man sich registriert, statt daß es nur genau eine gibt.
Auch deswegen wird das Fediverse gern auf Mastodon reduziert: Mastodon ist so ziemlich das einzige Fediverse-Projekt, das auch eine Handy-App ist. Pleroma, Akkoma, Misskey, Friendica, Hubzilla usw. kann man dem technisch wenig versierten Massenpublikum nicht als etwas verkaufen, was sie verstehen, nämlich eine Handy-App, weil sie keine Handy-Apps sind, weil sie keine gleichnamigen offiziellen Mobil-Apps haben. Also redet man gar nicht drüber.
Dazu kommen noch zwei Punkte. Zum einen hat gerade iOS das Problem, daß der vorinstallierte Browser, Safari, einfach kacke ist und den iOS-Nutzern die Lust aufs Benutzen von Webbrowsern insgesamt versaut. Vor allem, wenn sie nie einen anderen Browser gesehen haben, weil sie in ihrem Leben noch nie ein Endgerät bedient haben, auf dem nicht iOS läuft.
Zum anderen haben dedizierte Mobil-Apps den Vorteil, die Funktionalität eines wie auch immer gearteten Online-Dienstes im Standard-UI-Stil des Geräts umzusetzen. Und nicht irgendwie. Es wirkt wie aus einem Guß und ist von vornherein nicht nur für Mobilgeräte optimiert, sondern für Mobilgeräte ausgelegt. Jemanden, der nur Smartphones und vielleicht noch Tablets kennt, kannst du mit einer UI, die für Desktop-Webbrowser designt wurde, nicht hinterm Ofen hervorlocken.
CC: @Holger :vm:
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #iOS #Android #Apps #FediverseApps
Hamiller Friendica mag das.
Die technischen Details sind mir als Admin, der jetzt 9 Jahre eigenen Instanzen betreibt, sehr wohl bewusst - und die ganze Geschichte um Mastodon ebenfalls (die Gleichsetzung des Begriffs "Mastodon" mit Software, Plattform, App, Netzwerk, Firma hat dem Fediverse in der Tat im Verständnis geschadet). Ich musste damals meine GnuSocial Instanz beerdigen, als Mastdon OStatus rauswarf.
Hingegen ist/war mir nicht bewusst, dass die absolute (?) Mehrheit der Smarphone-User dermassen App-zentriert ist (ich bin nur mit Android dabei) und nach deiner Beurteilung eigentlich kaum Kenntnisse des Internets hat, also auch nicht weiss, was ein Browser ist und wie man ihn bedient.
Vor diesem Hintergrund wird einiges klarer, warum diese Zentriertheit auf Mastodon dermassen vorherrschend ist - ein grundsätzlicher Widerspruch zum dezentralisierten Netzwerk #Fediverse.
Das ist jetzt sehr stark vereinfacht dargestellt.
- Wie schon geschrieben unterstützt Friendica die gängigen Apps, wie du sie auch von Mastodon kennst.
- Darüber hinaus gibt es eigene App Entwicklungen im Friendica Umfeld. Die versuchen die breite Produktpalette von Friendica abzubilden, was aus meiner Sicht nicht zielführend ist, weil das Nutzungsverhalten an einer App ein anderes ist, als am Browser.
- Braucht es eine Rückbesinnung im Fediverse auf die ursprünglichen Ziele. Und das ist ein gemeinsames Protokoll (Web/APi) und keine proprietären Lösungen
Montag mag das.
Warum sollen nur Leute, die den ganzen Tag vor dem PC sitzen, keine Notwendigkeit sehen?
Ich sitze alles andere als den ganzen Tag vor dem PC und sehe auch keine Notwendigkeit einer solchen App-Manie.
:hahaha: ich glaube nicht, das du das als Diffamierung gemeint hast.
Und wie schon mehrfach geschrieben.. ich nutze, neben den Friendica eigenen Apps, verschiedene Mobile Apps, die du aus dem Mastodon Umfeld kennst.
Diese hier prüfe ich regelmäßig, um eine Empfehlung aussprechen zu können promo.loma.ml/app.html. Das ist natürlich nur eine Auswahl. Das braucht alles seine Zeit.
Tobias mag das.
Wenn es in 14 Jahren (Start Friendica lt. Wikipedia 2010) keine Notwendigkeit für eine Smartphone App gegeben hat, ist das doch eh ein Soziales Netz von Nerds, die eh nur den ganzen Tag am PC/Notebook hängen, oder?
Ich war Anfang der 2010er schon auf Friendica, daher weiß ich, wie es damals war.
Mike Macgirvin hat Friendica, das damals noch Mistpark hieß, in vier Monaten entwickelt. Vom März zum Juli 2010. Ganz alleine. Ohne Budget. Meines Wissens zu einem stabilen Punktrelease hin. Und Mike ist eigentlich Protokolldesigner. Er hat ja sogar das DFRN-Protokoll von Grund auf selbst entwickelt, auf dem Friendica basierte. Er ist kein Webdesigner und schon gar kein Mobilentwickler.
Zum Vergleich: diaspora* brauchte vier Entwickler, $320.000 an Crowdfunding und anderthalb Jahre für eine erste Public Beta, die immer noch sehr unfertig war. Und diaspora* kann heute noch weniger, als Mistpark im Sommer 2010 konnte. Auch diaspora* hat keine offizielle App.
Nach einer dedizierten App hätte damals auch kein Hahn gekräht. 2010 war es noch lange nicht soweit, daß fast jeder ein Smartphone hatte und es als primäres oder gar einziges digitales Endgerät nutzte. Mit 3,5"-Bildschirmen, schwächlichen CPUs und magerem RAM nicht und mit lückenhaftem UMTS erst recht nicht. Der Standard war weiterhin der PC oder der Laptop zu Hause am DSL-Festnetz.
Damals war es noch lange nicht so, daß es für alles, absolut alles, was es online gab, eine dedizierte Mobil-App gab, geschweige denn so, daß es völlig normal war, wenn gewisse Dinge nur über eine Mobil-App gingen.
Das lag auch an der Smartphone-Landschaft. Das iPhone verkaufte sich besser als alles andere zusammen, hatte aber trotzdem als Zielgruppen nur Hipster, Apple-Fanbois, die vor jedem Geräterelease vorm Flagship Store zelteten, Angeber, für die der Apfel auf dem Telefon wie der Mercedesstern auf dem Auto war, und Modepüppchen, für die der Apfel auf dem Telefon wie der Prada-Schriftzug auf der Handtasche war.
Android war noch neu und Nische. Für kommerzielle Entwickler lohnte es sich bekanntlich erst, auch für Android zu entwickeln, als das Samsung Galaxy S sich alleine besser verkaufte als das iPhone. Im Grunde war Android damals noch der wahr gewordene feuchte Traum vom Linux-Smartphone in Großserie, also das, was man sich von OpenMoko erhofft hatte, was ansonsten eigentlich nur Nokia mit dem legendären N900 in unverschnittener Form anbot.
Vorhandene Geräte waren ansonsten vielfach noch vom einstigen Klassenprimus Nokia und liefen mit Symbian, aber Symbian war tot, in absoluten Zahlen auch schon immer Nische und auch wieder ziemlich fragmentiert.
Das vorherrschende Mobilgerät mit Internetzugang war folglich überhaupt keins.
Die Nutzerschaft von Friendica, bzw. wie auch immer es damals jeweils hieß, setzte sich überwiegend tatsächlich zusammen aus Computernerds. Der Anteil der Linuxnutzer war überdurchschnittlich hoch, zumal nicht wenige ihren Privatnode auf eigener Hardware zu Hause hosteten. Ansonsten gab es noch ein paar linksalternative Aktivisten, die sich wohl erhofften, auf Friendica für die Behörden noch schwieriger aufzuspüren zu sein als auf diaspora*, geschweige denn Facebook.
Große Zielgruppenüberschneidungen zwischen Smartphone- und Friendica-Nutzern gab es nicht. Apple und Friendica hatten fast gar keine Zielgruppenüberschneidung, denn Apple stand für genau den Vendor Lock-In, den Friendica durchbrechen wollte. Eine dedizierte iPhone-App für Friendica hätte von den damaligen Friendica-Nutzern ziemlich genau niemand gebraucht.
Friendica auch nur im Browser eines Smartphone zu verwenden, war weder Notwendigkeit noch irgendwie Standard, sondern im Grunde eher technische Demonstration. Guckt mal, das geht. Die richtig Wagemutigen versuchten, Friendica über StatusNet-Apps zu nutzen. Das scheiterte natürlich oft daran, daß die Mehrzahl der StatusNet-Apps auf Identi.ca hartgecodet war, das so groß war, daß der Mehrnutzen, wenn die Instanz auswählbar war, zu gering war. Aber auch das war eher Experiment als dringender Notwendigkeit geschuldet.
Selbst wenn mal über eine Friendica-App nachgedacht wurde, und hier reden wir schon von frühestens ca. 2012, wo Friendica seinen endgültigen Namen hatte und von der Community übernommen worden war, dann war der Gedanke eher: "Ist vielleicht mal ganz spannend", aber definitiv nicht: "Brauchen wir unbedingt ganz dringend, weil für die meisten Leute Friendica ohne dedizierte Smartphone-App nicht benutzbar ist."
Weil Friendica nie beworben wurde, war es immer weitestgehend unbekannt. Auch, nachdem das 2010 so hochgehypete diaspora* in der Obskurität versunken war, war Friendica unbekannter. Die Facebook-Alternative war Google+. Pest und Cholera, aber wenigstens war es nicht Facebook, und man kannte es. Google+ zeigte, wie unbekannt diaspora* inzwischen war. Es war nämlich von A bis Z ein zentralisierter diaspora*-Klon, angefangen bei den Google+-Kreisen, die bei diaspora*s Aspekten abgekupfert waren (die Mistpark vorher schon hatte), aufgehört damit, daß Google bei all seinen Diensten einen Klon der diaspora*-UI einführte. Und niemand außerhalb von diaspora* und Friendica hat gemerkt, daß das alles von diaspora* geklaut war.
So, und weil Friendica so unbekannt war, wuchs es kaum. Und damit kamen auch keine neuen fähigen Entwickler in die Friendica-Szene, die vielleicht dedizierte Friendica-Apps hätten machen können. Apps, die unter den damals bestehenden Friendica-Nutzern wohl eh nicht so notwendig gewesen wären. Erschwerend kam ab 2015 der schleichende Exodus nach Hubzilla dazu.
Gibt es außer Friendica/Diaspora/GNU Social usw. noch ein Soziales Netzwerk, das auf Smartphone Apps verzichtet?
Im nichtkommerziellen, dezentralen Bereich hat eigentlich nur Mastodon eine gute Abdeckung mit Smartphone-Apps und definitiv nur Smartphone eine offizielle App mit demselben Namen.
Pleroma, Akkoma, Misskey, Firefish, Iceshrimp, Sharkey, CherryPick, Catodon usw. usf. werden zumeist über Mastodon-Apps benutzt mit entsprechenden Einschränkungen. Da gibt es meines Wissens keine speziell jeweils dafür ausgelegten Apps, was bei dem Wust an Forkeys auch Wahnsinn wäre.
Hubzilla, (streams) und Forte sind alle von vornherein für den Einsatz als PWA ausgelegt. Ende der 2010er hatte mal jemand eine dedizierte Hubzilla-App für Android entwickelt, Nomad. Die ist aber im Dezember 2019 das letzte Mal aktualisiert worden und soll auf so manchem neueren Smartphone nicht mehr funktionieren. Und auch Nomad ist im Grunde nur ein spezialisierter Browser mit eigenem Zugriff auf ein paar Funktionen von Hubzilla.
Zugegeben, eine Hubzilla-App, die alle, aber auch wirklich alle Features von Hubzilla auf eine eigene Mobiloberfläche packt, wäre ein absolutes Monster. Stell dir eine gute, freie, quelloffene E-Mail-App vor. So eine Hubzilla-App wäre noch heftiger. Für (streams) und Forte wäre es nur unwesentlich besser.
#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #iOS #Android #Apps #FediverseApps #Friendica
Das ist eine Scheindiskussion. Friendica verfügt über zwei eigene mobile Apps. Mastodon eine. Der Rest sind Apps, die auf Basis freier Software erstellt werden.
Es sind sogar noch ein paar mehr: friendi.ca/resources/mobile-cl…
Ob sie schön aussehen ist ein anderer Punkt
@Jupiter Rowland Naja, wenn ich beispielsweise Hubzilla nehme, dessen mobile Webansicht funktioniert technisch gut, aber das Aussehen ist so naja.
Hubzilla verwende ich nur am Notebook, da ist das HQ ungeschlagen. Zum Glück muss das Teil nur aufwachen und nicht erst noch booten.
In dem Fall stimmt nur die Kodierung nicht.
Aber mal im Ernst.. wer mit einer MobileApp unterwegs ist, der verlangt die weiteren Features nicht. Da reicht eine Timeline, über die ich sehe kann, was draußen los ist. Dafür sind alle Apps vollkommen ausreichend.
Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee über mein MobilePhone ein WordPress mit toll formatierten Inhalten zu füttern 😁
Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann wird Friendica von Tusky ganz offiziell unterstützt.
Wer echtes Fediverse Gefühl entwickeln will, nutzt andstatus mit der standardisierten API Schnittstellen gemäß W3C und nicht die proprietäre Software
Hamiller Friendica mag das.
Wichtig zu wissen: Der Support bei Friendica geht hier deutlich weiter als der bei micro.blog. Letzteres beschränkt sich (konzept-/zielbedingt) im Wesentlichen darauf, Crossposter zu sein und Antworten zu eigenen Posts zu transportieren. Zudem kommen Erwähnungen von "dort" in micro.blog an. Friendica importiert auch die Bluesky-Timeline und macht die Posts anderer "hier" sichtbar, entlang der Feeds, die man in Bluesky abonniert (angepinnt) hat.
Edit: _Beide_ Plattformen unterstützen zurzeit keine Bluesky-Direktnachrichten. Wenn man Bluesky nur durch Friendica/micro.blog nutzen will, sollte man Erreichbarkeit über diesen Weg dort abschalten.
Andererseits: Die Brücke funktioniert vollständig, ohne überhaupt einen Account bei Bluesky haben zu müssen.
@Jupiter Rowland @Kristian @Matthias @C.Suthorn :prn:
#Peertube erlaubt mittlerweile übersiedeln samt Inhalten, soweit ich das mitbekommen habe...
@Kristian @Jupiter Rowland @Matthias @C.Suthorn :prn:
Du meinst, du abonnierst in Thunderbird zwei imap-Konten und kopierst einfach die Inbox samt unterordnern ins zweite Imap-Konto?
Have you ever wondered how your personal data is being used to power AI models?
The European Union is shining a light on this very question with its investigation into Google's PaLM2 model.
#dataprivacy #ethicalAI #WhoOwnsYourAI
techopedia.com/news/eu-investi…
#w3cTPAC, our major event of the year, gathers our community for thought-provoking discussions and coordinated work to advance the invaluable work of our Groups.
During the exciting week, W3C Working and Interest Groups gather and network to resolve challenging technical and social issues that the Web faces.
w3.org/2024/09/TPAC/Overview.h…
hat jemand tipps, um (unter linux) rumspinnende netzwerkverbindungen zu debuggen?
insb. vllt praktische tools - zb die einem möglichst nützliche infos über das aktuelle wlan/netzwerkkonfig auf einen blick anzeigen
(ich könnte mir natürlich anfangen selbst was zu skripten aber sowas müsste es doch fertig geben 👀 )
Nicht vergessen: Am Sonntag veranstalten wir unsere zweite Netzpolitische Matinée:
Social Media jenseits von Big Tech -
Open Source und Fediverse für ein freieres Internet
Wir werden mit unseren Referent*innen über das Problem von Big Tech und Social Media Plattformen reden, Alternativen beleuchten und gemeinsam über den Kampf für ein besseres Internet diskutieren.
Mit Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung am Sonntag den 22. 09. ab 14 Uhr in der Regenbogenfabrik.
digitalegesellschaft.de/2024/0…
Eine #Mastodon-Instanz für die #Bildungsforschung: das ist eduresearch.social (eduresearch.social/about) des "Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung" @FachportalPaedagogik am DIPF.
🚨 Alle Infos zum Start des datenschutzkonformen Netzwerks und zum virtuellen Onboarding-Event am 23. September, 14 Uhr, mit @Lambo
👉 dipf.de/de/dipf-aktuell/presse…
#datenschutz #fediLZ #bildungsforschung #erziehungswissenschaft #fediverse
@leibniz_bildung @verbundfdb @bbf_dipfberlin @oerinfo
eduresearch.social
eduresearch.social is an open social network for communication on educational research. eduresearch.social ist ein offenes soziales Netzwerk zum Austausch über Themen der Bildungsforschung.Mastodon hosted on eduresearch.social
Thema Merz und das Känguru.
Besser kann man es nicht beschreiben und so ein Mensch soll/will unser Kanzler werden?
Nein Danke !
youtube.com/watch?v=ekxkveEnE2…
#cdu #politik #wahrheit #Kaenguru
Nationaler Notstand
Soso. Friedrich Merz ist also Kanzlerkandidat. Jetzt muss er sich ja nur noch entscheiden, für welche Partei er antreten möchte. Übrigens: Morgen (20.9.24) i...YouTube
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Stefan Münz
Als Antwort auf Axel Steier • • •