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Die nächsten vier Jahre, in Deutschland und in den USA, laufen unter dem Motto "'I never thought the leopards would eat MY face', says woman who voted for the Leopards Eating People's Faces Party."
Als Antwort auf Marina Weisband

wenn die scheiß Leoparden NUR die fressen würden wärs mir ja grad noch egal
Als Antwort auf Marina Weisband

Genau.

Ich habe immer größten Respekt für die Einsicht des "Beißers" im Film Moonraker. Das scheint nicht einfach zu sein.

Als Antwort auf Marina Weisband

Wie lange es hier wohl dauert bis Merz rausbrüllt "Die Arbeitslosen fressen unsere Hunde & Katzen" und Habeck dem voll und ganz zustimmt? 🙃
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

"Maybe I can escape them by getting rid of my face before they get me" lol
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich habe da meine Zweifel an die Einsichtsfähigkeit diverser LAMF-Party-Wähler. „Leoparden hätten mein Gesicht nicht gefressen, wenn die Multi-Kulti-Ökospinner (oder in den USA: bleeding-heart liberals oder gar libturds) nicht gewesen wären!“
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

face eating an sich ist ja nicht in gänze schlecht. 50% der beteiligten finden es eigentlich ganz ok
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich bin überzeugt, dass sich viele Amerikaner als hoffnungslose Loser sehen, und deshalb die Welt brennen sehen wollen.
Als Antwort auf Marina Weisband

Das witzige ist, dass viele linke Amerikaner sich gerade ärgern, dass sie nicht Demokraten gewählt haben (wegen ihrer neoliberalen Linke), und ich jetzt im deutschen space wieder höre, dass Leute nicht Grüne wählen, weil sie zu bürgerlich sind und deshalb irgendeine Kleinpartei wählen wollen.
Als Antwort auf Marina Weisband

naja, vieles ist ja auch wegen der Geflüchtetenpolitik so oder? Also dass Viele bauchschmerzen haben die Grünen zu wählen
Als Antwort auf Marina Weisband

verstehe ich zu 100% aber wenigstens gehen sie überhaupt wählen oder?

Ich meien das gefühl (auch wenn es "falsch" ist) einfach gar nicht mehr wählen zu gehen weil es ja eh keinen Fühlbaren Unterschied macht.... PUH also ich muss mich da auch immer wieder von überzeugen.

Als Antwort auf Marina Weisband

"dass viele linke Amerikaner sich gerade ärgern, dass sie nicht Demokraten gewählt haben" ... wer hätte es auch ahnen können, dass dies trump begünstigt. und wer, bitte wer, kann ahnen, dass am 23.2. nicht- oder kleinpartei wählen, rein rechnerisch v.a. auch die Rechte stärkt. oder vielleicht ist das jenen auch egal, weil es geht ja um sie, und nicht ums große ganze. ziemlich witzig!
Als Antwort auf Marina Weisband

Ja, da muss man leider über seinen Schatten springen und das realistische kleinere Übel wählen. Viele wollen das Perfekte. Das gibts leider nicht...
Es ist allerdings schon auch ein Zeichen, dass in einer Politik etwas falsch läuft, wenn die politische Elite, die Bevölkerung nicht abbilden zu vermag.
Als Antwort auf Marina Weisband

Wenn Bürgerlichkeit bei den #Grünen
bedeutet, die #Bezahlkarte
durchzuwinken und #Schengen
zu schleifen, dann verstehe ich diese Kritik von "Leute". Ich bin wirklich gespannt, ob #Habeck
sich jenseits seiner Weichzeichner-Fühli-Videos hier mal zu einer Erklärung herablässt.
Als Antwort auf Marina Weisband

Mein Reden 🤷‍♀️

Was bringt es diesmal, sich seinem Gewissen verpflichtet zu fühlen - aber dann doch nicht ernsthaft daran interessiert ist, CxU verhindern zu wollen 🙁

Viele wollen alles auf einmal und nicht wahrhaben, dass es diesmal darum geht, eine politische Richtung zu verhindern, die sich mit einer faschistisch-ausgerichteten USA kaum mehr zu korrigieren lässt!

Ich werde mich nicht wirklich bedanken bei allen, die mit ihrer Stimme CxU nicht verhindern haben und damit Trump und Co. hier indirekt eine Einladung geschickt haben!

Nie war unsere Demokratie und damit eine offene Gesellschaft, mehr in Bedrohung als jetzt!

Als Antwort auf Marina Weisband

Die 5-Prozent-Hürde zwingt dazu strategisch zu wählen, notfalls dann auch das „kleinere Übel“
Als Antwort auf Marina Weisband

Es geht nicht nur ums bürgerliche, es geht darum das die Grünen gerade Konservative Themen hoffähig machen und damit den Faschismus massiv stärken und DARUM Wählt man diese Dreckspartei nicht.
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89
Das ist doch gerade das Dilemma.. die Grünen machen Politik rechts der Mitte und gehören dafür abgestraft, was aber derzeit nicht über die Stimme bei der Wahl möglich ist, da wir dann außer der SPD, die die gleichen Entscheidungen mitgetragen hat, gar kein Gegengewicht zu den richtig rechts stehenden Parteien mehr.
Es bleibt also eigentlich nur den Grünen massiv auf die Füße zu treten, damit sie wissen, dass das Scheisse war und trotzdem wählen.

@afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna und wie willst das mit dein Kreuz bei den Grünen machen? Wählt man die Grünen bestätigt man damit doch nur den Kurs der Partei und das sie damit Erfolg haben. Das einzige wodran Parteien merken das sie scheiße bauen ist sie nicht mehr zu wählen, gibt zum Glück noch genug andere Parteien abseits der im Bundestag sitzenden die man wählen kann. Parteien die sich auch klar dem entgegen stellen und nicht nur so tun als ob.
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89
Das Problem ist doch,dass es uns nichts bringt, wenn wir die Grünen jetzt abstrafen.Wir haben dann alle fröhlich nach unserem Gewissen gewählt, haben dann aber einen rechten Bundestag, statt “nur” einer rechten Regierung.
Die Grünen stehen in den Umfragen stabil bei 10% da ist der Einzug in den Bundestag ziemlich sicher.
Ein anderer Take wäre die Linke zu stärken,die müssen es aber erstmal über 5% schaffen, damit sie als Fraktion in den Bundestag kommen
@afelia
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna Es bringt uns aber auch nichts die Grünen zu wählen, eher im Gegenteil es macht es nur noch schlimmer. Sie haben ja schon angekündigt das sie auf jeden Fall mit der CDU zusammen kuscheln werden und wenn man da einfach mal nach NRW schaut was die abziehn dann gute Nacht.
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89
Inwiefern macht es das schlimmer? Die CDU könnte mit Grünen oder SPD zusammen gehen.. alles andere stellen wir uns lieber nicht vor. Nimmst du die Grünen aus der Gleichung hast du schwarz rot und alles wofür die Grünen abgestraft werden sollen, hat die SPD auch entschieden.
Der einzige Unterschied ist, dass du eine “Linke” Partei weniger im Bundestag hast.
Wenn du es schaffst die Stimmen die die Grünen verlieren aus der Linke zu vereinen,

@afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna "inwiefern schlimmer"? Ich erinnere hier einfach mal an die Räumung von Lützerath und die Rolle Habecks und den Kurs hat er ja auch jetzt auf Bundesebene weitergemacht und wird er auch noch extremer in der nächsten Regierung durchsetzen🤷‍♀️
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 Welche mögliche Koalition macht es denn besser? Was wird besser wenn die Grünen nicht mit in den Bundestag kommen.
Ohne sichere Alternative haben wir keine Option. Wie gesagt, mir wäre es anders auch lieber
@afelia
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna die grünen sind halt KEINE sichere alternative. Sie machen exakt das gleiche, einzige unterschied sind die erneuerbaren Energien ansonsten sind sie fast gleich auf mit der cdu.
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 @Mordoukna
Mach was du willst, von mir aus kannst du auch die afd wählen, weil du mit deinem Verhalten nichts ändern kannst.
Vielleicht wähle ich auch die afd, so kann ich meine Schlachter wenigstens selbst bestimmen. Besser als transfeindliche Linke zu wählen, die mich vor den Bus werfen.
Ich bin die erste, die es erwischt, noch vor LaLena, weil weil ich nämlich einen Penis habe. Ich bin die, die immer wieder als Monster dargestellt wird und in Frauenräume eindringt.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Nein, ich meine Menschen, die sich als links und feministisch verordnen, aber keine Probleme damit haben, trans Frauen aus Frauenräumen auszuschließen. Weil cis Frauen brauchen ja mehr Schutz als trans Frauen und trans Frauen sind ja biologische Männer und so ein Quatsch.
Dinge, die mich pauschal kriminalisieren und als gefährlich und Bedrohung für andere Menschen darstellen.
Ich hab einen Penis, darf ich auf die Frauen Toilette oder in die Umkleide? Ja oder nein?
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule gut, dachte nur du hättest da eine bestimmte linke Partei im Kopf, dann hätte ich das gerne gewusst, um das entsprechend mit in meine Entscheidung einfließen lassen zu können.
Wenn du als Frau einen Penis hast, darfst du da rein, warum auch nicht.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@PhoebeEule Von wem kommt das eigentlich öfter? Von Männern oder Frauen? Bei Männern wäre es ja ein Misstrauensvotum gegen das eigene Geschlecht.. Ich hab nen Penis, hab mich nicht unter Kontrolle, also haben alle anderen mit Penis sich auch nicht unter Kontrolle.
Das bei dir dann aber der Körper zwar männliche Merkmale hat, aber dein Hirn weiblich geprägt ist (korrekt formuliert?) wird dann übersehen.

Edit: korrekt formuliert war ne Frage
@unnon89 @afelia

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Ich glaube nicht das Statistiken gibt wer sich öfters so äußert. Meine Eindruck ist, es hält sich die Waage.
Ansonsten die Aussage das mein Gehirn weiblich ist ist korrekt, wenn auch stark verkürzt
Ansonsten hat mein Körper Merkmale beider Geschlechter. Penis ja, Hoden nein. Brüste und Drüsengewebe wie andere Frauen auch, ich könnte Kinder stillen. Körperfett zu Muskelmasse ist wie bei cis Frauen. Östrogen wie bei cis Frauen und weniger Testosteron als cis Frauen.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Das das ganze etwas komplexer ist, hab ich so einigermaßen auf dem Schirm, aber was da tatsächlich außer dem Gehirn für das Gefühl im falschen Körper zu sein sorgt, könnte ich jetzt nicht sagen. Aber im Prinzip ist das eine gute Erklärung warum es kein Problem ist, Frauen mit Penis nicht anders zu behandeln als solche ohne. Das sollte jeder verstehen.
Die Merkmale hast du aber nicht seit Geburt oder? Falls ich fragen darf.
@unnon89 @afelia
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Klar darfst du fragen, Aufklärung ist wichtig.
Nein, die Merkmale habe ich nicht seit der Geburt, ich hatte zwar Hoden, aber ich bin trotzdem seit nicht fähig mich fortzupflanzen.
Die Entfernung war Teil der Geschlechtsangleichung. Das ist auch besser für die Hormontherapie, weil ich mein Östrogen künstlich zu mir nehmen muss. Brüstewachstum und alles andere werden natürlich auch erst durch die Hormone ausgelöst. Damit wird ja die Dysphorie bekämpft.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Ich habe es vermutet, aber frag dann lieber nochmal nach. Kostet mich ja nichts.
Ok, dann hab ich das ja doch richtig vermutet.
Stimmt, bei den fehlenden Hoden ist mir das Testosteron gar nicht in den Sinn gekommen, macht natürlich Sinn die vor de Hormontherapie zu entfernen.
Die Dysphorie hatte ich nicht auf dem Schirm, musste erstmal nachschlagen. Aber ist ja eigentlich logisch, dass die Hormone da mit reinspielen.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Zu Beginn der Hormontherapie gibt es eh Testoteronblocker, damit alles erstmal rückgängig gemacht werden kann, falls es nötig sein sollte. Aber die gehen auf die Leber, also sollte die irgendwann abgesetzt werden. Wenn man sich für eine OP entscheidet, dann sind die eh überflüssig.
Dysphorie ist eben das schlimmste, wenn man trans ist und das läßt sich nur mit körperlichen Anpassungen behandeln.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Die Behandlung zu Beginn reversibel zu halten macht ja eigentlich auch Sinn. Es kann ja durchaus sein, dass man bei der Hormonumstellung merkt, dass man damit nicht klarkommt.
Also ist die Dysphorie nicht nur durch Hormone behandelbar? Oder meinst du mit körperlichen Anpassungen die mit dem veränderten Hormonhaushalt einhergehenden körperlichen Veränderungen (inkl. Entfernung der Hoden)

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Dysphorie lässt sich unterschiedlich behandeln. Die Hormone scheinen bei trans Menschen die Gehirnchemie positiv zu beeinflussen, dass hilft natürlich der Psyche.
Und die körperlichen Veränderungen helfen dabei ein besseres Körpergefühl zu finden.
Daneben gibt es aber auch noch weitere Maßnahmen, um die Dysphorie zu lindern. Das sind alles sehr individuelle Schritte, weil jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse hat. Ich kann ja mal ein paar aufzählen:
1/x
Als Antwort auf Phoebe Klein

@Mordoukna @unnon89
Die große Mehrheit der trans Frauen, die in der Jugend eine männliche Pubertät durchmachen mussten, werden wohl mit dem Bartwuchs zu kämpfen haben. Leider lassen sich Barthaare dauerhaft nur mit einer Epilation mit Laser oder Elektronadel entfernen. Das ist schmerzhafte, langwierig und teuer. Hab ich selbst hinter mir. Aber es ist eine echte Befreiung, wenn man den Bartschatten nicht mehr verstecken muss.
2/x
Als Antwort auf Phoebe Klein

@Mordoukna @unnon89
Was natürlich auch ein Problem ist und sehr häufig Dysphorie auslöst, der Stimmbruch und die als männlich wahrgenommene Stimme.
Mit Stimmtraining und Logopädie kann man daran arbeiten, aber auch das ist langwierig und nicht immer führt es zum gewünschten Ergebnis. Dann bleibt nur noch die Option einer Stimmband OP, aber das ist auch kein leichtfertiger Eingriff. Ich selbst bin froh, dass bei mir die Logopädie gereicht hat, damit ich mit meiner Stimme klar komme.3/x
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Phoebe Klein

@Mordoukna @unnon89
Die wahrscheinlich häufigsten geschlechtsangleichenden OPs sind sicher der Brustaufbau bei trans Frauen und die Brustentfernung bei trans Männer.
Das sind sicher auch, die Dinge, die am meisten Dysphorie auslösen, weil man sie immer vor der Nase hat.
Ich habe selbst einen Brustaufbau mit Implantaten machen lassen. Meine Brüste sind zwar in der Hormonersatztherapie gewachsen, aber durch eine Medikamenten Umstellung sind sie wieder geschrumpft.
4/x
Als Antwort auf Phoebe Klein

@Mordoukna @unnon89
Dann gibt es natürlich noch die geschlechtsangleichenden OPs, die die Geschlechtsteile betreffen.
Dazu gehören eben die Entfernung der Keimdrüsen und halt die mehr oder weniger aufwendige plastische Konstruktion der Geschlechtsteile.
Wie ich bereits sagte, dass sind individuelle Entscheidungen und kein Muß. Nur weil ich eine trans Frau bin heißt es nicht, dass ich will, dass aus meinem Penis eine Vulva wird.
Ich fand nur die Hoden eklig, beim sagte ich, ist ok.5/x
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Hab ich wieder zu kurz gedacht, klar die Pubertät hat da ja schon die Weichen gestellt und auch nach der Hormonumstellung bleiben ja die männlichen Merkmale, außer vielleicht Brust. Das verschwindet ja nicht von alleine.
Hast mir auf jeden Fall schonmal gut was beigebracht, danke dafür.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Viele Merkmale verschwinden oder verändern sich schon.
Körperbehaarung zum Beispiel, ich habe so gut wie keine Haare mehr an den Beinen. Und eben die Fettverteilung, ich hab jetzt echt schöne Hüften und einen runden Hintern.
Außerdem viele kleine Dinge, wie ganz weiche Haut oder anderer Körpergeruch.
Und natürlich Muskeln, rund 50% Muskelmasse verliert eine trans Frau durch die Hormontherapie.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule Ist doch eigentlich krass, oder? Du änderst den Hormonhaushalt und dein Körper fängt an sich umzubauen..
ich meine, das passiert in der Pubertät ja auch, aber hier ist es ja ein Umbau auf das andere Geschlecht, soweit es ihm noch möglich ist.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Krass vielleicht, aber es zeigt wie gering die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ist und das finde ich bedeutsamer.
Weil wir uns oft die großen Unterschiede nur einreden.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule ob sie jetzt körperlich so gering sind, weiß ich nicht,
aber spielt ja auch keine große Rolle, wenn man die Transformation des Körpers dafür her nimmt. Wahrscheinlich meinen wir damit auch das gleiche.
Für den Körper macht es keinen großen Unterschied, er entscheidet nach Hormonhaushalt, was er draus macht und kann das auch zum großen Teil problemlos ändern.
Damit machst du den Unterschied dann wieder klein und unwichtig.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Ich würde die Unterschiede nicht unwichtig nennen. Ich würde eher sagen, dass viele Dinge, die wir Männer und Frauen zuschreiben, nur in unserer Vorstellung mit körperlichen Unterschieden begründet sind und die Unterschiede in der Realität nicht so stark sind.
Das sieht man ja an uns trans Menschen und gleichzeitig beweisen wir auch, dass die Unterschiede trotzdem Bedeutung haben. Sonst würden wir ja keine körperliche Angleichung wollen oder brauchen.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Da hast du mich wahrscheinlich falsch verstanden. Der unwichtige Unterschied ist ob ein Körper männlich oder weiblich ist, das lässt sich größtenteils durch den Hormonhaushalt ändern.
Ich wollte damit nicht sagen, dass es für die Person im Körper keinen Unterschied macht, wie der eigene Körper aufgebaut ist.
@unnon89 @afelia
Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Ja, so langsam verstehe ich.
Ich glaube den letzten Satz kann man durchaus als Kern von Transgeschlechtlichkeit bezeichnen.
Wir kommen nicht damit klar, wie unser Körper aufgebaut ist und versuchen es so weit wie möglich zu korrigieren, damit wir damit leben können.
Und auch wir trans Menschen haben das Recht mit unseren Körper glücklich und zufrieden sein zu dürfen.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule Das Hauptproblem wird der Hormonhaushalt sein, der sorgt ja hauptsächlich für das Unwohlsein.
Wieviel vom Rest an anerzogenen Rollenbildern hängt wird die Zukunft zeigen. Wir kommen ja aus einer binären Erziehung, wenn das in Zukunft diverser wird, könnte ich mir vorstellen, das dann das äußere auch diverser wird, weil es dann nicht mehr so das typische männliche/weibliche gibt.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Okay, ein Gedanke fehlt noch. Nämlich, dass wir auch das Recht, dass unsere Identität respektiert wird. So wie bei allen Menschen.
Ich glaube diese beiden Aspekte sind gleich wichtig.
Wir können uns nicht immer wieder für unsere Existenz und Identität rechtfertigen.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule selbstverständlich, das ist jetzt wahrscheinlich nicht mehr aufgekommen, weil wir uns ja nur noch über das körperliche Unterhalten haben, nachdem wir die Frage nach Umkleiden und Toiletten ganz am Anfang geklärt haben.
Letztendlich könnt ihr ja auch nichts dafür und wie du schon sagtest, freiwillig/aus Spaß unterzieht sich keiner der Prozedur.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Natürlich, ich sage immer, niemand kann sich sein Geschlecht aussuchen. Das schließt auch trans Menschen mit ein.
Ich will einfach nur ich sein und das ist abseits aller Klischees einfach eine Frau.
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule
Das steht dir auch zu und ich hoffe das wird hier in Zukunft auch alles noch offener. Für mich ist das noch relativ neu (paar Jahre sinds schon), hier auf dem Dorf passiert ja eigentlich nichts, so dass ich das meiste übers Internet mitbekomme. Aber wenn ich mir hier das konservative Wahlverhalten anschaue, liegt die Hoffnung bei der nächsten Generation. Meine Tochter hat letztes Jahr ihren ersten Trans „Mann“ auf einer
@unnon89 @afelia
Als Antwort auf Mordoukna

@PhoebeEule Sprachreise kennengelernt (die Anführungszeichen nur wegen dem Alter. War wahrscheinlich auch 15). Dieses Jahr ist er bei ihr mit in der Klasse und sie findet das ganz normal.

@unnon89 @afelia

Als Antwort auf Mordoukna

@Mordoukna @unnon89
Bei Kindern und Jugendliche kannst du auch ganz normal trans Mädchen oder trans Junge sagen. :blobfoxthumbsup:
Immer mehr haben ja jetzt ihr Comming-out wenn sie noch jung sind.
Hätte ich mir auch manchmal gewünscht, aber ich bin 45 Jahre alt. Als trans Kind in den 80iger oder 90iger, dass wäre niemals möglich gewesen.
Allein schon trans sein und auf Frauen stehen wäre unmöglich gewesen. :blobfoxdizzy:
Als Antwort auf Phoebe Klein

@PhoebeEule Klang ein wenig komisch, aber ich werds mir merken.
Das waren tatsächlich noch andere Zeiten.. wir sind ja nur 3 Jahre auseinander.. war 94 mit meiner damaligen Freundin in Köln bei ihrem schwulen Onkel. Da waren wir dann abends das einzige hetero Paar, war lustig😁Die Szene kannte ich vorher gar nicht, ich war ja vom Land. Passenderweise lief auch gerade „Der bewegte Mann“ im Kino. Von Trans hatte ich da noch nichts gehört..
@unnon89 @afelia
Als Antwort auf Marina Weisband

ja, dieser Konflikt, dass man sich von einer anderen Partei besser vertreten fühlt, aber andererseits die Stimme auch nicht an der 5% Hürde scheitern lassen will.
Schön wäre, wenn man eine fallback-Stimme hätte, falls die erste Wahl es nicht schafft. Gibt es nicht, also doch überlegen, direkt 2. Wahl zu wählen.
Als Antwort auf Marina Weisband

Nee, viele Leute wollen auch aus anderen Gründen nicht (mehr) Grün wählen. Evtl. aus denselben Gründen, warum viele auch die SPD nicht mehr wählen wollen.
Selbstreflexion statt Selbstüberschätzung wäre vielleicht mal eine Option.

*Kanzlerkandidat Habeck oder Scholz ... geht es noch ne Spur größer? Was rauchen die bitte?

Als Antwort auf Marina Weisband

Aber wäre es nicht ein größerer Hebel, einen Kanzler Merz zu verhindern, wenn die Linke in den Bundestag kommt? Dass Grüne mehr Stimmen als die CDU bekommen ist doch unwahrscheinlicher.
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich wähle keine Partei, die es ermöglicht hat, Kinder in Internierungslager zu sperren. Einfach nicht. Niemals. Das "kleinere Übel" ist immer noch ein unüberwindbar großes für meine menschlichen Überzeugungen.
Als Antwort auf Marina Weisband

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

zur Zeit wollen sich die meisten linken sich eher in den Fuss schießen anstatt die grünen zu wählen.

Oder sie warten drauf das der Faschismus irgendwann wieder aufhört

Als Antwort auf Marina Weisband

Von "irgendeine Kleinpartei wählen wollen" kann bei dieser Situation doch keine Rede sein.

Wer so denkt, will doch die Grünen wählen, sieht aber das, was die in Regierungsverantwortung getan haben und weiter vorhaben zu tun, als Überschreiten der roten Linie an (Grüne nennen es "bis zur Grenze des Erträglichen").

Schließen #DieGruenen weitere Verschärfungen aus? Ich sehe nirgends, dass das der Fall ist.

Im Gegenteil: "Ordnung und Sicherheit" bleibt laut Annalena Baerbock Motto.

Als Antwort auf Marina Weisband

Das könnte eher daran liegen, dass Grüne (wie auch vor kurzem Harris) ihrer Basis z.B. ein Mitmachen bei einem Völkermord abpressen möchten, nach dem Motto: die werden schon in letzter Sekunde einlenken, bin ja schließlich das kleinere Übel, und ein bisschen Betroffenheitsgesäusel hier und da wird's schon richten.

Dass man einen Strohmann aufbaut und "zu bürgerlich", oder "Perfektionismus", oder anderen Quatsch als Nichtwählgrund suggeriert, gehört mit zu der Masche.

Erst wenn man ausreichend viel der ehemaligen Wähler*innen-Basis auf diese Art diffamiert und vertrieben hat, kommt dann die Erkenntnis. Für die Wahl halt zu spät.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Wenn alle sich verbindlich dazu verabreden, dieselbe Kleinpartei zu wählen, wäre das doch prima.
Als Antwort auf Marina Weisband

Kleinparteien wählen ist ein demokratisches Recht. Und Kleinparteien werden dadurch größer, dass man sie wählt. Und was ich von der #BDK24 mitbekomme, oh jehmineh.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Linke, die letztes Mal Biden gewählt haben, haben sich drei Monate gefreut, und dann geärgert, als Biden dran kam, und erst mal lauter Sachen gemacht hat, die Trump vorher nur versprochen hat — etwa die ganzen Covid-Maßnahmen aufgehoben.

Das Problem ist nicht, dass man jetzt nur Kleinstparteien wählen kann: Offensichtlich ist das ohnehin nur eine ganz kleine Minderheit, die sich nicht über den Tisch ziehen lässt.

Als Antwort auf Marina Weisband

wenn das angeblich kleinere Übel die Menschenrechte nicht wahrt, kriegt es meine Stimme nicht. irgendwo muss es auch in einer Demokratie bei allen Kompromissen Grenzen des Zumutbaren geben.
Als Antwort auf Marina Weisband

Ach ja, und wenn wir Boomer nicht damals tapfer die Kleinpartei Die Grünen gewählt hätten, gäbe es die heute gar nicht.
Als Antwort auf Marina Weisband

die Diskussion unter diesem Post: Leftism in a nutshell und warum die Rechten gerade gewinnen
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich kann der Argumentation folgen. Aber sie ignoriert mMn, dass viele aus der Grünen Jugend aus der Partei ausgetreten sind, weil sie ich in wesentlichen Punkten nicht mehr in der Partei sahen. Dass darüber schon gar nicht mehr gesprochen wird, finde ich zumindest irritierend.
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich will übrigens derzeit die Grünen nicht wählen, weil sie die Bezahlkarte eingeführt haben, in NRW den Hambi abholzen wollen, LNG Terminals bauen lassen und für schnelle Abschiebung stimmen, achja und weil sie den Antrag zum AfD-Verbot nicht geschlossen unterschreiben. Aber vielleicht ändert sich das ja noch bis zur Wahl.
Als Antwort auf Marina Weisband

ich finde das prinzipiell nicht verwerflich Kleinstpartein zu wählen. Die Grünen waren ja auch mal eine. Aber keine Partei mit konstruktivem Programm zu wählen ist tatsächlich albern bis demokratiezersetzend.

Und vieles was die Grünen angeblich unwählbar macht waren ja Kompromisse mit der FDP, die die aktiv und bewusst getrollt haben.

Als Antwort auf Marina Weisband

Demokratien sind wie Nahverkehr: man nimmt die Linie, die einen näher zum Ziel bringt. Manchmal macht eine Linie auf, die einen schneller dahin bringt. Aber eventuell findet sie auch nicht statt und dann steht man da und kommt nirgend wo hin.
Als Antwort auf Marina Weisband

Oder man möchte nicht Steigbügelhalter für Schwarz/Grün sein.
Als Antwort auf Marina Weisband

Was soll man sagen?
Ist es Dummheit, Naivität, die Bubble oder vielleicht tatsächlich ein Virus, der die Nazis nach oben spült?
🫣
Als Antwort auf Marina Weisband

soll das im Gegensatz heißen die Grünen sollen wählbar sein? Aus antifaschistischer Sicht ist das leider ein absolutes now go…. Also sorry aber …..

S.

Als Antwort auf Marina Weisband

Ja, vielleicht muss man manchmal eben doch strategisch wählen um was vorwärts zu bringen, grade wenn es im Kern ja vor allem um Vermögenssteuer und Neue Schulden geht.
Als Antwort auf Marina Weisband

ich hab sonst immer eine Kleinpartei gewählt, werde aber kommendes Jahr aus offensichtlichen gründen eine größere wählen...
Als Antwort auf Marina Weisband

wie vielen nicht bewusst ist, dass das eine Richtungswahl ist um eine Mehrheit von Erzkonservativen und Rechten aus der Regierung zu halten.
Jede Stimme für die Grünen erhöht ihren Anteil, faulen Kompromissen nicht zustimmen zu müssen. Im Idealfall sogar den Kanzler stellend.
Wählt bitte eure Kleinparteien bei der Europawahl. Da kommen sie ins Parlament und nehmen auch zusehends mehr positiven Einfluss.
Als Antwort auf Marina Weisband

,ich zieh mir die Leopardenmaske über und sehe wie sich die Dinge ändern, der Rahmen verrutscht.
Der Terminus Protestwähler bezieht sich nicht mehr auf rechte; sondern die Die Linke wählen sind die heutigen Protestwähler.
- Was bedeutet das?
Muss ich noch nachdenken; lass mich inzwischen hier stehn.

#frag

#frag
Als Antwort auf Marina Weisband

Falls ich die Grünen nicht wieder wähle, dann u.a. weil
- der Landwirtschaftsminister bei Fischfangquoten und Stilllegungsflächen eingeknickt ist.
- der Klimaminister u.a. massiv in fossile Infrastruktur investiert hat und CCS befürwortet, das er als Minister in S-H noch verhindert hat.
- die 2. Familienministerin kein handwerklich anständiges Gesetz auf den Weg gebracht hat.
- die Umweltministerin - ach ja. Die gibt's ja auch noch....
Würde das bei schwarz-grün wirklich besser werden?
Als Antwort auf Marina Weisband

Das ist ja ihr gutes Recht. Nur sollten sie dann gepflegt schweigen wenn die Grünen wegen zu wenig Stimmen in unbequeme Kompromisse gedrängt werden und sich fragen, welche Bedeutung ihre eigene Stimme in der aktuellen Politik hat.
Als Antwort auf Marina Weisband

Naja wir haben Gott sei Dank kein Zwei Parteiensystem und kein Mehrheitswahlrecht.
Und wenn meine Mama deiner und der Empfehlung meines Papas (damals 83) gefolgt wäre und wie mein Papa FDP gewählt hätte (um wenigstens keine CDU Alleinregierung zu haben(mein Papa war ein sehr konservativer Knochen aber nicht dumm)) dann gäbe es heute auch keine Grünen. Weil man wählt kein Kleinpartei.
Die Grünen haben weder im sozialen noch im "Grünen" noch in der feministischen Außenpolitik irgendwo Wort gehalten, wer sie weiter wählt macht sie zur Mehrheitsbeschafferin ohne Skrupel.
Schau dir NRW oder Hessen an, das ist die CDU und ein paar verwirklichte persönliche Karriereträume eines Ministerpräsidentenwahlvereins.
@jonas99g
Als Antwort auf Marina Weisband

Wie auch immer der Anlass für einzelne Personen aussieht, Demokratien sind nicht vollständig, solange Wähler*innen nur eine Wahl zwischen sehr unterschiedlichen Ideologien, statt alternativen Umsetzungsvorschlägen, oder fest etablierten Parteien hat.
Als Antwort auf Marina Weisband

Jeder dieser Tröts befeuert bei mir Ärger und Reaktanz. Ich möchte dann zynisch werden und schreiben: Typisch Grüne, moralisierend von oben herab.

Jetzt mal unzynisch. Es ist doch unübersehbar, dass die Grünen bereit sind, Merz zum Kanzler zu machen und dafür nach geflüchteten und armen Menschen weitere marginalisierte Gruppen im Stich lassen werden. Ich finde es sehr legitim, sich mit Alternativen zu beschäftigen. Wir haben gottlob kein Zweiparteiensystem.

Als Antwort auf Marina Weisband

"Kind, die Platte ist heiß!"
"Aber..."
"Guck, dein Bruder hat sich schon die Finger verbrannt und weint. Die Platte IST HEISS!"
"Aber, aber.... "
Kind fasst auf die Herdplatte und heult.
"Mama, die Herdplatte ist heiiiiiss!"
"..."

So ähnlich fühlt sich das für mich an 🙄

Wahlweise auch so:
"Ich will den roten Ballon!"
"Der hat ein Loch, da geht schon die Luft raus"
"Ich will aber den roten, der blaue ist hässlich!!"
Kind bekommt den roten.
"Der ist ja kaputt!?!?!"

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Wähler*innen der Grünen sollten jetzt strategisch denken und helfen die Linken über die 5% Hürde zu befördern... ;)
Als Antwort auf Marina Weisband

Das ist ja alles schön und gut.

Aber was passiert denn genau, wenn ganz viele die Grünen wählen?

Jetzt mach ich mal Kaffeesatzlesen:

20% wählt Union 10% SPD.
Die AfD-Anhängerschaft bleibt bei Ihrer AfD. Sagen wir 30%. Nach diesem Desaster ziemlich real.

30% Grün und 10% Sonstige.

Ich weiß jetzt nicht was ihr euch dann vorstellt, wenn quasi kein Koalitionspartner zur Verfügung steht.

Bin gespannt auf eure Einschätzung, wie das enden soll?

P.S.: Wir haben kein 2-Parteiensystem!

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

so richtig, hab die Tage auch drüber geschrieben 🙁 chaos.social/@leah/11345282067…


Was mich schon wieder so unendlich schmerzt, sind die ganzen Menschen die jetzt wieder erzählen das ja niemand wählbar ist. Die ganzen Linken die das mit Inbrunst der Überzeugung erzählen. Demokratie ist immer ein Kompromiss. Demokratie ist, wenn am Ende alle ein bisschen unglücklich sind weil niemand exakt das bekommt was er möchte.

Demokratie ist aber auch Verantwortung, das zu wählen was für uns alle und nicht nur für mich, am Besten ist. Zumindest sehe ich das so.


Als Antwort auf Marina Weisband

warum die Grünen wählen wenn sich Deutschland voraussichtlich für eine Groko entscheidet?
Als Antwort auf Openhuman

@Openhuman "Warum soll ich wählen, wenn andere Leute auch wählen?"
Soll ich dir diese Frage wirklich beantworten?
Als Antwort auf Marina Weisband

ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Ich versuche immer die soziale Partei oder die sozial ökologischen Parteien Bündnisse, die in die Regierung kommen, maximal zu stärken.

Die Wahrscheinlichkeit für eine Kroko ist sehr hoch und ich habe nur eine Stimme. Also schaue ich jetzt mal, wie sich das entwickelt und am Ende wähle ich wahrscheinlich SPD.

Wenn es nicht ohne die Grünen geht die grünen.

Wenn es eine realistische Chance für die neue Linke gibt, die linke.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Sorry, aber das finde ich keinen guten Vergleich. Viele linke Amerikaner:innen haben die Demokraten nicht gewählt, weil sie offenbar Israel mehr hassen als den Faschismus. In Deutschland geht es angesichts der aktuellen Umfragewerte voraussichtlich darum, wer dem Merz assistieren darf. Und dafür haben die Grünen durch vorauseilende Anpassung schon mal ihre Bewerbung abgegeben.
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Das strategische Wählen hat ja immer eine dritte Option verhindert, und Demokraten dachten, sie wären auf dem richtigen Pfad. Vielleicht hören sie jetzt den Schuss?
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daumenregel: mit dem Herzen wählt man bei der Europawahl, mit dem Kopf bei allen anderen.
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ja ey. Finde es mega zynisch den Grünen anzukreiden wie krass rechts die Bevölkerung ist und gleichzeitig mega naiv in der Erwartung dass ne 10%-15% Partei in der Regierung alle ihre Ideen und Werte durchsetzen kann.
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Die #demokraten haben verloren wegen #Gaza #israel #palästina #Kriegsverbrechen
#trump hat 3 Millionen Stimmen verloren seit 2020 Wahl (77 jetzt 73) , #harris hat 14 Millionen Stimmen verloren 80 jetzt 66
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
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weil die Grünen den Menschen nicht links genug sind, werden wir Rechte an der Macht haben.
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Haben ihr Kernthema Ende Atomkraft verloren, der Teil der Friedensbewegung scheint unterwegs abhanden gekommen zu sein und Smog gab es auch schon länger nicht. Grün ist eher Öko-Spießer als Alternativ. Kantige Profile, wie ehemals Ströbele, Fehlanzeige.
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Das ist leider total frustrierend, und die Nazis lachen sich kaputt über diese Ignoranz.
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Wieso denn "irgendeine Kleinpartei"?
Die Linke zum Beispiel ist aktuell im Bundestag und steht inzwischen wieder bei knapp 5% in den Umfragen.
Warum wird jetzt immer so getan, als ob es die gar nicht mehr gäbe?
Die Grünen fühlen sich schon sehr bürgerlich an. Es fällt mir wirklich schwer ihnen zu vertrauen. Aber ich muss zugeben, dass Habeck vermutlich der einzige Spitzenkandidat ist, dessen Programm nicht einfach nur er selbst ist, sondern der wirklich Probleme lösen will.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Tage her)
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Ich wähle nach meinem Gewissen und nicht nach 5%-Denke. Schließlich geht es bei den kleinen Parteien am Wahlabemd um die Finanzierung durch den Staat und nicht um Sitze.
1998 habe ich das letzte Mal #Grüne gewählt. Für mich ist die @dielinke aktuell erste Wahl.
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Ich find das überhaupt nicht witzig sondern voll daneben.
Ich hoffe, alle, die so denken, denken noch mal neu.

Jede Stimme für irgendeine kleine Partei fehlt dann den #Grünen die als einzige demokratische Partei mit #Klimaschutz als wichtigem Anliegen in den Wahlkampf und ins Parlament einziehen werden. Da geht es nicht um 5% sondern um #Regierungsbildung und #Mehrheiten.
Also:
#AllesAufGrün
#Habeck4Kanzler
💚🌻💚

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
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Meine Rede! Übrigens durfte ich mich für eine ähnliche (wenn auch ärgerlich pointierteren) Aussage als manipulativer Demokratieverächter bezeichnen lassen.
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War es nicht mal, dass Du selbst in so einer "Kleinpartei" aktiv warst?

Haben wir nicht selbst Leute gebeten, uns zu wählen weil der Gedanke "die kommen eh nicht über 5%" eine selbsterfüllende Prophezeihung ist?

Wenn wir an dem Punkt sind, an dem wir unsere politische Vertretung nur noch nach dem Maßstab der "kleineren Übels" auswählen, um "schlimmeres" zu verhindern, anstatt aus Überzeugung... haben wir dann haben wir bereits resigniert?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
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Ach, jetzt bin ich schuld, dass die Grünen ALLE Werte verraten haben, die sie vorher auf ihre Wahlplakate geschrieben hatten?
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Das befürchte ich auch - das Problem ist doch aber, dass das ein rein defensiver Ansatz ist. Niemand, der noch halbwegs bei Trost ist und sich eine andere Welt wünscht, kann doch guten Gewissens diese Grünen wählen?
Das Bashing der Leute, die daraus die Konsequenz ziehen, kommt doch zum überwiegenden Teil von Menschen, die noch nie in ihrem Leben Die Linke. oder irgendeine andere Partei links davon wählen wollten - die sich im Übrigen genauso mit Bauchschmerzen…
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sagt diejenige, die selbst jahrelang Funtionärin einer Kleinstpartei war.
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Kann das Argument des "kleineren Übels", hier die Bündnis90/Grünen zwar verstehen. Dieses "Argument"🤪 hängt mir aber auch seit Jahrzehnten zu den Ohren raus.😡 Das hat uns die ganzen GroKos eingebracht.
Kompromisse muss/sollte ich als Politiker machen. Meine demokratische "Aufgabe" als Wähler ist es die Partei zu wählen die mAn das beste Programm hat, nicht nur für mich.
Es ist JETZT an den Grünen einen #fckAFD Verbotsantrag zu stellen. NICHTS anderes ist momentan wichtiger.
Ich warte.
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Nein, das (nicht) witzige ist das US(!) amerikanische 2 Parteien Wahlsystem mit dem Deutschlands zu vergleichen.
Und hier werden wahrscheinlich viele auch die Grünnen nicht wählen weil auch sie nichtmal ihre Prinzipien/Wahlprogramme/Koavereinbarungen einhalten.
Die Wortwahl "deshalb irgendeine Kleinpartei" ist übrigens selten arrogant abwertend - gegenüber den Parteien und den WählerInnen.🤨
Auch die Grünen haben bisher keinen #fckAFD Verbotsantrag gestellt. Warum eigentlich nicht? 🤨
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sehr voel berechtigte kritik an den Grünen (einer ehemaligen kleinpartei) gehört, "zu bürgerlich" war nicht dabei, eher sowas wie "wer Grün wählt, wählt Schwarz gleich mit"
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Mir schlägt der aktuell weltweite Flirt mit dem Faschismus übel aufs Gemüt.
Und dabei ist mir meine eigene privilegierte Situation als weiße heterosexuelle nicht von Armut betroffene Deutsche überdeutlich bewusst.
Wie mag es all jenen in den diversen Minderheiten nur (er)gehen?
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Wenn es bei einer Bundestagswahl darum ginge 100% Übereinstimmung mit einer Partei zu finden, hätten wir 64 mio Parteien im Bundestag.

Ich würde am liebsten nicht mehr wählen, nur ist das noch schlimmer...

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Ja, man kann es sich einfach nicht vorstellen, bis es passiert. Aus Schaden wird man klug, sagte die Oma, ne was sagte sie, der Kleine muss sich das Knie aufschlagen bis er es sich merkt.
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Hm... wenn ich mir die Antwort-Trööts hier durchlese, dann sehe ich eigentlich nur eines:

Es kreisen viele um die Grünen und was sie getan oder nicht getan haben/hätten.

Währenddessen die Leoparden ihre Krallen weiter schärfen.

Ich will Nazis verhindern. Deshalb wähle ich die "größte" Partei aus dem linken Spektrum, von der ich mich am meisten vertreten sehe. Also die Grünen. (Sorry, die SPD ist lost und deren MdBs stimmten im Bundestag nicht so ab, wie ich es erwartet hatte).

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Hold your horses, erstmal werden wir trans Frauen dem Rudel zum fressen vorgeworfen und dann andere trans Menschen. Vielleicht reicht das ja, um die nächsten vier Jahre sicher zu sein.
Klingt doch wie ein Plan, ich meine wenn sogar schon Initiativen gegen Antisemitismus und die Antonio-Amadeus-Stiftung transmysognie Positionen für sachliche und neutrale Kritik halten und TERFs einladen und ihnen eine Bühne bieten, dann weiß ich ja wohin die Reise gehen wird.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
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ich glaube wir sollten erst mal die Wahlen abwarten wer denn überhaupt Regiert!
Mit der Ampel hat es nicht geklappt weil die Falschen Leute mit völlig Unterschiedlichen Meinungen glaubten Regieren zu können.

Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, ich habe zwar 40 Jahre Grün Gewählt aber heute muss ich sagen die CDU hat Deutschland 65 Jahre auf Kurs gehalten vielleicht bekommen sie es doch wieder hin.

Als Antwort auf Marina Weisband

Habeck wird einem Mann ins Amt helfen, der mit rechten Narrativen eine konservative Revolution in seiner nun rechtsoffenen Partei anführte. Ich weiß seit 50 Jahren, aus "The Limits to Growth", dass auch ein wenig grüner Kapitalismus als Kompromis, die Erde nicht retten wird.
Ich will deshalb eine antikapitalistische Opposition im Parlament. Was schlägst du also vor, wie ich das erreiche, ohne mich und meine Ideale zu verleugnen?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
Als Antwort auf Marina Weisband

So wird es bei einigen sein, andere freuen sich, dass sie ihre Fratze behalten können

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