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Wenn man etwas kaputt gespart hat, dann hilft nur, es noch weiter kaputt zu sparen. Massenweise fallen Züge wegen Personalmangel aus, teilweise können nicht mal Stellwerke besetzt werden. Aber hey, erst mal ordentlich Leute entlassen, dann wird sicher alles besser.
Nein, es wird dadurch nur noch viel schlimmer. Wie weit muss es eigentlich noch kommen, bis sich endlich die Einsicht durchsetzt, dass so Dinge wie öffentliche Gesundheits- oder Mobilitätsversorgung einfach nicht mit kapitalistischen Fieberthermometern gemessen werden dürfen?
tagesschau.de/wirtschaft/deuts…
Als Antwort auf Stefan Münz

Wissing ist ein ehrbarer Mann, er tut alles zum Wohle des Volkes. Schließlich hat er einen Eid drauf geschworen.☝️ 🙂

*ironie off

seufz

Als Antwort auf Stefan Münz

»Nein, es wird dadurch nur noch viel schlimmer.« Ich gehe davon aus, dass das auch Herr Wissing weiß. Dass als Alternative dann, insbesondere im ländlichen Raum, nur noch das #Freiheitsmobil zur Stelle ist, ist sicherlich reiner Zufall - die FDP würde in Zeiten einer zwingend nötigen Verkehrswende gewiss nicht auf das Brummbrumm - oh wait.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

I beg to differ. Die Verwaltung der DB wurde über die letzten Jahre sehr aufgeblasen. Wahrscheinlich werden die Stellen dort gestrichen.

okokokmenschwirdjawohlnochträumendürfen

Als Antwort auf Carl

@carl Dann herrscht dort ein krasses Missmanagement. Wenn in der Verwaltung zu viele Leute sitzen und gleichzeitig im eigentlichen Betrieb jede Menge Leute fehlen, dann stimmt da grundsätzlich was nicht. Nun agieren die Bahnchefs der letzten Jahr(zehnte) ja auch nicht gerade glücklich. Aber woher kommt das? Wer setzt sie ein? Es riecht alles nach organisiertem Versagen.
@Carl
Als Antwort auf Stefan Münz

ich will nicht ausschließen, dass sich die Bahn einen verwaltungsmäßigen Wasserkopf aufgebaut hat, den es so nicht braucht. Aber auch die kennen doch zumindest schon diesen Laden, vielleicht kann man sie ja zu was sinnvollem umschulen? Oder in die Sanierungsprojekte stecken, die brauchen ja auch nen Haufen Excelschubser und sonstige Büroleute...
Als Antwort auf Stefan Münz

Na wie gut, dass wir vor einem Jahr das Auto verkauft haben und auf die Bahn (ÖPNV) angewiesen sind.
Das beruhigt ungemein. Nicht!

Mit Fug und Recht kann ich jetzt sagen, dass wie Streik- und Ausfallerprobt sind.
Unser Fazit nach einem Jahr Bahn fahren.
Die Verspätungen lasse ich jetzt mal unerwähnt.

Als Antwort auf Stefan Münz

Wenn der letzte Mitarbeiter gefeuert ist wird der letzte Manager sich noch einen Boni auszahlen für das erreichen der Einsparziele und sich dann einen anderen Konzern suchen. @StefanMuenz
Als Antwort auf Stefan Münz

??

Es fallen Stellen in der Verwaltung weg.
Für den Bahnbetrieb ist das erstmal irrelevant.

Als Antwort auf maexchen1

@maexchen1 Der Unterschied wird sein: vorher sind nur die geplanten Züge ausgefallen, nachher werden sie nicht mal mehr eingeplant.
Als Antwort auf Stefan Münz

Nein.

Die Fahrplaner sitzen in der #DBinfraGO und nicht in der DB Verwaltung.

Zudem, wenn z.B. die #WestfalenBahn oder #EuroBahn sämtliche Fahrpläne wegen Personalmängel reduziert, ist das deren Problem > Die #DB kann nichts dafür.

Das ist nur das Ergebnis der letzten 30 Jahre #CDU #CSU und #FDP Politik

Als Antwort auf Stefan Münz

Hmm, hmm. Hat die Bahn bei Bewerbungen nicht neulich die Notwendigkeit des Anschreibens bei Bewerbungen abgeschafft, um Bewerbungen zu vereinfachen, damit mehr Leute sich bewerben?

Aber die Anzahl der Schaffner kann gerne reduziert werden. Dafür mehr Sicherheits und servicepersonal.

Als Antwort auf Stefan Münz

Die schmeißen nur die Protestler raus damit sie wieder die Löhne kürzen können. Die Millionenprämien für Manager bleiben wie gewohnt.
Als Antwort auf Stefan Münz

Du sollst Auto fahren. Du sollst ein Auto kaufen, es versichern, es reparieren, es tanken auf den tollen Straßen fahren und bei Tank&Rast fürs pinkeln zahlen.
Die Bahn wird mit voller Absicht ausgebeutet damit mehr Leute bei Lindners Freunden Autos kaufen.
Als Antwort auf Stefan Münz

ich denke einfach, dass die vorgeschlagenen Massnahmen ein Offenbarungseid des Bahnmanagement sind. Die sollte man austauschen gegen Leute, die Infrastrukturmassnahmen verteidigen anstatt Leute rauszuwerfen.
Als Antwort auf Stefan Münz

ach die manager wollen mehr geld verdienen. die fahrgäste ist denen wurscht. mich würde intressieren, warum alles digital sein muss
denke mal die werden fahrkartenschalter dicht machen.
und dann werden die bezuege angehoben ..
Als Antwort auf Stefan Münz

ICE 1234 nach München fällt heute aus. Grund dafür ist ein langfristiger Personalabbau. Wir bitten um Entschuldigung.
Als Antwort auf Stefan Münz

um es mit den Worten eines Zugführers auf dem weg nach Karlsruhe zu sagen:

"Meine Damen und Herren, ein anderer Zug hat UNERWARTET die Schiene gekreuzt" 🫣

Man fragt sich wirklich ob es nicht besser wäre die Bahn (wieder) zu verstaatlichen um dem Gewinndruck raus zu nehmen damit man sich wieder auf die Kernaufgaben konzentrieren kann..

Als Antwort auf Heals :heart_nb:

@heals Die Bahn AG "befindet sich vollständig im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr" (de.wikipedia.org/wiki/Deutsche…). Insofern kann man da nicht mehr viel verstaatlichen. Es geht eher darum, ob bei einem Unternehmen, das grundsätzliche Infrastruktur bereit stellt, Profitmaßstäbe wie bei einer Hotelkette angelegt werden können, und wenn es "unprofitabel" arbeitet, dann geht es darum, die Gründe dafür zu finden. Wenn das Angebot so schlecht und unzuverlässig wird, dass immer mehr Menschen abspringen, dann muss man das Angebot verbessern.
Als Antwort auf Stefan Münz

In der Verwaltung könnte das tatsächlich klappen, dass man da Sachen wegautomatisiert. Ich frage mich aber auch, wieso die Bahn in der Lage mit Schenker ausgerechnet den einen profitablen Bereich verkaufen soll. Klar, das gibt wahrscheinlich eine ziemlich dicke Finanzspritze - aber halt nur einmal. Langfristig halte ich es eigentlich für zielführender, die jährlichen Gewinne zur Refinanzierung zu verwenden.
Als Antwort auf Stefan Münz

ich hoffe ja, dass die Stellen einfach am Potsdamer gestrichen werden
Als Antwort auf Stefan Münz

Für die leute die jetzt sagen „aber es geht doch nur um verwaltung und die soll automatisiert werden!“

Erstens ist das ne gewagte unterstellung, dass deren arbeit alle automatisiert werden kann.

Zweitens gilt „mit weniger leuten mehr bahn schaffen“ als motto auch für die DB Systel. Das ist die firma, die die automatisierung macht. Da werden zwar (noch) keine stellen abgebaut, aber seit november so langsam aufgebaut, dass auch vieles liegen bleibt.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@worthuelse Und wer ist für den Wasserkopf verantwortlich? Leute, die das Versagen der Bahn bewusst organisieren. Leute wie Volker Wissing und seine vier Vorgänger. Leute, die wissen, dass die Renditen bei den deutschen Autobauern um so höher ausfallen, je unrentabler und konkurrenzunfähiger die Bahn ist.
@daumenlutscher @carl
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Worthülse
@daumenlutscher @carl „Vor allem in der Verwaltung sollen demnach Jobs wegfallen, bereits in diesem Jahr ist hier der Abbau von etwa 1.500 Stellen geplant.“ lese ich dort. Wo steht, dass das Verhältnis bestehen bleiben soll? Dass man proportional zu den Verwaltungsangestellten auch im Gebäudemanagement und beim Reinigungsdienst sparen kann, ist ja klar.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Worthülse
@daumenlutscher @carl Weil die Bahn einen Wasserkopf hat und dringend Personal im operativen Bereich braucht. Noch im Januar war von 30.000 Einstellungen die Rede.
fr.de/wirtschaft/personalmange…
Und daran hat sich nichts geändert. Gespart wird, wie auch hier zu lesen, in der Verwaltung.
spiegel.de/wirtschaft/unterneh…
Als Antwort auf Stefan Münz

Das quasimonopolistische Konzerne, die Grundbedürfnisse versorgen, profitorientiert wirtschaften war glaube ich so auch nicht geplant.

Schön ist die Anekdote, da gab es den Alex, Konkurrenz zur Bahn. Also - will die Bahn Alex kaufen. Um das zu erreichen, kauft sie Arriva, den Mutterkonzern, und damit zeitgleich marode Infrastruktur in England.

Jetzt kommt das Kartellamt, das geht so nicht - DB verkauft den Alex wieder, auf Arriva bleibt sie sitzen.

Alles nur - für den Profit.

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