25.03.2025 US Sicherheitskabinett Online
Verabredung zum Mord auf Signal
Nein, das ist nicht der 2. Teil des gestrigen Artikels. Die Aktualität erlaubt uns aber das gleiche Bild wie gestern für diese Nachricht zu nutzen. Es hätte auch ein "Signal" oder ein Überwachungs-Hacker sein können, denn es geht darum, dass ein Journalist zufällig in eine Chatgruppe geraten ist, die sich zu einem Mordanschlag verabredet hatten.
Mit dabei waren u.a. in dieser Chatgruppe US-Vizepräsident JD Vance, Verteidigungsminister Pete Hegseth und Finanzminister Scott Bessent. Natürlich glaubte der Journalist nicht, dass es sich um die echten Politiker mit diesen Namen handeln könnte.
Erst als er dann in den Nachrichten hörte, dass genau die in dem Gespräch verabredeten (völkerrechtswidrigen) Militärschläge der USA gegen Ziele im Jemen zu den verabredeten Zeiten stattgefunden hätten, war ihm klar, dass die USA neuerdings ihr Sicherheitskabinett in einem privaten Messengerdienst abhalte
... mehr anzeigen25.03.2025 US Sicherheitskabinett Online
Verabredung zum Mord auf Signal
Nein, das ist nicht der 2. Teil des gestrigen Artikels. Die Aktualität erlaubt uns aber das gleiche Bild wie gestern für diese Nachricht zu nutzen. Es hätte auch ein "Signal" oder ein Überwachungs-Hacker sein können, denn es geht darum, dass ein Journalist zufällig in eine Chatgruppe geraten ist, die sich zu einem Mordanschlag verabredet hatten.
Mit dabei waren u.a. in dieser Chatgruppe US-Vizepräsident JD Vance, Verteidigungsminister Pete Hegseth und Finanzminister Scott Bessent. Natürlich glaubte der Journalist nicht, dass es sich um die echten Politiker mit diesen Namen handeln könnte.
Erst als er dann in den Nachrichten hörte, dass genau die in dem Gespräch verabredeten (völkerrechtswidrigen) Militärschläge der USA gegen Ziele im Jemen zu den verabredeten Zeiten stattgefunden hätten, war ihm klar, dass die USA neuerdings ihr Sicherheitskabinett in einem privaten Messengerdienst abhalten.
Inzwischen ist das auch sicher, denn wie Heise.de schreibt: 'Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats habe wenig später erklärt, "das scheint eine authentische Nachrichtenkette zu sein" und dass geprüft werde, wie versehentlich jemand hinzugefügt wurde.'
Ein paar kleine Kommentare dazu:
- Erinnern wir uns, dass Julian Assange von den USA wahrheitswidrig stets ein Verstoß gegen den Espionage Act vorgeworfen wurde. Dagegen hat der Nationale Sicherheitsberater, der die Chat-Gruppe zusammengestellt hat, mit Sicherheit gegen mehrere Vorgaben des Espionage Acts verstoßen.
- Vermutungen, dass der Ende-zu-Ende verschlüsselte Messengerdienst Signal eventuell von NSA, CIA oder anderen Dienste abgehört wird, wird damit eher unwahrscheinlich, denn die Beteiligten müssten dass ja wissen ...
- Bei der Berichterstattung zu dem Vorfall heute im Inforadio wurde verharmlosend von einem Gespräch über ein "Manöver" geredet, doch es war die gemeinschaftliche Verabredung zur Ermordung von Menschen in einem Land, das sich mit den USA nicht im Krieg befindet. Seit mehr als 20 Jahren wird der völkerrechtswidrige "Krieg gegen den Terror" der USA schön geredet, geduldet und z.B. in Afghanisatan sogar mit der Bundeswehr unterstützt.
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Bevor die USA den Jemen angegriffen haben, haben sich hohe Regierungsvertreter dazu in einer Signal-Gruppe ausgetauscht. Dort waren sie aber nicht unter sich.
Martin Holland (heise online)