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Ganze zwei EU-Länder, nämlich #Frankreich und #Deutschland, haben bislang die Schwelle der nötigen Unterschriften erreicht, um der EU-Bürgerinitiative #TaxTheRich, die eine EU-weite Besteuerung hoher Privatvermögen fordert, zum Erfolg zu verhelfen. Die Möglichkeit, mitzuzeichnen, läuft noch bis zum 9. Oktober.
Haben die Menschen der anderen EU-Länder kein Interesse daran? #Malta verzeichnet bislang gerade mal 1,23% der erforderlichen Stimmen, #Tschechien 1,66%, #Litauen 2,8%, #Estland 3%, #Kroatien 3,55%. Auch #Österreich ist erst mit 25,86% dabei. Ist es vielleicht ein Kommunikationsproblem? Wo sind die Influencer, die das in all diese Länder tragen?
eci.ec.europa.eu/038/public/#/…
tax-the-rich.eu/

teilten dies erneut

Als Antwort auf Stefan Münz

Österreich hat aber tüchtig aufgeholt in den letzten 14 Tagen. Schweden auch.☝️😬
Als Antwort auf Stefan Münz

wird das eigentlich von i.einem größeren Bundesverband unterstützt / aktiv beworben ?

ich hab das nämlich nur hier i Fediverse gesehen.

z.b. #BrotFürDieWelt , Kirchen, Parteien

(ähem,vllt sogar Piraten, die Linke oder die grünen ? ) @DieGruenen @piraten_saarland
@ankedb

Als Antwort auf aiquez

@aiquez Weiß ich jetzt nicht. Aber Deutschland ist so oder so nicht mehr das Problem, weil hier schon genügend Stimmen gesammelt wurden.
@DieGruenen @piraten_saarland @ankedb
Als Antwort auf Stefan Münz

genug stimmen für die prozentuale Hürde, dennoch müssen auch in D weitere stimmten gesammelt werden, denn auch wenn 7 Länder ihre %Hürde schaffen ist noch die gesamthürde von 1mio Stimmen zu erreichen
Als Antwort auf Stefan Münz

Die aufgelisteten Länder könnten tatsächlich ein Problem mit "tax the rich" haben 😉
Als Antwort auf Antonio Madueno

@mad Sie liegen aber noch weit hinter dem eigentlich reichsten Land, nämlich Luxemburg. Das zwar auch nur mit 24% dabei ist bislang, aber verglichen etwa mit Polen, Rumänien oder Zypern ist das viel.
Als Antwort auf Stefan Münz

ich sehe dieses ewige Petitionswesen mittlerweile sehr kritisch.

Die sind halt sehr bequem und können dann leicht ignoriert werden.

Will man sowas durchsetzen wie endlich wieder eine angemessene Umverteilung und Verpflichtung von vermögenden braucht es dafür eine massive Bewegung. Aber wie leben leider in sehr entpolitisierten und lethargischen Zeiten.

Als Antwort auf rhold

@rhold Ja, aber wenn diese Petition das Quorum erreicht, kann sie vom Europaparlament nicht ignoriert werden.
Als Antwort auf rhold

@rhold Das ist keine NGO-Petition, sondern ein im Instrumentarium der EU vorgesehenes Mittel. Mindestens so wie die Petitionen an den dt. Bundestag. So weit ich verstanden habe, sogar noch wirkmächtiger.
@BeateRich
Als Antwort auf Stefan Münz

@BeateRich das habe ich durchaus verstanden. So what?

Das reicht dann um in Europa die Neoliberale Hegemonie (tief verwurzelt in Parteien auf der Führungsebene und der europäischen Bürokratie) zu brechen, den medialen backslash to brechen und ein europaweites Umdenken anzustoßen?

Alles nur weil ein paar Sozialdemokraten und linksliberale Hanseln 5sec ihrer Zeit für eine digitale Unterschrift geopfert haben?

Spoiler: Not gonna happen!

Als Antwort auf rhold

@rhold Nein, dafür reicht es nicht. Aber reiner Aktivismus reicht eben auch nicht. Wenn man die EU politisch akzeptiert, muss man auch die Instrumentarien nutzen, die sie anbietet.
@BeateRich
Als Antwort auf Stefan Münz

@rhold @BeateRich
Soweit ich es verstanden habe, hat eine erfolgreiche ECI/EBI in etwa den Stellenwert einer Gesetzesinitiative. Das Parlament muss dann die Situation erforschen und ein begründetes Urteil treffen, inklusive Anhörung von Experten, Diskussionen in Fachausschüssen usw.
Wer das etwas genauer sehen möchte kann sich den weiteren Verlauf von den anderen erfolgreichen ECI ansehen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Umfrage zur Abschaffung der Sommerzeit wurde auch fast nur in Deutschland beachtet.
Als Antwort auf C.Suthorn :prn:

@Life_is Ja, genau daran hat es mich erinnert. Deshalb glaube ich, dass es ein Kommunikationsproblem ist. Es wird in viele Länder gar nicht reingetragen. Eigentlich sollten allein schon die sozialen Medien reichen, um genügend Menschen zu bewegen. So wahnsinnig hoch sind die Schwellen fürs Quorum nun wirklich nicht.
Als Antwort auf Stefan Münz

»Wo sind die Influencer, die das in all diese Länder tragen?«
Beim [Jumpcut] Shein- [Jumpcut] oder [Jumpcut] temu-Haul - [Jumpcut] vieeeel wichtiger.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Klassenkampf muss man sich halt leisten können. Influenzer verdienen ihr Geld auf den Miliardärsplattformen🤷Presse und Rundfunk sind Milliardärshobbies geworden🤷 "Es ist Krieg, und meine Klasse gewinnt ihn." 🤷
Als Antwort auf Robin Hüskes

@robin Im Kapitalismus sind immer die Armen von den Reichen abhängig. Aber früher haben sie sich offenbar doch noch mehr getraut. Sonst hätten wir weder weder Arbeitszeitregelungen, noch Mindestlöhne, noch sonst irgendwas.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wieviel Not war dafür erforderlich? Menschen, die die Wirkung des zweiten Weltkriegs erlebt haben konnten diese durch Solidarität überwinden und für das Gute einstehen. Wieviel dieser Energie ist noch da?
Meine schlesische Oma sagte wenn ich ein Arsch war: "Ich wünsch dir nichts Schlechtes aber du müsstest mal den Krieg erleben." Und ich glaube sie hat Recht. Ohne Gewalt wird es keine Änderung geben.
Als Antwort auf Robin Hüskes

@robin Die "solidarische Energie" in den Industrieländern ist tatsächlich gesunken. Grund dafür ist das geschickte Austarieren der Lebensbedingungen für die Mehrheit dort. Sie bekommen gerade so viel vom Kuchen ab, dass sie satt werden, aber mit dem Gefühl, dass es niemals für alle reichen kann. Genau das sehen wir dann morgen abend wieder in den Wahlergebnissen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Sehr wahr. Obwohl ich kurz ein "scheinbare" vor die Mehrheit setzen wollte.
Als Antwort auf Stefan Münz

Habs an die schwedische Verwandschaft geschickt.
Dänemark ist ganz kurz davor. Aber bis dahin noch gute 700.000 Unterschriften sammeln stimmt mich doch eher hoffnungslos...
Als Antwort auf Hippie

@Hippie Danke! Dann hoffen wir mal, dass es in Schweden bekannter wird! 24% bislang.
Als Antwort auf Stefan Münz

AfD Thüringen und die Mär
vom Dexit.

Thüringen plant dieses Jahr mit
570 Mio Euro aus EU Geldern für Infrastruktur, Soziales und Schulen.

Zahlt das dann Herr Höcke?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

ich hatte das mit einem Finnen diskutiert - laut ihm werden dort so viele Steuern und andere Abgaben erhoben, die könnten keine weiteren gebrauchen - dass es ihn voraussichtlich nicht betreffen würde, kam nicht durch.
Und falls es da keine Superreichen geben sollte, könnte es aus meiner Sicht die Steuer ja trotzdem geben - sie führte dann halt nicht zu Steuereinkünften-was in dem Fall ja auch nicht schlimm wäre.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Dipl. Ing. Frau Naja :antifa:

@FrauNaja Das gehört eben auch zu dem Kommunikationsproblem. Viele Leute meinen, sie sollen nun noch mehr Steuern zahlen, nur weil sie eine Eigentumswohnung oder zwei besitzen. Nein, hier geht es nur um die Besteuerung der Superreichen, mit Vermögenswerten ab etwa 9stellig.
Als Antwort auf Stefan Münz

in den Ländern wo die Beteiligung niedrig ist, haben die Leute aufgegeben. Nützt eh nichts und wenn doch in 20 Jahren eine weichgespülte Variante davon.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Kann es daran liegen, dass die Mobilisierung übers #Fediverse lief und dort über Menschys, die sich für #Europa interessieren? #Deutschland und #Frankreich (als große Länder?) haben da oft Sonderstellungen. Ohne belastbare Quelle würde ich behaupten, dass #DE und #FR auch bei Wikipedia, OpenStreetMap, OSS-Projekten, Forschungslooperstionen überrepräsentiert sind.

Es sind auch zwei Länder, in den die Landessprache online eine große Rolle spielt.

Als Antwort auf __jz

@__jz Schon möglich, dass Länder wie Deutschland und Frankreich bei solchen Sachen immer überrepräsentiert sind. Ich glaube aber nicht, dass diese EU-Bürgerinitiative bislang nur übers Fediverse verbreitet wurde. Die Presse hat es jedenfalls auch verbreitet:
tax-the-rich.eu/home#press
Dort werden allerdings nur die großen, überregionalen Zeitungen genannt. Interessant wäre zu ermitteln, wieviel davon in regionalen Blättern und in den regional begrenzteren Sprachen gelandet ist.
@__jz
Als Antwort auf Stefan Münz

die Fehlen! Und zwar solche die es nicht nur auf politischer Seite zeigen, sonder die sonst anderes machen und da mal Ihre Meinung presentieren. Die haben mehr Reichweite und wecken Ev. Andere aus dem Dornröschenschlaf. Gilt auch für das #Massenüberwachung #Gesetz von den #messenger #apps
Als Antwort auf Stefan Münz

1. Influencer nicht hier, sondern eher bei meta. 2. Dürften die meisten von denen denken, dass sie gemeint sind mit "the rich" oder zumindest anstreben und wirklich daran glauben bald dazuzugehören und dann soll doch die EU nicht ihr hart erarbeitetes Geld besteuern, da kann doch keiner wollen...
Als Antwort auf Ramonsta

@Ramonsta72 Also bevor ich ne Facebookgruppe aufmache, sterbe ich lieber im enthemmten Kapitalismus 😉
Und die, die hoffen, bald dazuzugehören, einfach mal fragen, ob sie damit rechnen, in ihrem Leben noch Milliardär zu werden. Denn wir reden hier nicht von einfachen Millionären.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Influencer sitzen alle in Dubai und drehen Videos von ihren Goldkettchen und geliehenen Autos.
Als Antwort auf Stefan Münz

Man sollte auch darauf hinweisen, dass auch weitere Stimmen aus dem bevölkerungsreichsten Land der EU nötig sind, um das Quorum von 1 Mio zu erreichen.
Als Antwort auf Mina Harker

Ach ja: Und gerade heute habe ich das nochmal auf Spanisch rausgehauen.

Deutsch erreicht ja eben nur D und Ö (Luxemburg vielleicht noch).

Ich denke, ich werde mich im September noch mal ganz offline in der Fußgängerzone positionieren. Meine Fedibubble habe ich schon genug traktiert und andere SocialMedia habe ich nicht mehr.

Als Antwort auf Mina Harker

@mina Sehr gut - würde ich mich nicht trauen mit meinen bescheidenen Spanischkenntnissen 😀
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich mache die Tage nochmal auf Englisch.

Andere Sprachen sollen Leute machen, die wirklich beherrschen.

Eine Übersetzung aus der Maschine ist einfach nicht dasselbe wie ein genuiner Aufruf.

Als Antwort auf Stefan Münz

Wir Ösis haben Anti-Influencer! Die "Krone" ist hier die reichweitenstärkste Zeitung und hat eine absolute Bullshit-"Umfrage" veröffentlicht, laut der die Mehrheit der Befragten gegen die Vermögenssteuer sei. Die Gratis-Schwesternzeitung "Heute" hat daraus sogar (einen Monat vor der Nationalratswahl) einen Anti-SPÖ-Artikel gezaubert. Hier die sachliche Kritik dieses Riesen-Mists mit allen wichtigen Links: moment.at/story/steuern-umfrag…
Als Antwort auf Stefan Münz

Das sind zum Teil Niedrigsteuerländer und Steueroasen. Ein Grundübel der Steuerpolitik ist, dass der freie Kapitalverkehr in der EU Steuerwettbewerb nach unten begünstigt und eine gemeinsame Steuerpolitik sehr erschwert.
Als Antwort auf Henning Deters

@DetersHenning Was hat das mit NIedrigsteuerländern zu tun? Hier geht es ja nicht um eine weitere Nerv-Steuer für Normalbürger, sondern um eine Steuer nur für Vermögen ab 9stellig oder so. Genaugenommen geht es gar nicht im Steuern im üblichen Sinne, sondern schlichtweg um ein zaghaftes Gegensteuern gegen die in diesem System unvermeidliche Kapitalkonzentration.
Als Antwort auf Stefan Münz

genau diese vermögen lassen sich (zumindest buchhalterisch) gern in niedrigsteuerländern nieder, um der besteuerung zu entgehen oder? davon profitieren die oasen. ich nehme an, auch unter deren bürger*innen sind vermögenssteuern deshalb weniger populär. Die offenkundigste steueroase, malta, hat z.B. gar keine vermögenssteuer und verkauft EU-pässe an superreiche. taxfoundation.org/data/all/glo…
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Henning Deters

@DetersHenning Wobei sich daran ja gar nichts ändern würde. Davon, dass jemand, der seine 500 Mio. in Malta bunkert und davon mal 10% versteuern soll, wird Malta nicht arm. So viel sollten die Normalbürger dort doch auch begreifen, oder nicht?
Als Antwort auf Stefan Münz

hab auf Bluesky nichts offizielles dazu gefunden, ditto Instagram. Dort mehr bzw. überhaupt Trommel schlagen. Und wohl auf Shitter auch (da hab ich nicht nachgeschaut).
Als Antwort auf inkbotkowalski

@inkbotkowalski Der Hashtag #TaxTheRich ist mittlerweile ziemlich verbreitet, auch in den USA und weltweit. Aber leider nicht so der Link zu dieser EU-Bürgerinitiative.
Als Antwort auf inkbotkowalski

@inkbotkowalski Da sind halt Medien-Profis gefordert. Vielleicht lesen ja welche still und heimlich mit 😉
Nur dass die Herausforderung in diesem Fall nicht darin besteht, in Deutschland irgendwas zu bewirken, sondern in all den vielen EU-Ländern, die man kaum kennt oder allenfalls gerne mal touristisch bereist.
Als Antwort auf Stefan Münz

Das liegt vielleicht daran, dass andere Länder soziales Ungleichgewicht nicht oder nicht vordringlich wahrnehmen? #spain #netherlands #portugal
Als Antwort auf Olaf

@DieWespe In Spanien z.B. sind schnell mal Millionen Menschen auf der Straße zum Demonstrieren, wenn es um irgendein Wespennest geht. Aber EU-weite Initiativen haben es da trotzdem eher schwer. Ich glaube tatsächlich, dass sich die Menschen in vielen EU-Ländern noch immer schwer tun mit dem Gedanken, dass künftig immer mehr gesetzliche Regelungen EU-weit gelöst werden und es dazu auch bürgerliches Engagement auf EU-Ebene geben muss. Vielleicht bräuchte es mal so was wie eine EU-weite Lotterie, also etwas, worüber man beim Bäcker oder in der Kaffeeküche bei der Arbeit plaudern kann, das aber die EU im Alltagsbewusstsein verankert.
@Olaf
Als Antwort auf Stefan Münz

.
Ich denke, diese Initiative ist schlicht ZU UNBEKANNT!!
tax-the-rich.eu/
Als Antwort auf Stefan Münz

EU-weit sind es weniger als ein Drittel der notwendigen Unterschriften (1 Million). Da würde noch ein mächtiger Endspurt gebraucht.
Als Antwort auf Achim Klabunde

@achimkla Genau. Deswegen braucht es Repeater, die das Thema in die einzelnen Sprachen und Communities tragen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Malta 1,23%😆, bis die alle Briefkästen aufgeschlossen haben, habe ich schon Rich Kids.
Als Antwort auf Stefan Münz

wenn es die genannten Länder außer Österreich erreichen soll ist deutscher post vielleicht nicht so erfolgversprechend
Als Antwort auf KeksKopf

@KeksKopf Jo, nur ist mein Tschechisch einfach so schlecht. Und mein Ungarisch. Und mein Polnisch 🙁
Als Antwort auf Stefan Münz

in Malta sind nur reiche gemeldet? Die haben doch lange (oder immer noch?) pässe verkauft...
Rest ist aber ne gute Frage...

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