Wo ist die #Hoffnung hin? 🤔
Wenn ich in meinem Freundeskreis meine Hoffnungslosigkeit äußere, dann kommt fast immer die Antwort früher war auch nicht alles besser. Das ist wahr und Zweckoptimismus ist nicht verkehrt. Meiner Meinung nach gibt es aber doch einen deutlichen Unterschied zu früher. Früher hatte man das Gefühl, dass es kurzfristig schlimm ist aber langfristig besser wird. Man hatte das Gefühl der nächsten Generation zwar keine perfekte Welt zu übergeben, aber dennoch die Möglichkeit auf ein besseres Leben als die vorangegangene Generation.
#politik #krise #Krieg #zukunft #Gesellschaft #Perspektive #Menschheit #Schicksal #Demokratie #Freiheit #umwelt
mögen das
(((Horschtel))) born at 315ppm
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •In 20 Jahren werden wir uns eher fragen: warum haben wir damals nicht mehr getan?
An die schöne Studienzeit mit der Feuerzangenbowle können wir uns weiterhin erinnern 😉)
Horst mag das.
Rasmus Fuhse
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •Wir tun aktuell eigentlich schon eine ganze Menge. CO2-Zertifikate, Heizungsgesetz, Dämmungen, E-Autos. Für alle Bereiche haben wir einen Plan, wie wir in zwei Jahrzehnten null CO2 emittieren können. Zwei Jahrzehnte ist ein ziemlich kurzer Zeitraum angesichts der letzten 250 Jahre, seit die industrielle Revolution die Umweltverschmutzung in Gang gebracht hat. Viel schneller könnten wir gar nicht umstellen.
Aber Du hast recht: Es wird trotzdem viel Scheiße passieren. Artenvielfalt wird zerbröseln, Nahrungsketten zusammen brechen, Hungersnöte, Bandenbildung, Bürgerkriege, Tote und Migration. Aber dennoch: Aussterben werden wir nicht.
Oliver
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •@Rasmus Fuhse Also bei mir klappt beides nicht. Berufliche Veränderung wurde torpediert durch Tod der Mutter und Erbstreit. Jetzt bin ich psychisch krank, das geerbte Haus vergammelt nachdem ich ausziehen musste. Beziehung ist in Folge auch gescheitert. Weltpolitisch und nationalpolitisch habe ich zurzeit auch wenig Hoffnung, dass sich etwas zum Besseren wendet, da immer mehr polarisiert wird, wichtige Dinge seit Jahren oder Jahrzehnten ungelöst bleiben.
Beste Option für mich wäre vermutlich noch abwarten und falls irgendwann doch was vom Erbe übrig bleiben sollte in ein Land verpissen, wo ich damit davon einigermaßen leben kann. In Deutschland wird das nicht möglich sein. Im Ausland ist die Sprachbarriere in meinem Alter allerdings auch ein Problem. Sieht schlecht aus. Und vielleicht erlebe ich es nicht mal mehr. Bin auch nicht religiös und will es auch nicht werden.
Wer wirtschaftlich besser da steht, schafft am besten al
... mehr anzeigen@Rasmus Fuhse Also bei mir klappt beides nicht. Berufliche Veränderung wurde torpediert durch Tod der Mutter und Erbstreit. Jetzt bin ich psychisch krank, das geerbte Haus vergammelt nachdem ich ausziehen musste. Beziehung ist in Folge auch gescheitert. Weltpolitisch und nationalpolitisch habe ich zurzeit auch wenig Hoffnung, dass sich etwas zum Besseren wendet, da immer mehr polarisiert wird, wichtige Dinge seit Jahren oder Jahrzehnten ungelöst bleiben.
Beste Option für mich wäre vermutlich noch abwarten und falls irgendwann doch was vom Erbe übrig bleiben sollte in ein Land verpissen, wo ich damit davon einigermaßen leben kann. In Deutschland wird das nicht möglich sein. Im Ausland ist die Sprachbarriere in meinem Alter allerdings auch ein Problem. Sieht schlecht aus. Und vielleicht erlebe ich es nicht mal mehr. Bin auch nicht religiös und will es auch nicht werden.
Wer wirtschaftlich besser da steht, schafft am besten alle Medien ab und verzieht sich aufs Land, kann da vielleicht in Frieden leben.
Rasmus Fuhse
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •Oliver
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •@Rasmus Fuhse Ja, stimmt schon. Wir haben aber auch eine wachsende Weltbevölkerung, einen globalen, politischen Richtungswandel, einen wachsenden Energiehunger-
Die Menschheit wird nicht aussterben, das glaube ich auch nicht. Elon Musk und andere werden irgendwo in ihrem Elfenbeinturm sitzen.
Rasmus Fuhse
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •Oliver
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •Oliver
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •@Rasmus Fuhse Ja, mag sein, aber die Hürden sind viel zu hoch, die Wartezeiten sind viel zu lang. Obwohl ich kürzere Wartezeit hatte, wenn ich mich von Studenten therapieren lasse, war das ein Albtraum. Etliche Male eine Stunde hin, eine Stunde zurück für 50 min Gespräch. Therapie war das noch nicht, quasi nur Vorbereitung. Etliche Fragebögen ausgefüllt, mündliche Fragen beantwortet, auf Datenschutz verzichtet. Und das alles erst mal nur, um festzustellen, dass die (angehende) Therapeutin nichts taugt. Nun neues Jahr und umgezogen bin ich auch. Muss also einen neuen Arzt suchen, neue Konsiliarbescheinigung besorgen und dann geht das Theater wieder von vorne los.
Ehrlich, kein Wunder, dass sich manches Problem von selbst erledigt durch Suizid. Ich bin da nicht gefährdet, aber es ist ein schlechter Witz, dass Menschen in Not nicht unbürokratischer geholfen wird. Bevor einer Psychiatrie sagt: Das System ist komplett unmensc
... mehr anzeigen@Rasmus Fuhse Ja, mag sein, aber die Hürden sind viel zu hoch, die Wartezeiten sind viel zu lang. Obwohl ich kürzere Wartezeit hatte, wenn ich mich von Studenten therapieren lasse, war das ein Albtraum. Etliche Male eine Stunde hin, eine Stunde zurück für 50 min Gespräch. Therapie war das noch nicht, quasi nur Vorbereitung. Etliche Fragebögen ausgefüllt, mündliche Fragen beantwortet, auf Datenschutz verzichtet. Und das alles erst mal nur, um festzustellen, dass die (angehende) Therapeutin nichts taugt. Nun neues Jahr und umgezogen bin ich auch. Muss also einen neuen Arzt suchen, neue Konsiliarbescheinigung besorgen und dann geht das Theater wieder von vorne los.
Ehrlich, kein Wunder, dass sich manches Problem von selbst erledigt durch Suizid. Ich bin da nicht gefährdet, aber es ist ein schlechter Witz, dass Menschen in Not nicht unbürokratischer geholfen wird. Bevor einer Psychiatrie sagt: Das System ist komplett unmenschlich. Ich kenne, nein kannte, zwei Menschen, von Freunden wegen Depressionen und Suizidgedanken eingeliefert wurden und die sich nach einem ein- oder zweiwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie dann das Leben genommen haben. Und Psychiatrie wäre so oder so nicht sinnvoll in meiner Situation. Ist eigentlich pillepalle, was ich habe, ich bräuchte nur niederschwelligen Zugang zu einer Therapie.
Ach ja: Bevor man eine Therapie beginnen kann, darf man erst mal einen Entzug machen, wenn man z.B. Cannabis konsumiert oder anderes. Schön und gut, aber viele nehmen das ja, weil es auch ein Stück weit hilft und sie ohne gar nicht klar kommen. Es wäre besser, wenn man erst mal anfangen könnte und dann erst aufhören/entziehen.
Amina
Als Antwort auf Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾ • • •@Oliver
Wie bei einer Therapie mit Cannabiskonsum und dergleichen umgegangen wird, liegt im Ermessen des Therapeuten.
@Simonalein ⁽⁽⁽i⁾⁾⁾
Vielleicht liegt es daran, dass die Widersprüche deutlicher sind als früher. Andererseits erscheint uns die Situation, in der wir aufgewachsen sind, logischerweise als Normalität, von der wir uns -- ebenso logischerweise -- immer weiter entfernen.
Zudem haben wir hier im "Westen" lange genug in einer Blase gelebt und tun es auch heute noch.