Nachdem bereits >60 deutsche Universitäten und Hochschulen X verlassen haben, habe ich mal meine eigene Uni, die #LMU, aufgefordert, dies ebenfalls zu tun.
(Der Text der Email kann natürlich gerne nachgenutzt werden; sind ohnehin viele Fragmente aus bestehenden Pressemitteilungen)
#eXit #eXodus #UnisInsFediverse #WissKomm @neuSoM
![Liebes Presseteam,
über 60 Universitäten und Hochschulen haben in Deutschland bereits X/Twitter verlassen, wie auch andere demokratische Institutionen wie der Bundesgerichtshof:
[LINK]
Mit ihrem Austritt unterstreichen die Institutionen ihren Einsatz für eine faktenbasierte Kommunikation - ein Verbleiben auf X wird von den beteiligten Institutionen als nicht mehr mit ihren Grundwerten wie Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs vereinbar gesehen.
Die Veränderungen der Plattform X – von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung organischer Reichweite – machen eine weitere Nutzung aus meiner Sicht unvertretbar.
Daher möchte ich anregen, dass die LMU den vielen anderen akademischen und demokratischen Institutionen folgt und ebenfalls ihre Präsenz bei X beendet, den Account löscht, und alle Links auf ihren Webseiten zu X entfernt (z.B. den Share-Button in der linken Seitenleiste).
Eine dezentrale und nicht-kommerzielle Alternative, die in Deutschland entwickelt wird und den Nutzern echte Autonomie bietet, wäre Mastodon:
"Mastodon: a move to publicly owned scholarly knowledge“ [LINK].
PS: Das Argument der „Reichweite“ auf X ist übrigens hinreichend widerlegt - in Zeiten von Bots, Shadowbanning und algorithmischer Sortierung, die die eigenen Posts den eigenen Followern oft gar nicht mehr anzeigt; siehe z.B. [LINK]](https://inne.city/photo/preview/640/79102 "Liebes Presseteam,
über 60 Universitäten und Hochschulen haben in Deutschland bereits X/Twitter verlassen, wie auch andere demokratische Institutionen wie der Bundesgerichtshof:
[LINK]
Mit ihrem Austritt unterstreichen die Institutionen ihren Einsatz für eine faktenbasierte Kommunikation - ein Verbleiben auf X wird von den beteiligten Institutionen als nicht mehr mit ihren Grundwerten wie Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs vereinbar gesehen.
Die Veränderungen der Plattform X – von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung organischer Reichweite – machen eine weitere Nutzung aus meiner Sicht unvertretbar.
Daher möchte ich anregen, dass die LMU den vielen anderen akademischen und demokratischen Institutionen folgt und ebenfalls ihre Präsenz bei X beendet, den Account löscht, und alle Links auf ihren Webseiten zu X entfernt (z.B. den Share-Button in der linken Seitenleiste).
Eine dezentrale und nicht-kommerzielle Alternative, die in Deutschland entwickelt wird und den Nutzern echte Autonomie bietet, wäre Mastodon:
\"Mastodon: a move to publicly owned scholarly knowledge“ [LINK].
PS: Das Argument der „Reichweite“ auf X ist übrigens hinreichend widerlegt - in Zeiten von Bots, Shadowbanning und algorithmischer Sortierung, die die eigenen Posts den eigenen Followern oft gar nicht mehr anzeigt; siehe z.B. [LINK]")