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Dieses Video wurde hier gestern schon mal empfohlen. Ich schau es mir gerade an und möchte es nochmals unbedingt empfehlen. Harald Lesch ziemlich in Hochform. Ein Vortrag, der sich vor allem an Lehrende in Schulen richtet (#lehrerzimmer). Der die unverhandelbare Physik hinter dem Klimawandel erklärt, die Ursachen benennt und Folgen verdeutlicht. Und der zeigt, bei welchen Unterrichtsthemen man die Klimakrise rein wissenschaftlich und ohne sich auf politisches Glatteis zu begeben vermitteln kann.
YouTube:
youtube.com/watch?v=6LrXZfHX-F…
Individous z.B.:
yewtu.be/watch?v=6LrXZfHX-Fc
Als Antwort auf Stefan Münz

DA werden auch wir gewöhnlichen Menschen ohne Studium wohl etwas deutlicher werden müßen in unserer Ausdrucksweise. Es geht ja in BaWü gerade auf die Kommunalwahl los. Und auch in meiner Partei ist die Einsicht daß zügig und umfassend etwas passieren muß nicht sonderlich beliebt. Bei den Grünen sieht es nur wenig besser aus.
Als Antwort auf rostundrad

@rostundrad Egal in welcher Partei: ja, es geht um Physik, nicht um "Verhandlungsmasse". Und das muss endlich kommuniziert und verstanden werden.
Als Antwort auf Stefan Münz

nicht verhandelbare Grundsätzlichkeiten sind in einigen Köpfen nicht vorgesehen.
Das sind dicke Bretter die da gebohrt werden wollen.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (7 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Leute, die man damit eigentlich erreichen will, reagieren dann so drauf:

Dass man mit den Naturgesetzen nicht verhandeln kann, ist dann wohl diese „Ökodiktatur“, von der die Klimaidioten gerne faseln.

Als Antwort auf Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

@forthy42 Ich glaube ernsthaft, dass Demokratie nur überleben kann, wenn sie gesichertes wissenschaftliches Wissen als nicht diskutierbaren Grundkonsens beim politischen Handeln und Planen anerkennt. Alles andere führt zu politischen Machtkämpfen aus meist niedrigen Beweggründen und früher oder später zu Bürgerkrieg und Krieg.
Als Antwort auf Stefan Münz

Demokratie kippt ohne hinreichende Bildung meist in Richtung nationalistischen und/oder religiösen Blödsinn, weil man ja die Leute statt mit Fakten auch einfach mit Gefühlen „überzeugen“ kann.
Als Antwort auf Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

@forthy42 der Mensch ist eben "driven by emotions" auch das ist eine wissenschaftliche Erkenntnis, die man berücksichtigen muss.
Als Antwort auf Bjoern

@Bjoern Natürlich. Aber Policy driven by emotions führt in der Regel in den Abgrund, vor allem wenn die Emotions gelenkt und bestimmt werden durch "niedere Beweggründe" wie Macht und Geld.
@forthy42
Als Antwort auf Stefan Münz

@forthy42 Geld zieht ja am allerbesten. Ich denke, kein Öl&Gas mehr aus Diktaturen (Lieferkettengesetz?) und es entstehen so deutliche Preissignale, dass die ganze Überzeugungsarbeit nebensächlich wird.. (Klar, das könnte zu Verwerfungen führen, in der Realität braucht es schon noch Feinarbeit)
Als Antwort auf Stefan Münz

man stelle sich vor, #lindner #merz #soder u. co hätten Lehrer gehabt, die fundamentelle Zusammenhänge so direkt, schonungslos u. einfachst verständlich vermittelt hätten. Wie müssen wir es bewerten wenn deren Lehrkräfte genauso agiert haben? Wir haben es bei d. genannten mit skrupellosen Überzeugungstätern zu tun, die sich einzig nach dem persönlichen Vorteil richten. Als wie dämlich sind sie zu beurteilen, wenn sie nicht darauf achten, daß diese "Vorteile" nun sehr beschränkt sind
Als Antwort auf CiieePiiee

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (7 Monate her)
Als Antwort auf VegOS

@vegos_f06 Zitat aus selbigem Buch übrigens zum Begriff #Petromaskulinität aus Kap.5:
Erdacht hat den Begriff die Politikwissenschaftlerin Cara Daggett von der Virginia Tech University.267 »Petro-Maskulinität: Fossile Brennstoffe und autoritäre Sehnsüchte« heißt ihre Arbeit aus dem Jahr 2018. Der Abstract beginnt mit einem Satz, der gut zum Titel dieses Buches passt: »Während der Planet sich erwärmt, umarmen neue autoritäre Bewegungen im Westen eine toxische Kombination von Klimawandelleugnung, Rassismus und Frauenfeindlichkeit.«
@ciieepiiee
Als Antwort auf Stefan Münz

Als Antwort auf VegOS

@CiieePiiee @Stefan Münz
Gibt jetzt eine Podcastfolge zu Petromaskulinität:
Klima-Feminismus: Wie hängen Klimakrise und Geschlechterrollen zusammen? mit Christian Stöcker
overcast.fm/+lL1WH5_3I
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@forthy42 Es müsste in einer Demokratie halt so organisiert sein, dass die Teilnahme bzw. das Leben in einer "Sonderwirtschaftszone" freiwillig ist. Ist in China eher nicht so, oder?
@haribosilverado
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

@haribosilverado Bei unvollständigem Wissen muss man oft Experimente fahren, um herauszufinden, was wirklich funktioniert. Chinas Sonderwirtschaftszonen sind so bewusst regional eingegrenzte Experimente. Das erfolgreichste Modell wird dann anschließend breit ausgerollt.

Weil das dann eh alle haben wollen (man sieht ja den Erfolg), wird das auch nicht als Tyrannei empfunden.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

@haribosilverado Naja, es gibt eine Menge Dinge, die man als individuelle Freiheiten lassen kann. Hier ist es vor allem wichtig, Toleranz durchzusetzen, also wenn's halt nicht entscheidbar ist, soll erst mal jeder nach seiner Façon selig werden.

Das sind sehr häufig Machtkämpfe, wenn um solche Dinge gestritten wird.

Und dann gibt's Dinge, die müssen trotz unvollständigem Wissen entschieden werden. Das ist in Ingenieurswissenschaften normal, da weiß man, wie man damit umgeht.

Als Antwort auf Stefan Münz

@haribosilverado Sonderwirtschaftszonen haben durchaus andere Hukou-Regeln, also, ja, man kann dann auch hin- oder wegziehen, was sonst eher nicht geht. Teilweise sind sie komplett als Retorte aus dem Boden gestampft (Shenzhen war vor 45 Jahren, bei Gründung der SWZ, mit 30000 Einwohnern kaum mehr als ein Dorf, praktisch alle Einwohner sind freiwillig zugezogen, und wer nicht wollte, durfte innerhalb Guangdongs umziehen).
Als Antwort auf Stefan Münz

Wenn ich mir anschaue, wie ruhig, gelassen und fast schon uninteressiert die meisten Schüler dasitzen, wenn ich - regelmäßig, wenn es sich gerade anbietet - den Klimawandel und Folgen aufgreife, macht mir das mehr Angst als der Klimawandel selbst 🤷🙈🙉🙊🤦
Als Antwort auf Crazy-to-Bike

@crazy2bike Ja, die Verdrängung funktioniert leider auch bei Kindern und Jugendlichen schon bestens. Aber zumindest sollten sie die Fakten kennen. Zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit der Thematik kommt es dann ja vielleicht später mal durch irgendeinen Trigger.
Als Antwort auf Stefan Münz

Die unvermeidlichen Klimaänderungen "Krise" zu nennen, ist unseriöser Alarmismus.

Erfahrene Klimawissenschaftler wissen, dass es keine Krise ist, sondern lediglich ein ganz normaler Teil des Lebens. Jüngere sind mehr besorgt (bubble).

Siehe z.B. diese Umfrage unter Klimawissenschaftlern:

climaterealism.com/2022/11/97-…

"The survey ... polled only professionals and academics who held at least a bachelor’s degree in the fields of meteorology, climatology, physics, geology, and hydrology."

Als Antwort auf DapperDrake

@DapperDrake Du führst hier eine Website des Heartland Institutes als "Beweis" an? Da kannst du auch gleich den Vorstand von Exxon Mobile fragen. Oder Donald Trump.
Als Antwort auf Stefan Münz

Das ist eine "poisoning the well fallacy".

de.wikipedia.org/wiki/Brunnenv…

Die Umfrage wurde 2022 von der Fairleigh Dickinson University durchgeführt. Richtig, im Auftrag des Heartland Institutes, aber das ist ja irrelevant.

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