Ja, #X #Twitter zu verlassen ist ein wichtiges Signal und sehr angeraten.
Man kann aber nicht genug hervorheben, dass man sich dann auch eine Alternative wählen sollte, bei der das Modell "Besitzer des Kommunikationsdiensts hat die Möglichkeit in unerhörter Weise auf demokratische Prozesse Einfluss zu nehmen" gar nicht erst möglich ist.
Denn sonst zeigt man vor allem eines: Dass man nicht kapiert hat, wo das Problem liegt. Nämlich darin, dass wir unsere #Kommunikation einzelnen Firmen anvertrauen, statt gemeinsam freie Netze zu gestalten.
Ich behaupte nicht, dass im #Fediverse alles super wäre. Aber es ist das einzige soziale Netzwerk, dass diesem Anspruch genügen kann. Deshalb sind Probleme lösbar. Und deshalb argumentiere ich nicht mit Comfort. Ich argumentiere mit der Moral. Gerne auch als Keule, wenn sie es anders nicht verstehen.
Mag sein, dass #Bluesky schicker oder sexier ist. Das sollte halt nicht das Kriterium sein. Die Frage sollte eher lauten: Hat es das Potential die #Demokratie zu zerstören?
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