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»Der massive Vertrauensverlust in politische Institutionen ist die Kehrseite dieser Vermögensungleichheit. Nur 50 Prozent der Bevölkerung in der unteren Einkommenshälfte sind mit der Demokratie in Deutschland zufrieden. Der Staat muss sich als handlungsfähiger Akteur begreifen, statt weiter zur Verhandlungsmasse zwischen Lobbyisten und Großkonzernen zu verkommen.«


#politik #wirtschaft #kapitalismus #liberalismus

Als Antwort auf BeatclubFC

Purer Demokratieidealismus. Zu solchen Schlussfolgerungen kommt man, wenn man die vorgefundene Vermögensverteilung nicht als Notwendigkeit der kapitalistischen Ökonomie begreift sondern als fehlerhafte Politik oder Scheitern des demokratischen Staates. Doch diese Ökonomie mit dem Wirtschaftswachstum ist Staatsräson und produziert genau diese Unterschiede. Dem Staat ist das (im Gegenatz zu den Schreibern von jacobin) auch bewußt und er kümmert sich auch in seinem Sinne: Sozialgesetzbuch.
Damit stellt er selbst klar, daẞ er an arm und reich grundsätzlich gerade nichts ändern will!
Als Antwort auf BeatclubFC

Klar, so wie der Laden gerade läuft sieht alles so aus als wären die Machtverhältnisse geklärt. Und im Moment sieht es so aus als würde sich die Kapitalfraktion den Rest staatlicher Regulierung auch noch einverleiben. Man muss schon die Machtverhältnisse an sich in Frage stellen und letztendlich überwinden. Staatsräson ist kein justiziabler Begriff. Noch gibt es eine legale Grundlage dafür. Dies wird nicht so bleiben, wenn diese von einer kritischen Masse grundlegend in Frage gestellt wird.

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