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Nur so als Beispiel, wie das Framing im großen Stil in Deutschland funktioniert. Es dauert Monate bis Jahre, so was image-mäßig zu reparieren. Solange diese kriminelle Journaille frei agieren kann, bleibt hier sozialer oder ökologischer Fortschritt kaum möglich.
Als Antwort auf Stefan Münz

Was war denn die tatsächliche Aussage, die zu dieser Schlagzeile führte?
Als Antwort auf ricknroll 🤘:damnified:

@ricknroll Er hat wohl mal "das Halten von Haustieren in Frage gestellt", laut mastodon.social/@mkreutzfeldt/…

@StefanMuenz


Wer einen Klimaaktivisten, der mal das Halten von Haustieren infrage gestellt hat, als „Welpen-Feind“ verunglimpft, sollte sich nicht wundern, wenn sich bald gar niemand mehr politisch engagieren will.
Als Antwort auf Wilfried Klaebe

@wonka Habe jetzt den Hintergrund dazu gelesen:

tagesspiegel.de/politik/angebl…

Als Antwort auf ricknroll 🤘:damnified:

@ricknroll Es muss ziemlich schlimm stehen, wenn mittlerweile selbst der Tagesspiegel den Faktenchecker machen muss, um dem ganzen rechtspopulistischen Hassaufbau entgegenzuwirken.
@wonka
Als Antwort auf Stefan Münz

@wonka ich war tatsächlich auch überrascht, dass ich ausgerechnet den Tagesspiegel als erste Quelle gefunden habe 😂
Als Antwort auf Stefan Münz

Ist ja auch richtig. Hunde und Katzen, gefüttert mit totem Massentierhaltungstier aus der kleinen Aludose, ist klimatechnisch nicht nur Luxus, sondern kompletter Wahnsinn.
Als Antwort auf Stefan Münz

Das Problem ist, dass wir die Wahrheit einfach nicht hören wollen. Denn Tatsache ist, dass ein Hund (mit ca. 30 kg)
pro Jahr etwa eine Tonne CO2 produziert. Um die Erderwärmung gemäß dem Pariser Klimaabkommen auf 1,5 Grad Celsius zu „begrenzen“, wird empfohlen, dass ein Mensch maximal ca. 2 Tonnen CO₂ pro Jahr ausstößt. Das ist Fakt, tut mir ja leid. Aber ob wir uns wirklich dauerhaft ca. 5 Millionen Hunde und ca. 17 Millionen Hauskatzen leisten
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Felix 🇺🇦🚴‍♂️

@leobm Ich glaube, es ist rein ethisch gesehen generell keine gute Idee, Lebewesen in Frage zu stellen, wenn es um die Diskussion geht, wie wir klimaneutral werden können. Noch dazu haben Hunde und Katzen nichts von den Gütern produziert, die für die Klimakrise verantwortlich sind. Es ist eine menschengemachte Krise, und keine hundegemachte. Dennoch halte ich es für legitim, in der Debatte auch mal auf die Tatsache hinzuweisen, dass fleischfressende Haustiere in hoher Anzahl ebenfalls Teil des Problems sind. Denn wenn *wir* uns mal tatsächlich mehr Richtung pflanzlicher Ernährung entwickeln und die industriell skalierte Fleischproduktion irgendwann hoffentlich nicht mehr brauchen - was wird dann aus den Millionen (vorwiegend) fleischfressenden Haustieren, deren hohe Zahl eigentlich auch nur möglich ist, weil sie von der industriellen Fleischproduktion profitieren?
Als Antwort auf Stefan Münz

Und schwupp: Kampagne erfolgreich - wir diskutieren nicht mehr über das fragwürdige Verhalten der Medien, sondern sind aufgeteilt in die guten "nicht Tierhalter" und die bösen "Tierhalter".

Als wären die Hunde und die Katzen das Problem, das wir auf dem Weg als erstes lösen müssen, WTF, aber egal wir diskutieren schon nicht über wirklich relevante Themen.

@leobm

Als Antwort auf Stefan Münz

@leobm Das sehe ich auch als Problem. Aber fangen wir doch mal mit Haustierhandel und Haustierzüchtung an. Dann können wir uns immer noch um die Millionen Tiere kümmern, die geboren werden, weil es fast nirgendwo eine Kastrationspflicht gibt.
Als Antwort auf SIngCat49

@SIngCat49 @leobm ne das schon so das ein grüner irgendwas richtiges sagt und dann als "welpenfeind" dargestellt werden. Also wenn ich sage Kaffee ist Luxus. Dann bin ich kafeefeind?
Als Antwort auf Fusel

@Fusel @SIngCat49 @leobm

Der Unterschied beginnt mal damit. Keiner kennt Sie.
Und wenn ich als Möchtegernpolitiker so etwas sage, dann muss ich damit rechnen das das schiefgeht. Hat sich eigentlich Haneck wegen seiner Pferde gemeldet?
Könnte sein das die demnächst dran sind.

Als Antwort auf ErWe

@ErWe @SIngCat49 @leobm wieso? Wenn man als möchtegern Politiker sowas schreibt muss man denn damit rechnen:). Also ist das nicht cool? Oder ok wenn ich es wie die Bild mache?
Als Antwort auf Fusel

@Fusel @SIngCat49 @leobm

Wissen Sie. Sie sind nicht die BILD, eher ein gesichtloser Internetnutzer, den ich morgen wieder vergessen habe. Das ganze noch auf einer Spartenplattform mit der Reichweite der Bäckerblume.
Das ist mir eher egal was Sie so schreiben.

Als Antwort auf Stefan Münz

@ErWe @SIngCat49 @leobm naja das war nicht das was ich zeigen wollte. Also ne Aussage überspitzen und dann den Typen verleugnen da wollt ich drauf hinaus
Als Antwort auf Felix 🇺🇦🚴‍♂️

können, sollte vielleicht ernsthaft und ehrlich diskutiert werden. Jeder soll sein CO2-Konto so nutzen können, wie er es möchte. Dann sollte man aber an anderer Stelle Treibhausgase vermeiden. Nur das wäre fair und ehrlich.

Aber lass uns lieber die Grünen fertig machen 😂 👍

Aber niemand will auf seine wichtigen Dinge verzichten, da schließe ich mich nicht aus. Ich bin sicherlich auch in vielen Punkten nicht richtig gut

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Felix 🇺🇦🚴‍♂️

aufgestellt, bzw. könnte mehr machen. Deswegen ist es schwierig, anderen einen Vorwurf zu machen. Es geht eben nur gemeinsam und man muss solche Themen diskutieren können.

Edit: eben noch mal nachgeschaut, dachte der Wert wäre niedriger 😮 hatte die Zahl nicht im Kopf.
Eine Person verursacht in Deutschland (Stand 2024) im Durchschnitt jährlich 10,3 Tonnen Treibhausgase in CO₂-Äquivalenten.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Felix 🇺🇦🚴‍♂️

@leobm
Ich glaube, die ganzen Kriege verursachen viel schlimmere Folgen. Lasst uns zuerst mit den Kriegen aufhören.

#Whataboutism pur, aber wahr.

Als Antwort auf Wikinaut

@wikinaut Ja, aber jeder sagt etwas anderes.

Autofahrer > Kreuzfahrten > Flugreisen > Reiche > Chinesen usw.

Also ändert sich nichts. 🤷🏻‍♂️

Und wenn wir es nicht schaffen, uns anzupassen, wird es am Ende noch mehr Kriege geben, das sollte jedem klar sein. Dann geht es um Nahrung und Wasser.

Denn im Moment sind 8 Milliarden Menschen zu viel, wenn die alle so leben wollten wie wir (was ja eigentlich nur fair wäre), das ist leider die Wahrheit.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf MightyPirate™ 🏴‍☠️

@iThreepwood Drehen wir uns da nicht irgendwo im Kreis? Denn wenn es zu viele Menschen gibt: Warum hat dann "1 Elon Musk weniger" emissions-messtechnisch den gleichen Effekt wie "100 Mio. Slumbewohner weniger"?
@leobm @wikinaut
Als Antwort auf Stefan Münz

Sind es die kriminellen Journalisten oder sind es spleenige Ideen, die nun Unbehagen erzeugen?

Wem Tierhaltung ein ökologisches Greuel ist, ist dem das eigene Verhalten und das der Gesinnungsfreunde genauso Grund zur Lebensstilkritik?

Wie war das noch gleich mit dem abgelassenen Treibstoff des Baerbock-Fluges? 2 x 80 000 l Kerosin, nicht wahr?

Weniger Aufregung über das Schmutzblatt, mehr Aufmerksamkeit bei der Auswahl der Aushängeschilder fände ich angebracht.

Als Antwort auf Stefan Münz

Machen "die" seit Gründung der Republik, frag Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke ..
Als Antwort auf Stefan Münz

Bild als "Journalismus" zu bezeichnen ist doch schon das Problem. Das ist der Teil der Propaganda-Maschine der Familie Springer für die Intelektuell herausgeforderten. Wenig Fakten, Viel Gefühl.

Das wäre ja so als wenn man dem "Stürmer" Journalismus vorwerfen wollte...

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@energisch_ Richtig. Und deshalb werden wir die heutige Katzen-Bevölkerungszahl nicht halten können, wenn wir die industrielle Fleischproduktion erst mal runter fahren. Es sei denn, das Dingens mit dem künstlichen Fleisch setzt sich durch und die Katzen lieben es 😉
@leobm
Als Antwort auf Stefan Münz

Kuscheltiere daheim sind meist Luxus. Und erzeugen natürlich reale Emissionen. Vielleicht muss man da irgendwann drüber reden.

Nachdem wir die 100 CO2-intensivsten Betriebe der Welt stillgelegt haben, dann reden wir gerne noch mal über Katzen und Hunde und andere Kuscheltiere in den Industrieländern. Und bis dahin ist es einfach dumm, wenn grüne Junior-Politiker mit einem solchen Statement der Bild eine Bashing-Steilvorlage liefern.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Wenn der demnächst in der Öffentlichkeot stehen will, wird der merken das er sich mal in beide Knie und noch dazu in den Hintern geschossen hat.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Das Problem heißt Eigentum. Pressefreiheit ist eine Freiheit für Eigentümer, als eine Turbo-Meinungsfreiheit für Reiche.
@holger
Als Antwort auf Stefan Münz

@energisch_ @leobm

„ wenn wir die industrielle Fleischproduktion erst mal runter fahren. “

Aha. Meine nehmen aus das teuere Biotatar direkt vom Hof.

Als Antwort auf Stefan Münz

Hier übrigens noch ein Faktencheck von Mimikama zu dem obigen Thema:
mimikama.org/enteignung-hausti…
Als Antwort auf Stefan Münz

Könnte man nicht mit einem modernen Bürgernahen Schmierblatt gegen die #Bild halten? Als Name würde mir zum Beispiel #Foto oder #Meme einfallen.
Als Antwort auf zem

@zem Das Format der Faktenchecker-Medien finde ich gerade richtig. Das hält dagegen, ohne sich jedoch auf das Niveau der Niedertracht zu begeben.
@zem
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Faktenchecker sind auch Spitze aber die Lösen aber halt keine Emotionen aus, auf das Niveau der Niedertracht muss man sich nicht unbedingt begeben, aber Medienkompetenz bzw die Benutzung eines Faktencheckers unter die Menschen zu bringen wird noch 20 Jahre dauern.

Ich weis es nicht besser, leider.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf zem

@zem Da widerspreche ich aber. Es war ein Faktencheck, der die größten Demos der letzten Jahre in Deutschland Anfang dieses Jahres ausgelöst hat. Dass die letztlich nichts bewirkt haben, ist ein anderes Problem, aber das ist kein mediales, sondern eins der Verfilzung von Realpolitik und Rechtsextremismus.
@zem

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