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Was gut ist, setzt sich eben irgendwann durch. Ich hoffe nur, dass Post und DHL #OpenStreetMap #OSM nicht nur nutzen, sondern es auch mit finanzieren werden.
golem.de/news/paketverfolgung-…
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@jele Dafür müssten sie eh schon lange ordentlich zahlen - siehe mapsplatform.google.com/intl/d…. Es kann natürlich sein, dass irgendein Excel-Schlaufuchs nun drauf gekommen ist, dass man sich diese Kosten sparen kann, indem man die Millionen ungeduldigen Paketerwartenden einfach auf die OSM-Server schickt.
@Jele
Als Antwort auf Stefan Münz

Dass DHL und Post jetzt ein eigenes Interesse an einer gesunden OSM Karte und dem tech stack dahinter haben ist auf langer Sicht gesehen immens wichtiger als nur Geldgeber.

Wenn sie dann am Ende z.b. an bugs und features in MapLibre arbeiten ist das doch schon der best-case den open source erreichen kann! 👏

Als Antwort auf Daniel

@djh Das ist sehr optimistisch gedacht - aus derzeitiger Sicht sehe ich nicht, wieso ein Logistik-Unternehmen, das brutal zu nennende Arbeitsbedingungen für ZustellerInnen definiert, sich die Mühe machen wird, Geodaten zu verbessern. Aber die Hoffnung stirbt ja zuetzt 😀
Als Antwort auf Stefan Münz

Ähnliche Unternehmen wie z.b. Amazon mappen in OSM ja auch schon seit langem genau für diese Delivery use-cases ☺️

Am Ende des Tages ist jede zusätzliche OSM Nutzung willkommen, vor allem weil sie bisher nach den Spielregeln mitmachen (attribution, map tiles selbst hosten, usw.)!👍

Als Antwort auf Stefan Münz

anstatt einen neuen kartendienst zu integrieren, wäre es hilfreich wenn dhl seine sendungsverfolgung besser pflegen würde, damit man nicht 3 Tage lang liest:“Paket ist auf dem Weg zur packstation.“ und am dritten Tag kommt dann überraschend die Meldung:“Paket liegt in der Packstation.“ ,ohne eine Vorwarnung❗️🙄🤦‍♂️
Als Antwort auf Stefan Münz

Welche Navi App läuft denn mit Openstreetmaps und könnt ihr empfehlen?
Als Antwort auf Candason :verified:

@Candason MagicEarth ist eigentlich verdammt gut, war nur leider schon mal besser als derzeit. Wurde irgendwie verschlimmbessert an der Oberfläche. Für Wandern, Walking, Routenplanung und Geotracking nutze ich seit ca. zwei Jahren am liebsten Mapy.cz. Kann ebenfalls verdammt viel. Mein Wunsch wäre ein Verschmelzen von MagicEarth und Mapy.cz. Beide kommen nämlich aus Tschechien, beide aus staatsnahen Umgebungen. MagicEarth hat einen europaweiten Traffic-Service, vergleichbar Sygic oder TomTom, aber völlig for free. Und Mapy hat Geo-Tracking. Beide können auch ÖPNV, aber unterschiedlich gut. Auch das würde profitieren, wenn man es verschmelzen würde.
Als Antwort auf Stefan Münz

@Candason Ich wiederhole mal meinen Plug von TomTom Amigo, das vor ein paar Monaten heimlich still und leise auf #OSM-Daten umgestellt wurde, diese aber mit TomToms hervorragenden Verkehrs- und Sperrungsdaten verbindet. Das ganze kostenlos und ohne Werbung, allerdings auch ohne Offline-Karten. Die Verkehrsdaten von Magic Earth haben nach meiner Erfahrung abseits der Autobahnen wenig mit der Realität zu tun.
Als Antwort auf Candason :verified:

@Candason @urrlich Im Appstore nach "TomTom AmiGO" suchen und nicht mit "TomTom GO" verwechseln. Nachteil ist halt, dass es mit Online-Karten arbeitet, also immer Internet braucht und dabei auf längeren Strecken vermutlich auch einen gewissen Daten-Traffic verursacht.
Als Antwort auf Stefan Münz

@Candason Was ich eher als Vorteil empfinde, weil ich nie dran denken muss vor einer Fahrt Karten herunterzuladen oder zu aktualisieren.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wichtig ist jedenfalls, daß OSM auch profitiert.
Wir machen taxiteam. Dies verfügt über einen gigantischen Atlas aus OSM und wikidata etc. Wenn Taximenschen im Fediverse nützliche öffentliche Daten erzeugen, können diese zu OSM zurückgeschrieben werden.
Das könnten Postmenschen auch. Insbesondere bei Hausnummern z. B. nahe der Bavaria One Startrampe 😀
Als Antwort auf Sebastian Lasse

@sl007 Vielleicht versucht ihr mal Kontakt mit denen aufzunehmen und zu fragen, wie sie es mit der "Gegenleistung" halten. Und ihnen euer Modell vorstellen. Allerdings habe ich starke Zweifel, dass Postboten, von denen kaum einhaltbare Akkordzeiten bei der Zustellung erwartet werden, noch Zeit haben, um Geotagging zu betreiben.
Als Antwort auf Stefan Münz

@sl007 Auf welcher Basis wird denn eine Gegenleistung erwartet?

Solange sich die Post/DHL an den Lizenzen halten (und das sieht bisher alles super aus) sind das doch freie Daten die ohne jegliche Gegenleistung verwendet werden können.

Als Antwort auf Daniel

@djh Es geht da weniger um die Lizenzen, sondern um Server-Belastung. Stell dir einfach mal vor, wie viele Leute in Deutschland täglich Paketsendungen verfolgen. Das kann auch mal in die Millionen gehen. Und die greifen dann alle auf Server fürs OSM-Kartenmaterial zu. Wenn das selbst betriebene Tile-Server sind, ist es ja in Ordnung.
@sl007
Als Antwort auf Stefan Münz

Hast Du Erfahrungen mit dem Betrieb von Tileservern?
Die Überlegung ist, daß wir zunächst mit einer "Deutschland Zentrale" starten und dann an föderiertem geocoding / tiles arbeiten.
Hätte Fragen zu Serverbedarf/Kosten.
Hintergrund zum Projekt gist.github.com/sebilasse/70ea…
Clemens wird es diesmal beim fedi.camp/ zeigen …

PS aus Gründen
Kommt bitte alle zur Public Spaces Conf
conference.publicspaces.net/en

@djh

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (7 Monate her)
Als Antwort auf Stefan Münz

@sl007 Jup Post/DHL hostet soweit alles selbst auf eigenen Servern.

Die Kosten des hostings sollten überschaubar sein bei vector tiles; wenn du die vector tiles als .pmtiles hostest (protomaps.com/) sind das einfach nur byte-range GET requests gegen eine einzige statisch gehostete Datei.

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