Hey Leute, ich mach ja hier eigentlich keine Werbung ... aber kennt ihr #NaKu - Das ist eine Firma in Österreich, die Kunststoffe aus PLA, also natürlichen Rohstoffen machen das zudem noch biologisch Abbaubar ist.
Beim nächsten #Donauinselfest werden sie Einweg-Geschirr aus den Wasserpflanzen herstellen, die aus der #AlteDonau mit den Mähbooten der #StadtWien an Land gebracht werden, cool oder?
#Nachhaltigkeit
#Biokunststoff
#Kreislaufwirtschaft
Produkte und Verpackungen aus Biokunststoff von NaKu
Nachhaltige Verpackungen, Bio-Sackerl, Bio-Folien, Bio-Flaschen/PLA-Flaschen, Bio-Karten & weitere Produkte aus Biokunststoff. Kompostierbar (DIN 13432).NaKu - Aus Natürlichem Kunststoff
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf O=C=O • • •@O=C=O
Ich kenn die Firma nicht.
Aber ich hörte mir vor einiger Zeit einen Podcast an, wo - wenn ich mich recht erinnere - ein BOKU-Prof gesprochen und solche biogenen Kunststoffe "auseinandergenommen" hat.
Natürlich vom CO2-Dings sind die schon eine gute Sache.
Aber harmlos sind diese Kunststoffe auch nicht. Einerseits brauchen die auch sehr lange, bis sie sich zersetzt haben, und andererseits bringen die chemische Verbindungen in die Umwelt ein, die ebenfalls nicht harmlos sind. Insbesondere entstehen bei einigen dieser Kunststoffe Stickstoffverbindungen, wenn sie sich zersetzen, was zu Überdüngung führt und Biotope verändern/zerstören kann, dort wo die Kunststoffe sich in der Natur zersetzen.
Fazit war: Kein Einwegplastik. Egal ob auf Erdöl- oder auf Pflanzenbasis
O=C=O
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅ • • •@jakob
Ja, ist nicht alles Gold was glänzt. Aber das PLA ist gut und schnell verrottbar in städtischen Kompostanlagen. Daher sollte Mensch solchen Kunststoff im Biomüll entsorgen. Aber die ganze Problematik mit Mikroplastik fällt einmal weg. Und wenn Bioplastik in die Umwelt gelangt und es dort länger dauert, was ist die Alternative? Außerdem kann PLA super recycled werden - besser als Petroplastik. Und wir müssen schnell weg von Petroplastik weil so viel in der Umwelt gelangt das es regional schon geologisch als Sedimentbildner eine Rolle spielt (spektrum.de/news/kunststoffmue…).
... mehr anzeigenUnd so schnell werden wir aus hygienischen Gründen Kunststoffverpackungen nicht los. Daher: So wie NaKu (und andere) produziert sind auch die Farben biol. Abbaubar und nicht giftig. Und die Trinkflaschen von NaKu s
@jakob
Ja, ist nicht alles Gold was glänzt. Aber das PLA ist gut und schnell verrottbar in städtischen Kompostanlagen. Daher sollte Mensch solchen Kunststoff im Biomüll entsorgen. Aber die ganze Problematik mit Mikroplastik fällt einmal weg. Und wenn Bioplastik in die Umwelt gelangt und es dort länger dauert, was ist die Alternative? Außerdem kann PLA super recycled werden - besser als Petroplastik. Und wir müssen schnell weg von Petroplastik weil so viel in der Umwelt gelangt das es regional schon geologisch als Sedimentbildner eine Rolle spielt (spektrum.de/news/kunststoffmue…).
Und so schnell werden wir aus hygienischen Gründen Kunststoffverpackungen nicht los. Daher: So wie NaKu (und andere) produziert sind auch die Farben biol. Abbaubar und nicht giftig. Und die Trinkflaschen von NaKu sind ja z.B. wiederverwendbar.
Da sehe ich eher beim für 3d-Druck verwendeten PLA ein Problem: Dort werden viele Farbadditive verwendet wobei nicht einmal Angaben dazu bei den Produkten zu finden sind.
Hast du einen Link zu dem Podcast?
Ein neues Gestein namens Plastiglomerat
Daniel Lingenhöhl (Spektrum.de)jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf O=C=O • • •@O=C=O
Leider keinen Link... ist schon einige Zeit her.
Ja natürlich... Microplastik aus Petro-Plastik ist ein Graus...
Verrottbares Bioplastik ist sicher die bessere Lösung. Dennoch muss es eine Umstellung der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft ganz generell geben.