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Aus der demokratiefördernden Plattform X/Twitter ist seit der Übernahme durch #Musk ein Netzwerk für Beschimpfungen, #Gewalt, Lügen und #Propaganda geworden. Dennoch sollte die #Wissenschaft X nicht den Rücken zukehren, meint @martinruecker. Ein Kommentar: riffreporter.de/de/wissen/wiss…
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Als Antwort auf Caspar C. Mierau

Und so bleibt der Vorwurf eines Elfenbeinturms. Das ist an dieser Stelle ein wohlfeiler Allgemeinplatz. Es funktioniert immer, der Wissenschaft den Sitz im Elfenbeinturm vorzuwerfen. Allein, es macht es dadurch nicht automatisch richtig.

Es ist gut, dass auch Wissenschaft Haltung zeigt, sich Situationen anpasst und überdies auch in Richtung Journalismus signalisiert: Wir sind dann mal weg. Vielleicht, man kann es hoffen, gehen auch die Newsportale zunehmend. Denn diese sind es, die weiter von dort zitieren, als wäre alles beim alten.

Als Antwort auf Caspar C. Mierau

@leitmedium
Der Vorwurft vom "Elfenbeinturm" ist umso absurder, wenn man sich die tatsächlichen Nutzungszahlen der Plattformen ansieht. Dann verpasst X nämlich knapp den Einzug in den Bundestag. Weshalb sollten (in der Regel: krass unterbesetzte) Öffentlichkeitsabteilungen ihre Zeit und Ressourcen auf eine derart unbedeutende Plattform verwenden? Quelle des Screenshots:
de.statista.com/statistik/date…
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Dietmar Kammerer

@leitmedium
twitter war vor allem beliebt bei Journalist:innen, nie in der breiten Bevölkerung. Und diese Komfortzone müssen die Journalist:innen jetzt verlassen. (Wo ist der Instagram-Account von Martin Rücker?)
Als Antwort auf Dietmar Kammerer

@dietmarkammerer @leitmedium
Genau, und das ist auch das eigentliche Problem hier: Twitter/X ist vor allem der Elfenbeinturm der Journalist*innen gewesen. Dort sind die News zu ihnen gekommen und sie mussten sie nicht suchen. Wenn ich mir das Gejammer anhöre, wie unbequem andere Plattformen seien oder wie schwer, da wieder "von vorn" zu beginnen, sehe ich bei den Forderungen nach "bleiben wos wehtut" vor allem den Versuch, sich vor Arbeit zu drücken.
Als Antwort auf Dietmar Kammerer

@leitmedium

Im Übrigen hab ich das Bashing von X auch satt. Es verdeckt nämlich den Unwillen? das Versagen? die Unfähigkeit? der ÖRR-Medien, eine *öffentliche* digitale Sphäre aufzubauen. X ist Gelände in Privatbesitz, eine Shopping Mall, mit einer widerlichen Hausordnung und scheußlichen Angeboten. Es ist nicht der öffentliche Raum. Das Problem ist, dass in Digitalia fast(!) alles in Privatbesitz ist.
Anders gefragt: Unterstützen #ard oder #zdf das Fediverse? Mastodon? Warum nicht?

Als Antwort auf Dietmar Kammerer

@dietmarkammerer zdf.social/about ard.social/explore
Als Antwort auf Caspar C. Mierau

@leitmedium OK, aber das sind einfach Kanäle, um ARD- oder ZDF-Inhalte zu verbreiten, oder? Ich dachte eher an: Unterstützung der Entwicklung von (zum Beispiel) Mastodon. Durch Geld oder durch Personal oder durch Infrastruktur. Damit das Fediverse noch attraktiver wird und niedrigschwelliger und lauter coole Features enthält.

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