JA! Wenn weltweit Medien nicht wissen, wie sie Geld verdienen sollen, nachdem das Anzeigengeschäft monopolisiert wurde, kann es nicht sein, dass die Geschäftsleitungen alle einfach nur zu doof zum Geldverdienen sind.
Und wir können nicht einfach zuschauen, wie die immer weniger Journalismus leisten können.
Gleichzeitig ist es schlimm, dass wir mit dem ÖRR eine Lösung für einen Teil des Problem haben und DER dann kaputt gemacht werden soll.
Warum? Damit keinerlei Qualitätsstandards mehr erfüllt werden müssen? Wenn ein freier Wettbewerb herrscht, dann müssen die Medien halt besser werden als die Konkurrenz.
Da gehe ich durchaus ein Stück weit mit. Aber dann ist halt der Markt nicht da (oder nicht so groß), dass Leute Informationen haben möchten.
Mir stößt halt Zwangsfinanzierungen von Inhalten sauer auf. Insbesondere wenn ich die nicht nutze oder lesen will. Wenn ich Zeitungen/news gut finde, bezahle ich auch gerne dafür. Vielleicht bin ich auch einer der wenigen, der so gut wie keine tagesaktuellen Nachrichten liest, und dem wöchentlich oder alle 1-2 Wochen Nachrichten reichen wurde..
Beispiel ohne die Regel: wenn du etwas behaupten kannst ohne es zu begründen, kann ich das auch. Dann behaupte ich einfach das Gegenteil und wir haben einen Widerspruch der sich nach den sonstigen Regeln der Diskussion nicht auflösen lässt.
Dann endet der Diskurs ohne Einigung oder Zustimmung. Das geht natürlich auch, bringt aber wenig.
diese ganzen verlage sind mit ihrem silodenken auch immer noch im letzten jahrtausend. Die zeiten in denen die tageszeitung auf dem Frühstückstisch lag sind einfach vorbei. Und stattdessen soll ich jetzt bei sechs bis acht verlagen nen pur oder plus abo für schlappe 10€ pro stück abschliessen? Ne danke... Wo ist das Angebot bei dem ich ne monatliche pauschale zahlen kann und dann quer über die Bandbreite zugriff auf n-paywall artikel bekomm?
Nein. Genau das beinhaltet die Pressefreiheit nicht. Wie sollte das denn umgesetzt werden? Unabhängigkeit ist den Reporter:innen und Redekteur:innen bei ihrer wichtigen Arbeit unbedingt gegönnt. Es ist aber schlichtweg unrealistisch, außer man ist selbst der Herausgeber und kann Löhne und technische Ausstattung irgendwie fernab der inhaltlichen Arbeit finanzieren.
freiheit der presse ist wie sich zeigt der untergang der demokratischen gesellschaft. Solange schattengestalten von springer alles erlaubt bleibt, wird das kapital die gesellschaftsmeinung lenken.
Schöner Gedanke, aber wie sollte sich das finanzieren lassen? Vielleicht ist es an der Zeit der Medienkompetenz auf die Sprünge zu helfen und den größten Verfehlungen einen wirklich schmerzhaften Malus entgegenzusetzen?!
hmm aber ob es dadurch besser wird? Wenn ich mir dann mal so Medien wie RT anschaue sind die auch net besser und die sind durch den Staat finanziert und wenn ich mir aktuell so die Reformationspläne vom ÖRR anschaue siehts da auch eher Düster aus wo am Ende nur noch der Populismus übrig bleiben soll :|
Wie sonst soll aber eine "presse ohne kapitalistischen Überlebenszwängen" funktionieren? Klappt ja nur mit Geldern vom Staat. Oder überseh ich da etwas? ^^
Man muss in letzter Zeit ansehen, wie Debatten verunglücken, fast überall Desinformation herumgereicht werden und scheinbar nur noch das Rückenmark die Kommunikation beherrscht. Einordnung häufig Fehlanzeige.
Passend dazu: "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“ - #Voltaire bzw. S. G. #Tallentyre Auch wenn die #Aufmerksamkeitsökonomie differenziert zu betrachten ist. Falschaussagen sollten als solche gekennzeichnet sein und können meist auch gelöscht werden.
...d.h.ist auch Freiheit der Presse-Schaffenden, denn wenn die Macher frei sind ist das was sie machen frei. Stimmt das? Die Behauptung steht im Raum, #BGE #Nr006 sei die #Loesung für soziemlich alles. Auch für eine freie Presse? Alle können publizieren was und wieviel sie wollen. Gäbe es kein 'Zeitungssterben', keine weggesparten Fernsehsender mehr? Der größte Kostenfaktor, Personalkosten fiele weg. Produktionskosten bleiben; die müssten als öffentl #medien Infrastruktur staatlich...
schwierig wenn der Gegner auf Milliarden sitzt und den die Trennlinie zwischen Unterhaltung, Fiktion und Information absichtlich immer Unschärfer werden lässt.
Staatliche Aufsicht ist halt auch nicht der richtige Weg.
Milliardäre enteignen, Reichtum Verhältnismäßig besteuern und nachweislich Falschaussagen sanktionieren. Aber das sind Maßnahmen die sich niemals umsetzen lassen . Entschuldige meine Resignation
Die Kombination aus gesellschaftskritischem Wissen, Dünkel und Erfahrung hatten die beiden Vertreter des New Journalism Hinter S. Thompson und Tom Wolf zum Beispiel gut drauf. Einer rechts, einer links, beide liberal.
Steffen Voß
Als Antwort auf Marina Weisband • • •JA! Wenn weltweit Medien nicht wissen, wie sie Geld verdienen sollen, nachdem das Anzeigengeschäft monopolisiert wurde, kann es nicht sein, dass die Geschäftsleitungen alle einfach nur zu doof zum Geldverdienen sind.
Und wir können nicht einfach zuschauen, wie die immer weniger Journalismus leisten können.
Gleichzeitig ist es schlimm, dass wir mit dem ÖRR eine Lösung für einen Teil des Problem haben und DER dann kaputt gemacht werden soll.
kaffeeringe.de/2024/09/04/medi…
Gesellschaft: Medien als Säule der Demokratie
Steffen Voß (kaffeeringe.de)abolished Physics Police
Als Antwort auf Marina Weisband • • •mbeddedDev
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Wenn ein freier Wettbewerb herrscht, dann müssen die Medien halt besser werden als die Konkurrenz.
Marina Weisband
Als Antwort auf mbeddedDev • • •mbeddedDev
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Da gehe ich durchaus ein Stück weit mit. Aber dann ist halt der Markt nicht da (oder nicht so groß), dass Leute Informationen haben möchten.
Mir stößt halt Zwangsfinanzierungen von Inhalten sauer auf. Insbesondere wenn ich die nicht nutze oder lesen will. Wenn ich Zeitungen/news gut finde, bezahle ich auch gerne dafür. Vielleicht bin ich auch einer der wenigen, der so gut wie keine tagesaktuellen Nachrichten liest, und dem wöchentlich oder alle 1-2 Wochen Nachrichten reichen wurde..
bmaxv
Als Antwort auf Marina Weisband • • •normalerweise braucht man für Aussagen bzw. Forderungen eine Begründung.
Es ist nicht einfach wahr oder richtig, nur weil du das gerade in diesem Moment so findest.
Marina Weisband
Als Antwort auf bmaxv • • •bmaxv
Als Antwort auf Marina Weisband • • •es ist einfach eine logische Grundregel.
Beispiel ohne die Regel: wenn du etwas behaupten kannst ohne es zu begründen, kann ich das auch. Dann behaupte ich einfach das Gegenteil und wir haben einen Widerspruch der sich nach den sonstigen Regeln der Diskussion nicht auflösen lässt.
Dann endet der Diskurs ohne Einigung oder Zustimmung. Das geht natürlich auch, bringt aber wenig.
de.m.wikipedia.org/wiki/Hitche…
Argumentationstheoretische These: Was ohne Nachweis behauptet werden kann, kann auch ohne Nachweis verworfen werden
Autoren der Wikimedia-Projekte (Wikimedia Foundation, Inc.)bws
Als Antwort auf Marina Weisband • • •fnberger
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Andreas
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Öh - nein.
Kannste machen wenn wir alle ohne Geld auskommen.
Dominik Zoch
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Der Geist aus dem Gerät
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Frank Quednau
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Thomas Fricke (he/him) 🌴 🥥
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Freiheit ist auch Freiheit von Milliardären. Diese Besitzverhältnisse kannst Du inhaltlich gar nicht mehr korrigieren.
kress.de/news/beitrag/144624-d…
Die reichsten Verleger 2022
kress.deToni
Als Antwort auf Marina Weisband • • •thicktower
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Das Ergebnis ist ein undurchdringlicher Privilegien-Dschungel.
𝙲𝚑𝚛𝚒𝚜𝚝𝚒𝚊𝚗 𝚂𝚌𝚑𝚖𝚒𝚍𝚝
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Ingo Stützle 🎗️
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Marcel Geveler
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Marina Weisband
Als Antwort auf Marcel Geveler • • •Marcel Geveler
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Marina Weisband
Als Antwort auf Marcel Geveler • • •Marcel Geveler
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Marina Weisband
Als Antwort auf Marcel Geveler • • •Frank Patz-Brockmann
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Realitätsfabrik Mediensystem
Schweigen ist Zustimmung!Sabine Grützmacher
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Nick :pirat:
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Passend dazu: "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“ - #Voltaire bzw. S. G. #Tallentyre
Auch wenn die #Aufmerksamkeitsökonomie differenziert zu betrachten ist. Falschaussagen sollten als solche gekennzeichnet sein und können meist auch gelöscht werden.
#Zitat
Lioh
Als Antwort auf Marina Weisband • • •innerand
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Hans Kastell
Als Antwort auf Marina Weisband • • •Stimmt das?
Die Behauptung steht im Raum, #BGE #Nr006 sei die #Loesung für soziemlich alles. Auch für eine freie Presse?
Alle können publizieren was und wieviel sie wollen. Gäbe es kein 'Zeitungssterben', keine weggesparten Fernsehsender mehr?
Der größte Kostenfaktor, Personalkosten fiele weg. Produktionskosten bleiben;
die müssten als öffentl #medien Infrastruktur staatlich...
Psycodepath
Als Antwort auf Marina Weisband • • •schwierig wenn der Gegner auf Milliarden sitzt und den die Trennlinie zwischen Unterhaltung, Fiktion und Information absichtlich immer Unschärfer werden lässt.
Staatliche Aufsicht ist halt auch nicht der richtige Weg.
Milliardäre enteignen, Reichtum Verhältnismäßig besteuern und nachweislich Falschaussagen sanktionieren. Aber das sind Maßnahmen die sich niemals umsetzen lassen . Entschuldige meine Resignation
CGdoppelpunkt
Als Antwort auf Marina Weisband • • •12 Jahre Trash und Ausbeutung
Als Antwort auf Marina Weisband • • •