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Freiheit der Presse ist auch Freiheit der Presse von kapitalistischen Überlebenszwängen.
Als Antwort auf Marina Weisband

JA! Wenn weltweit Medien nicht wissen, wie sie Geld verdienen sollen, nachdem das Anzeigengeschäft monopolisiert wurde, kann es nicht sein, dass die Geschäftsleitungen alle einfach nur zu doof zum Geldverdienen sind.

Und wir können nicht einfach zuschauen, wie die immer weniger Journalismus leisten können.

Gleichzeitig ist es schlimm, dass wir mit dem ÖRR eine Lösung für einen Teil des Problem haben und DER dann kaputt gemacht werden soll.

kaffeeringe.de/2024/09/04/medi…

Als Antwort auf Marina Weisband

Warum? Damit keinerlei Qualitätsstandards mehr erfüllt werden müssen?
Wenn ein freier Wettbewerb herrscht, dann müssen die Medien halt besser werden als die Konkurrenz.
Als Antwort auf mbeddedDev

@mbeddedDev Bessere Qualität ist nicht das, was belohnt wird in einer Aufmerksamkeitsökonomie.
Als Antwort auf Marina Weisband

Da gehe ich durchaus ein Stück weit mit. Aber dann ist halt der Markt nicht da (oder nicht so groß), dass Leute Informationen haben möchten.

Mir stößt halt Zwangsfinanzierungen von Inhalten sauer auf. Insbesondere wenn ich die nicht nutze oder lesen will. Wenn ich Zeitungen/news gut finde, bezahle ich auch gerne dafür. Vielleicht bin ich auch einer der wenigen, der so gut wie keine tagesaktuellen Nachrichten liest, und dem wöchentlich oder alle 1-2 Wochen Nachrichten reichen wurde..

Als Antwort auf Marina Weisband

normalerweise braucht man für Aussagen bzw. Forderungen eine Begründung.

Es ist nicht einfach wahr oder richtig, nur weil du das gerade in diesem Moment so findest.

Als Antwort auf Marina Weisband

es ist einfach eine logische Grundregel.

Beispiel ohne die Regel: wenn du etwas behaupten kannst ohne es zu begründen, kann ich das auch. Dann behaupte ich einfach das Gegenteil und wir haben einen Widerspruch der sich nach den sonstigen Regeln der Diskussion nicht auflösen lässt.

Dann endet der Diskurs ohne Einigung oder Zustimmung. Das geht natürlich auch, bringt aber wenig.

de.m.wikipedia.org/wiki/Hitche…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

diese ganzen verlage sind mit ihrem silodenken auch immer noch im letzten jahrtausend. Die zeiten in denen die tageszeitung auf dem Frühstückstisch lag sind einfach vorbei. Und stattdessen soll ich jetzt bei sechs bis acht verlagen nen pur oder plus abo für schlappe 10€ pro stück abschliessen? Ne danke... Wo ist das Angebot bei dem ich ne monatliche pauschale zahlen kann und dann quer über die Bandbreite zugriff auf n-paywall artikel bekomm?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Nein. Genau das beinhaltet die Pressefreiheit nicht. Wie sollte das denn umgesetzt werden? Unabhängigkeit ist den Reporter:innen und Redekteur:innen bei ihrer wichtigen Arbeit unbedingt gegönnt. Es ist aber schlichtweg unrealistisch, außer man ist selbst der Herausgeber und kann Löhne und technische Ausstattung irgendwie fernab der inhaltlichen Arbeit finanzieren.
Als Antwort auf Marina Weisband

Ich erkenne den Gedankengang dahinter, aber ich sehe keinen Weg aus dem Schlamassel, ich stehe zu tief im Wald.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Freiheit ist auch Freiheit von Milliardären. Diese Besitzverhältnisse kannst Du inhaltlich gar nicht mehr korrigieren.

kress.de/news/beitrag/144624-d…

Als Antwort auf Marina Weisband

freiheit der presse ist wie sich zeigt der untergang der demokratischen gesellschaft. Solange schattengestalten von springer alles erlaubt bleibt, wird das kapital die gesellschaftsmeinung lenken.
Als Antwort auf Marina Weisband

Jeder möchte vom Markt profitieren, und doch gleichzeitig von ihm befreit werden.
Das Ergebnis ist ein undurchdringlicher Privilegien-Dschungel.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Schöner Gedanke, aber wie sollte sich das finanzieren lassen? Vielleicht ist es an der Zeit der Medienkompetenz auf die Sprünge zu helfen und den größten Verfehlungen einen wirklich schmerzhaften Malus entgegenzusetzen?!
Als Antwort auf Marina Weisband

"Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein." (Marx, 1842)
Als Antwort auf Marina Weisband

hmm son Schundblatt wie die Bild finanziert von Steuergeldern? Find ich jetzt net grad n prickelnden Gedanken.
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 Andersrum. Bild ist so ein schundblatt wegen der Menschen, die es finanzieren.
Als Antwort auf Marina Weisband

hmm aber ob es dadurch besser wird? Wenn ich mir dann mal so Medien wie RT anschaue sind die auch net besser und die sind durch den Staat finanziert und wenn ich mir aktuell so die Reformationspläne vom ÖRR anschaue siehts da auch eher Düster aus wo am Ende nur noch der Populismus übrig bleiben soll :|
Als Antwort auf Marina Weisband

Wie sonst soll aber eine "presse ohne kapitalistischen Überlebenszwängen" funktionieren? Klappt ja nur mit Geldern vom Staat. Oder überseh ich da etwas? ^^
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Stimmt offensichtlich. Die Frage ist, wie’s anders geht. Öffentlich finanziert? Kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Als Antwort auf Marina Weisband

schweigenistzustimmung.de/2024…
Als Antwort auf Marina Weisband

im KoaV steht ja auch die Ermöglichung von gewinnzweckfreiem Journalismus als gemeinnütziger Zweck, wäre ein wichtiger Schritt.
Als Antwort auf Marina Weisband

Passend dazu: "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“ - #Voltaire bzw. S. G. #Tallentyre
Auch wenn die #Aufmerksamkeitsökonomie differenziert zu betrachten ist. Falschaussagen sollten als solche gekennzeichnet sein und können meist auch gelöscht werden.

#Zitat

Als Antwort auf Marina Weisband

Freiheit der Presse ist auch Freiheit der Presse von Eigentümerinteressen.
Als Antwort auf Marina Weisband

...d.h.ist auch Freiheit der Presse-Schaffenden, denn wenn die Macher frei sind ist das was sie machen frei.
Stimmt das?
Die Behauptung steht im Raum, #BGE #Nr006 sei die #Loesung für soziemlich alles. Auch für eine freie Presse?
Alle können publizieren was und wieviel sie wollen. Gäbe es kein 'Zeitungssterben', keine weggesparten Fernsehsender mehr?
Der größte Kostenfaktor, Personalkosten fiele weg. Produktionskosten bleiben;
die müssten als öffentl #medien Infrastruktur staatlich...
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Marina Weisband

schwierig wenn der Gegner auf Milliarden sitzt und den die Trennlinie zwischen Unterhaltung, Fiktion und Information absichtlich immer Unschärfer werden lässt.

Staatliche Aufsicht ist halt auch nicht der richtige Weg.

Milliardäre enteignen, Reichtum Verhältnismäßig besteuern und nachweislich Falschaussagen sanktionieren. Aber das sind Maßnahmen die sich niemals umsetzen lassen . Entschuldige meine Resignation

Als Antwort auf Marina Weisband

Die Pressefreiheit bei uns war noch nie etwas anderes als die Freiheit der die Presse Besitzenden.
Als Antwort auf Marina Weisband

Die Kombination aus gesellschaftskritischem Wissen, Dünkel und Erfahrung hatten die beiden Vertreter des New Journalism Hinter S. Thompson und Tom Wolf zum Beispiel gut drauf. Einer rechts, einer links, beide liberal.

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