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Der @bundestag beschließt ein Gesetz zur #Bezahlkarte für Geflüchtete. Damit wird massiv in die Selbstbestimmung von Schutzsuchenden eingegriffen. Außerdem ist zweifelhaft, ob die Bedarfe für ein menschenwürdiges Existenzminimum noch gedeckt werden können 🧵.
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Mit der Bezahlkarte erhalten Geflüchtete einen geringen monatlichen Bargeldbetrag. Die restlichen Leistungen für den täglichen Bedarf sollen über die guthabenbasierte Karte mit Debit-Funktion bezahlt werden. Pilotprojekte wie in Hamburg & Bayern zeigen bereits die Folgen.
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U.a. sind Überweisungen & Online-Käufe nicht möglich. Kleinere Supermärkte o. Bäckereien akzeptieren keine Kreditkarten. Die Kartennutzung ist regional begrenzt. Die Konsequenz: bestimmte Bedarfe können gar nicht gedeckt werden & andere nur teurer. Selbstbestimmt & sparsam Einkaufen? Fehlanzeige!
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2012 entschied das Bundesverfassungsgericht: Leistungen dürfen nicht abgesenkt werden, um Menschen davor abzuschrecken, Schutz in Deutschland zu suchen. Doch die Bezahlkarte zielt genau darauf ab. Dabei ist schon lange klar: Sozialleistungen haben keinen migrationssteuernden Effekt.

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