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Das sind so die Momente, wo ich glaube, dass unsere Demokratie durch und durch "gekauft" ist. Beweisen kann ich es nicht, aber es riecht einfach zu sehr danach.
spiegel.de/politik/deutschland…
Als Antwort auf Stefan Münz

"Sachen besser machen"

Wäre nett wenn es mal klappen würde. Bekommen wir wohl nicht mehr.

Als Antwort auf Stefan Münz

Ich habe ja die These, dass viele dieser Dinge passieren weil Ministerialbeamte länger im Ministerium verbleiben als der Minister.

Da fällt dann so ein kleines Stück weichnmagnetisches Minister-Eisen in eine Minister-förmige Vertiefung in der Neodym-Struktur des Ministeriums..

Als Antwort auf dialogo

@dialogo Es geht nicht darum, die Kügelchen zu verbieten, sondern darum, dass die Gemeinschaft der Krankenkasseneinzahler die nicht finanzieren soll.
Als Antwort auf Stefan Münz

Demokratisch wäre, wenn die Gemeinschaft der Krankenkasseneinzahler darüber entscheiden würde, was mit ihren Beiträgen finanziert wird? Demokratisch wäre möglicherweise, wenn die Gemeinschaft darüber entscheiden würde, wer Krankenkasseneinzahler ist. Aber wissenschaftliche und medizinische Expertise der demokratischen Abstimmung zu überantworten, weil etwas „riecht“…?
Als Antwort auf dialogo

@dialogo
Zum Beispiel, dass ich als Einzahlerin in die Krankenkasse nicht für so ben Quatsch bezahlen muss und mehr Geld da wäre für wirklich helfende Medikamente und Therapien
Als Antwort auf Inch

@inch Demokratisch wäre, dass du nicht für Quatsch bezahlen musst?
@Inch
Als Antwort auf dialogo

@dialogo wenn dafür Krankheiten ernsthaft und wirkungsvoll therapiert werden könnten, ja
Als Antwort auf Inch

@inch ich finde auch, dass Krankheiten ernsthaft und wirkungsvoll therapiert werden sollten. Das findet wohl jeder. Aber wo ist der Zusammenhang zur Demokratie?
@Inch
Als Antwort auf dialogo

@dialogo Der Zusammenhang ist, dass das bereits im Gesetzentwurf drin war und jetzt klammheimlich wieder rausgeflogen ist.
@inch
Als Antwort auf Stefan Münz

"demokratisch" wäre am ehesten eine volksabstimmung zu dem thema; wäre in der schweiz denkbar, hier eher nicht. unsere demokratisch gewählten vertreter sollten das hier regeln, hat aber nicht so geklappt, wie's eigentlich geplant war.

der lauterbach ist da eingeknickt, keine frage. ich glaube allerdings nicht, daß die pharma lobby dahinter steckt. eher einflußreiche personen, die selbst an den quatsch glauben.

Als Antwort auf Stefan Münz

Da kann man sich denken, wer Druck gemacht hat.
Komischerweise gibt es in einer bestimmten Partei, die zurecht bei Themen wie dem Klimawandel und Covid-19 auf die Wissenschaft verweist auch die meisten Pseudomedizin-Gläubigen...
Als Antwort auf Stefan Münz

steht für mich überhaupt nicht in frage, daß die "demokratie" hier gekauft ist. hier und in jedem anderen staatsgebilde, das sich dem kapitalismus verschrieben hat. früher hatte der kapitalismus hier noch soziale züge, "soziale marktwirtschaft" wurde das genannt, doch heute gilt nur noch neoliberalismus; nicht nur die FDP hat sich den auf die fahne geschrieben.

die armen haben sowieso keine lobby, und wenn die werktätigen zu aufmüpfig werden, wird sofort das streikrecht in frage gestellt. wenn den super-reichen aber was nicht paßt wandern sie einfach ins nächstbeste steuerparadies ab und nehmen ihr geld mit. was soll "die politik" da machen, außer kuschen?

Als Antwort auf phanisvara (streams)

...obwohl ich mir in diesem speziellen fall nicht sicher bin, ob der grund für diesen rückzieher einfach nur geld ist, oder ob's daran liegt, daß zu viele einflußreiche leute an die homöpathie glauben.

ich selbst glaube kein bißchen an die wirksamkeit von zuckerpillen, doch wenn ich leute treffe die das tun, versuche ich oft nicht, ihnen das auszureden. wenn's nichts wirklich gefährliches ist, ist der plazebo-effekt oft besser, als nebenwirkungen richtiger medikamente.

Als Antwort auf phanisvara (streams)

@phani Ich gehöre da auch nicht zu den Scharfmachern und glaube, dass alle ihre eigenen Wege finden müssen, um sich glücklich und gesund zu fühlen. Aber deshalb muss ich es noch lange nicht toll finden, dass das Zeug mit meinem Geld finanziert wird - vor allem dann nicht, wenn dieses Geld an anderer Stelle im Gesundheitswesen fehlt.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@starborn Weiß ich schon. Das Thema hab ich in den 10er Jahren durchgespielt, inklusive Likes von rechten Accounts. Aber man muss nicht an Verschwörungen glauben. Lobbyistengemauschel ist real und genügt in der Regel um alles zu erklären. Vielleicht findet @lobbycontrol ja noch heraus, warum Lauterbach das nicht einfach durchgezogen hat, obwohl gar kein FDP-Dulli quer schoss.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
Es ist ja auch kaum möglich, eine Apotheke zu betreten, ohne gleich über das Zeug zu stolpern. Aber irgendjemand sorgt halt auch dafür, dass es auf jeden Fall dort steht, und dass man es auch noch von der Kasse bezahlt bekommt, wen man es sich verschreiben lässt. @DerApotheker weiß darüber vielleicht mehr.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (7 Monate her)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@starborn Es wäre allerdings hilfreich, wenn solche Dinge transparent erklärt würden. Noch vor wenigen Wochen hieß es "Lauterbach sagt Globuli den Kampf an" (siehe unten). Wenn dann plötzlich ein unkommentierter Rückzieher kommt, wirft das durchaus Fragen nach den Hintergründen auf.
hna.de/lokales/witzenhausen/la…
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@phani Stimmt - ging mir ebenso damals. Im Prinzip macht er seine Sache ja auch nicht schlecht. Aber in diesem Fall ist er eingeknickt und die Gründe dafür kann oder will er wohl nicht nennen.
Als Antwort auf Stefan Münz

während der hochzeit der corona-pandemie war ich fast ein fan von lauterbach. er schien mehr sinnvolles zeug von sich zu geben als die meisten anderen. leider scheint ihm der minister-posten nicht zu bekommen. auch in sachen kommunikation folgt er dem beispiel seines kanzlers 😕

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