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Als Antwort auf Stefan Münz

Meines Erachtens die reine fixierung auf "Echtzeit". Der kritisierte Algorithmus sorgt halt auch dafür, dass ich noch nach Stunden etwas eingespielt bekomme, was für mich wichtig zu sein scheint. Und das sage ich im Wissen über die negativen Seiten des Algorithmus. Aber ein kleiner Teil davon fehlt mir hier 😉
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich habe die Vermutung, dass dieses "hier ist ja nix los" mit dem Gegensatz zu den Algorithmus-getriebenen (un)sozialen Medien zu tun hat:

Es gibt halt nichts, was mich zu bespaßen versucht und aufgrund meiner Reaktionen auf die ersten Beiträge neue Beiträge zur Anzeige bringt.

Im Fediversum wird man halt nicht gleich zu Beginn mit Inhalten bombadiert … man muss erst die Quellen für seinen Feed bestimmen – das scheint für viele eine echte Herausforderung zu sein!

Habe mich zum Test bei loops.video/ angemeldet. Neuer Dienst vom pixelfed-Entwickler. Wurde zu Beginn mit Videos konfrontiert, ohne dass erkennbar war, wie ich diese Flut bändigen kann – offensichtlich ist dies etwas, was Menschen suchen.

Ich nicht. Ich bin zu alt für so eine Aufmerksamkeitsökonomie a la TikTok.

Als Antwort auf DNKrupinski

@dnkrupinski Da ist was dran. Mir ist das nie so schwer gefallen, weil ich schon früher mal im Fediverse unterwegs war (so 2018/19 herum) und bei meiner Wiederankunft 2022 erst mal einfach den Accounts folgte, die ich von damals noch kannte. Außerdem folgte ich erst mal ein paar Hashtags. So kam eigentlich schnell Leben in die Bude. Wie "lost" man sich fühlen kann ohne Vorschläge, hab ich dagegen gemerkt, als ich mir mal einen Pixelfed-Account zugelegt habe. Da tat ich mich auch schwer und ließ es wieder bleiben.
Vielleicht wären so was wie Empfehlungs-Bots eine Lösung. Also Accounts, hinter denen ein Crawler steckt, der das Fediverse nach Themen, bekannten Namen, Special Interests oder was auch immer abgrast und auf Basis dessen Folge-Vorschläge postet. Aber solche Bots würden wahrscheinlich unter Hardlinern auch schon wieder Widerstand hervorrufen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Es wird im Fediversum im Allgemeinen, bei Mastodon im Speziellen nach sog. „Starter Packs“ gerufen, die man bei Bluesky vorfindet: Accounts zu einem bestimmten Thema, z.B. 'Nachrichten deutsch' oder 'Verkehrswende' etc.

Möglicherweise wäre dies eine Lösung.

Als Antwort auf DNKrupinski

@dnkrupinski Ja - wobei es dazu technisch die Möglichkeit geben müsste, mehreren Accounts auf einmal zu folgen - etwa durch Import einer Liste (so ähnlich wie beim Instanzenwechsel). Das in Verbindung mit kuratierten Listen wäre schon ein guter Ansatz.
Als Antwort auf Stefan Münz

Da die Funktion (Import) bereits vorhanden ist, sollte das kein (technisches) Problem sein, oder?
Als Antwort auf Stefan Münz

I mean, wir haben hier schon vor *Jahren* ständig Wellen von Leuten gehabt, die die Schnauze voll hatten von Twitter. Bevor Elon übernommen hat, sogar. Damals, als "timeline goes sideways" noch am Puls der Zeit saß. 😁
Als Antwort auf Stefan Münz

es ist dieeee Reichweite, die das #fediverse ja angeblich nicht hat, ich denke die meisten sind einfach nur ungeduldig bzw. die wollen alles vorgesetzt bekommen und wollen nichts dafür tun
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Stefan Münz
@fasnix Ich verwende vorwiegend Phanpy, aber die Catch-Up-Funktion habe ich bislang eigentlich nur mal zum Spaß ausprobiert, aber nicht wirklich genutzt.
@TorbenSchultz @hamiller_friendica
Unbekannter Ursprungsbeitrag

flo

@TorbenSchultz @hamiller_friendica
Wenn ihr euch mit eurem Mastodon-Account über phanpy.social einloggt, bietet euch die Web-App mit der "Catch-Up"-Funktion in etwa das, was ihr hier beschreibt.

Schon getestet? 😀

@StefanMuenz

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Torben Schultz
@hamiller_friendica Fände halt einen transparenten, individuell einstellbaren Algorithmus interessant. Also z.B. "zeige mir nachträglich, wenn mehr als X Freunde faven, mindestens Y Antworten, ..." bis hin zu "schlage mir vor wenn in <definierter schlagwort bubble> die Kriterien a, b, c erfüllt".
Als Antwort auf Stefan Münz

"Ist es, weil wir so ein grantiges Volk sind, dessen Wohl und Weh von ALT-Texten, Content Warnings und der möglichst jederzeit zur Schau getragenen Ablehnung aller kommerziellen Plattformen und Marken abhängt?" <== Jepp, genau das.

Man muss nur mal auf die "Explore" Seite schauen. Der Neuling erwartet Entertainment, hilfreiche Tipps, Neuentdeckungen, vllt auch etwas News.

Was er bekommt, ist Mimimi, Politik, Grantlerei, Beschwerden.

Kein Wunder also. Aus meiner Sicht. Die Themen hier sind aus öffentlicher Sicht ziemlich negativ. Das schlägt auf die Stimmung und lässt sich nur mit Filtern teilweise umgehen. Die muss man sich basteln.

Als Antwort auf Tom

@thomas Hm - Selbstversuch: einfach mal ein Incognito-Browserfenster öffnen und darin mastodon.social/public aufrufen. Ich finde das noch vergleichsweise gut durchmischt. Was aber auch am hohen Anteil nicht-deutschsprachiger Posts liegt - und daran, dass da eben kein Filter am Werk ist.
@Tom
Als Antwort auf Stefan Münz

hmm dafür aber 40 Prozent Bots, die nur RSS Feeds wiedergeben. Ob das wirklich besser ist? Der Spamgehalt scheint mir relativ hoch zu sein.
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Stefan Münz
@energisch_ Ja, das meinte ich mit "Augenhöhe". Wer hier nur von der Kanzel herab reden will, blitzt derzeit gründlich ab, auch wenn es ein "hohes Tier" ist. Wobei das aber eher eine gewachsene Kultur ist als technisch bedingt. Es gibt hier auch reine Verlautbarungs-Accounts, die durchaus funktionieren. Ich weiß halt nicht, wie es wäre, wenn z.B. zehn mal so viele User hier wären und dadurch die Schere zwischen reichweitenstarken Accounts und den mehrheitlichen kleinen Accounts deutlich größer würde.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ganz schön wenig Selbstkritik in den Antworten. 😉

Wenn #Mastodon nicht wächst, liegt das einfach an den anderen (die die vielen Vorteile einfach nicht erkennen) oder es ist sogar an sich gut... Zumindest ist diese Einstellung nicht neu.

Als Antwort auf Stefan Münz

Mein Fazit der in meinem Umfeld total gescheiterten Migration von Twitter zu Mastodon nach Musks Übernahme:
"Die Leute wollten sich verbinden und wir haben ihnen gesagt, dass sie sich erst mal trennen sollen."
Und finden war dann auch nicht so einfach.
Es war zu kompliziert, die Leute blieben nicht und ohne Masse kommt der reichweitenfixierte "Überbau" nicht.

Ich finde es aber auch ohne "Überbau" sehr schön und bereichernd hier.

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Stefan Münz
@xwolf.de Niemand muss das Mastodon-UI verwenden. Es gibt genügend alternative Web-Interfaces, unterschiedliche Apps usw. Und niemand muss einen eigenen Server betreiben. Ich hatte früher mal den Anspruch an mich selbst, diesbezüglich mein eigener Herr zu sein. Aber das war nur mit Nachteilen verbunden - reduzierte Connectivity und Administrationsstress. Muss ich nicht mehr haben 😉
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Stefan Münz
@schoenswetter Eine Nische, die aber auch dann noch existieren wird, wenn die Plattformen alle verbrannt sind 😉
Als Antwort auf Stefan Münz

"Extremis" kann man blocken (bin da sehr konsequent). Kompliziert in der Handhabe finde ich persönlich nicht. Auch nicht bei der Anmeldung. Und für Interessen/Lieblingsprofile kann man Listen anlegen, die man bequem durchscrollen kann (und die nicht endlos sind).

Was ggf. ein Grund sein könnte: Die nahezu vollständige Abstinenz von "Popkultur". Gefühlt nichts da (Film/TV, Comics, Audio Fiction, Musik), was nach den 80ern rauskam. Selbst bei großen Namen "Schweigen im Walde".

Als Antwort auf Stefan Münz

ich bin ja gespannt, wenn Accounts wie @stabihh einmal ihre Social-Media-Präsenzen vergleichend analysieren. Sie sind hier mit 947 Followers in einer recht aktiven bibliothekarischen Bubble aktiv und betreiben zudem noch einen Bluesky-Account (bsky.app/profile/stabihh.bsky.…, 1557 Followers), den sie meist mit denselben Inhalten bespielen. Ein rascher Vergleich zeigt eine Tendenz zum Nörgeln und Nicht-Interagieren auf Mastodon, mehr Likes auf Bluesky auch aus anderen Bubbles.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich finde es nicht schlimm, wenn wir das verborgene Baumhaus, der abseits gelegene kleine Sandstrand, der Erker mit dem Ohrensessel in der Leseecke, das (Naturkautschuk 🫢-)Bällebad, der baulich getrennte Radweg, die handgesponnene OpenStreetMap, die Nachdenkseite der Karikaturist*innen, der durcheinandergewürfelte Stuhlkreis des universellen Therapiezentrums, die lockere Schraube des Rechenzentrums ... sind.

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Stefan Münz
@hamiller_friendica Interessanter Link - kannte ich noch gar nicht! Vom Ansatz her sicher nicht schlecht. Wird allerdings wohl auch schnell unübersichtlich, weil jede/r dort einfach eigene Starterpacks erstellen kann. Und was eben fehlt, ist die Möglichkeit, ganze Packs zu importieren, um allen Accounts davon zu folgen. Das müssten halt die Clients implementieren.
@dnkrupinski
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich fand den Transfer zu Mastodon sehr hilfreich, um insgesamt von Twitter runterzukommen. Ich lese überwiegend und hab es noch nicht hinbekommen, dass es mich so packt. Aber mein echtes Leben dankt mir 😀
Als Antwort auf Stefan Münz

@xwolf.de Aber auch hier haben wir das gleiche Problem wie in der Linux-Welt: Das Rad wird kaum weiterentwickelt, sondern stattdessen ständig neu erfunden. Elk ist scheinbar am sterben, bei Soapbox passiert zuletzt nicht viel, Cuckoo wurde beerdigt. Mein Android-Client tooot wird auch nicht mehr entwickelt. Sowas macht doch kaum jemensch ohne IT-Affinität mit.
Als Antwort auf Stefan Münz

Als ich mich entschlossen hatte dieses "Social Media" Zeugs auszuprobieren war der Tenor der Vergleiche: "Mastodon sehr nett aber nichts los, Bluesky fängt an interessant zu werden". Es ging immer um die Menge an Nutzern und danach erst um die Funktionalität. Es hängt wohl davon ab, woher man kommt. Ich bin jetzt auf Mastodon und es kostete mich am Anfang oft zu viel Zeit. Jetzt hat sich das eingependelt und weitere Ausflüge zu anderen Anbietern stehen nicht an.
Als Antwort auf Stefan Münz

ich denke es gibt mehrere Gründe wieso das #Fediverse nicht vom großen Aderlass von X profitiert - z.B. fehlende Features:
- die Suche im Fediverse ist schlecht
- es gibt (immernoch) keine Gruppen
- etc
Als Antwort auf Stefan Münz

Übrigens habe ich gerade letzte Woche (zum 1. Mal in diesem Jahr) in SelfHtml reingeguckt (Kapitel über SVGs).

Das ist immer noch ein tolles Projekt.

Auch dafür nochmal vielen Dank!

@allgeier @fasnix @TorbenSchultz @hamiller_friendica

Als Antwort auf Stefan Münz

ein anderer Grund, wieso das #Fediverse nicht vom großen Aderlass von X profitiert sind gleichzeitig Features ( "zweischneidiges Schwert" )
- es gibt keinen "Algorithmus" ( und damit kein "Doom-scrolling" ) ; die Benutzer von X sind aber "Doom-scrolling" gewohnt ( und finden es oft gut )
- es gibt kein Tracking ; man kann also nicht genau auswerten wie oft ein Beitrag angeklickt / angesehen wurde ( was für "social media"-Agenturen und -Teams ein echtes Problem ist )
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@TorbenSchultz Listen nutze ich durchaus häufig. Denn nur wenn ich die Timeline mal auf bestimmte ausgewählte Accounts verkürze, habe ich eine Chance, von diesen Accounts so einiges mitzubekommen. In der Gesamt-Timeline geht davon vieles so schnell unter, dass ich es einfach nicht mitbekommen würde.
@fasnix @mina @allgeier @hamiller_friendica
Als Antwort auf Mossad-Ultrá Oliver 📟

@oliver Das stimmt - viele der Client-Projekte sterben auch wieder. Überhaupt werden viele Fediverse-Software-Projekte - auch Backends - nur von Einzelpersonen oder instabilen Miniteams betrieben. Das sieht man z.B. an der Misskey-Calckey-Sonstwaskey-Familie recht gut. Eigentlich eine Software-Basis mit vielen guten Ansätzen, aber außer immer neuen Forks, die dann aber doch nichts wirklich weiter entwickeln, passiert da nicht viel. Es sind halt letztlich alles Hobby-Projekte, ohne Aussicht auf irgendein Geschäftsmodell. Außer das die Entwickler dadurch vielleicht entdeckt werden und zu attraktiven Jobs kommen. Vielleicht fehlen ja einfach Leute, die wissen, wie man Geschäftsmodelle entwickelt. Aber die würden hier wahrscheinlich gleich vergrault werden 😉
@xwolf.de
Als Antwort auf Stefan Münz

Ja mei. Musste mal raus. Begleitest mich ja mehr oder weniger schon immer durchs Internet. Bekannte Gesichter sind auch hier erwörmend.
@mina @fasnix @TorbenSchultz @hamiller_friendica
Als Antwort auf Stefan Münz

Irgendwie führen wir diese Diskussion seit über zehn Jahren, aller haben Jahre und immer mit dem selben Ergebnis. Bin nur froh, hier sein zu dürfen und der Rest macht eh was er will.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

flo

@TorbenSchultz
Hm, zu diesem Zweck folge ich diversen Hashtags und folge hin und weider Accounts, die dazu posten ... :blobcatthink:

@mina @allgeier @hamiller_friendica @StefanMuenz

Als Antwort auf flo

@fasnix Naja, Listen und Hashtags helfen nur für das, was du schon irgendwie etwas auf dem Schirm hast. Sie helfen nicht dafür, dass dir etwas in die TL gespült wird, was in einem ganz weit gefassten Umfeld gerade aufploppt.
@mina @allgeier @hamiller_friendica @StefanMuenz
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Torben Schultz
@mina Ich glaube, es geht nicht nur um Neue, sondern zumindest mir geht es darum Dinge mit zu bekommen, die etwas weiter außerhalb meiner Bubble sind. Dann kann ich entscheiden ob es was für mich ist oder ich es verwerfe.
@allgeier @fasnix @hamiller_friendica @StefanMuenz
Als Antwort auf Stefan Münz

Als Antwort auf lars

@lars
Als Antwort auf Stefan Münz

Als Antwort auf lars

@StefanMuenz@social.vivaldi.net
Bei Follower-only gibt's ja auch die Unschönheit, dass "follower-only" auf die Antworten vererbt wird - aber dann halt mit deren:dessen Followern. Da verschwindet dann schnell mal ein kompletter Antwortstrang. Oder taucht bei machen Instanzen/Clients plötzlich aus dem Nichts auf und man kann die vorherigen Beiträge nicht lesen.
Als Antwort auf Mirko Schenk

@mort Ja, die Follower-only-Funktion ist offensichtlich nicht wirklich zuende gedacht worden - oder so gewollt worden, was aber in der Praxis oft verwirrend ist. Insgesamt ist gerade Mastodon sehr datenschutzbewusst ausgelegt, was einerseits wichtige Maßstäbe im Fediverse gesetzt hat, aber andererseits eben auch schnell mal zu solchen Datenlücken führt, die von modernen, verwöhnten Anwendern schnell als Zeichen von verbuggter und instabiler Software wahrgenommen werden.
@ls
Als Antwort auf Stefan Münz

@mort "verwöhnten Anwendern"?

Datenschutz ist wichtig, aber die Funktion muss gegeben sein.

Wer Datenschutz über Grundfunktionen stellt sollte meiner Meinung nach, mit Verlaub, lieber Tagebuch schreiben.

Als Antwort auf lars

@StefanMuenz@social.vivaldi.net
Wenn der Datenschutz denn wenigstens wirklich da wäre. Im Fediverse ist ja (auch beim "Blockieren" und Administration) ganz viel "was der User nicht sieht ...". Aber es ist halt die Grundidee, das die Daten auf möglichst viele Instanzen verteilt werden, und Verschlüsselung gibt's nur für den Transport dazwischen. Wer 'ne Instanz betreibt, käme an sehr vieles, nicht nur die "DMs" - das ist reine Vertrauenssache und die Hoffnung, dass Hacker keinen Erfolg haben.
Als Antwort auf Mirko Schenk

@mort Klar - jeder Instanzen-Admin oder jeder Hacker, der die Instanz kapert, kann sich einfach mit SQL beliebig die Datenbank anschauen - inklusive aller auf dem Server gespeicherten DMs. Deshalb sollte man DMs hier auch nicht mit End-to-End verschlüsselten Messengern vergleichen. Tut aber auch glaube ich niemand mit Verstand 😀
@ls
Als Antwort auf Stefan Münz

Es gibt hier halt keinen Zoff ... Oder wollen wir's doch mal versuchen?

DU HAST DIE EINE-WELT-LÄDEN BELEIDIGT. SCHÄM DICH!

So, und jetzt blockiert mich alle, damit ich hinterher stolz in mein Profil schreiben kann, dass mich alle blockiert haben.

Als Antwort auf 全知全能大先生

@shukugawarablog Ich hab mich eh schon gefragt, warum noch niemand gefragt hat, warum ich Mieter oder Sozialamt-Klienten verunglimpfe. Von daher bin ich ja jetzt beruhigt 😀
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Stefan Münz
@ulrich Das werden wir bald sehen. Denn es soll dort laut eines Leaks demnächst irgendwann Pro-Accounts geben. 10 Euro / Monat für mehr GIF-Sticker und etwas mehr Erwähnung in den Empfehlungen oder so. Die Betreiber dort schwitzen nämlich gerade etwas, weil die vielen neuen User nun die Serverkosten in die Höhe treiben, und brauchen ein Geschäftsmodell.
Als Antwort auf Stefan Münz

@Stefan Münz Für die meisten Benutzys hat das Fediverse keinen Wert, sprich, sie sind nicht dafür bereit zu zahlen. Kein Mensch wäre bei Bluesky, wenn das nen 10er im Monat kosten würde.
Als Antwort auf Stefan Münz

@energisch_ Ich denke, dass selbst wenn es hier zehnmal so viele User gäbe, dies keinen Unterschied für "Influencer" machen würde, da es hier keine Algorithmen oder bezahlte Werbung gibt, die ihren "Content" nach oben spülen.
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Stefan Münz
@xwolf.de Fast wie einst im SELF-Forum <g>
Ja, mir ist schon klar, was du meinst. Die meisten sind ja schon damit überfordert, beim Onboarding eine Instanz auswählen zu sollen. Was Mastodon dann leider sehr unfair gelöst hat. Und dann eben das anfängliche Fehlen einer Auswahl von Beiträgen, die potentiell Interesse wecken und dazu verleiten, ersten Accounts zu folgen. Bei den Plattformen machen das halt die Algorithmen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ehrlich gesagt stört es mich wenig, wie viele Menschen hier sind und wie viele nicht.
Mein Bekanntenkreis auf anderen Plattformen war auch überschaubar. Aber dafür interaktiv. Wie hier.

Sicher würde ich mir – wie viele künstlerisch tätige hier – mehr Reichweite wünschen. Dennoch bevorzuge ich organisches Wachstum.

"Das einzige nachhaltige Soziale Netzwerk." hat seinen Preis. Aber den kann jede*r bezahlen, dier es will, ohne dabei moralischen Konkurs anzumelden.

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Stefan Münz
@zur-borg.net Ja, manchmal vergesse ich, dass hüben bei mir auch drüben ist. Die multiplen Welten sind doch arg anstrengend für so ein altes Boomerhirn. Und danke für den Hinweis, dass die Pro-Accounts tatsächlich kommen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Vielleicht weil das fediverse (auch) anstrengend sein kann?
Bei FB (nur noch aus Gewohnheit🙄 manchmal da) bin ich nur genervt.
Hier im fediverse bekomme ich alles "persönlicher" "auf's Auge gedrückt".
Mehr reale Interaktion und (nur gefühlt?) ehrlichere, positive vibes. Andererseits auch Faktenscheisse #Injustice #Klima ... präsentiert die einfach *sehr* deprimierend sind. Aber so ist die reale Welt eben.😒
fediverse hat keinen sugarcoatfilter. Das ist oft schwer auszuhalten.
Als Antwort auf Stefan Münz

Am Anfang nach dem Wechsel haste einfach das Gefühl, dass hier nicht viel los ist & du auf jeden Fall komplett unsichtbar bist.

Ging mir so & hab bei anderen migrierten Accs hier über diese Gedanken gelesen.

Mensch braucht bissi Geduld bis das Ding hier gut läuft.

So ca. 6 Monate min. würd ich sagen.

Den langen Atem haben nicht alle.

Als Antwort auf Stefan Münz

Wichtig sind positive Beispiele von Organisationen, wie dem #ForschungszentrumJülich, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (#DLR) und auch dem ein oder anderem Bundesministerium. Es kann funktionieren, wenn die Bereitschaft vorhanden ist auch mal neue Wege zu gehen und Klicks nicht ausschlaggebend sind.

Accounts, wie @fzj und @dlr_next, müssen WIR mehr #Reichweite schenken, denn es gibt hier keinen Algorithmus.

Als Antwort auf Stefan Münz

Ich bin mit meinem Fediverse insgesamt sehr zufrieden, war aber bevor ich hier wieder angefangen habe auch eine Zeit lang relativ inaktiv in Social Media.
@mekkaokereke zeigt am Thema ‚Black Twitter‘ sehr gut auf, was ganz konkrete Probleme beim Wechsel sein können. Interessant ist dass er immer wieder genau die Features die als Schutz für Minderheiten gemeint waren hier als Problem gesehen werden.
Als Antwort auf Stefan Münz

solange ole Scholz und Robert Habek (und alle anderen von der Polit-Ebene) auf X bleiben und auch wieder zu X zurück wechseln wird X eben angesagt bleiben. Da bringt es wenig wenn so tolle Vereine wie der SC Freiburg X den Rücken kehren. Aber das ist doch auch ok. Die Spreu hat sich schon immer vom Weizen getrennt. Das muss so sein.

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