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» Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Personen, wenn sie einmal Macht erlangt haben, ein ähnliches Verhalten an den Tag legen wie Personen, deren Orbitofrontalkortex beschädigt ist. Die Erfahrung von #Macht und #Reichtum entspricht in ihren Auswirkungen in gewisser Weise dem Verlust des Hirnareals, das „für Empathie und sozial angemessenes Verhalten entscheidend ist“. «

Spannender Longreader:

blaetter.de/ausgabe/2025/febru…

in reply to Stefan Münz

Das ist ein Effekt, der gegenteilige ist ebenso real. Die Studie ist dummes Zeug.
in reply to Matze Schmidt

@matzeschmidt Studien gehen üblicherweise genau einer Fragestellung nach. Fragt man nach dem Gegenteil, gehen sie eben dieser nach. Allerdings rate ich dennoch dazu, den Text mal zu lesen, denn der besteht aus mehr als nur dieser These.
in reply to Stefan Münz

Dieselbe Verletzung zieht man sich zu, wenn man kräftig vor einen Schrank läuft. Das kommt schon hin.
in reply to Stefan Münz

Oder anders herum? Man muss eine Verformung der Bereiche "Empathie und sozial angemessenes Verhalten" mitbringen, um überhaupt nach Macht und Reichtum in diesem Umfang zu streben? Was gemeinhin "Geschäftstüchtigkeit" genannt wird, ist doch nichts anderes als kalte Skrupellosigkeit.
in reply to Christoph Schmees

@PC_Fluesterer Definitiv! Es ist kein Zufall, dass nur wenige Menschen überhaupt in Machtpositionen drängen. Die meisten weichen frühzeitig vor dem Ruf möglicher Macht zurück und wählen andere Wege.
in reply to Stefan Münz

@PC_Fluesterer Und dann gibt es noch jene seltenen Helden, die Macht bereit sind zu übernehmen, aber nur aus Verantwortung, und sie wieder abgeben, sobald es die Umstände gebieten. Helden, die stark genug sind, Macht zu ergreifen und sie freiwillig wieder abzugeben. Das hier ist so ein frisch gebackener:
Individous-Key: DeXZwGdew_c
youtube.com/watch?v=DeXZwGdew_…
in reply to Stefan Münz

Das stimmt voll und ganz, danke für den Hinweis. Und am Beispiel Robert kann man sehen, dass der Politikbetrieb integre Menschen auffrisst. Entweder werden sie korrumpiert und spielen mit, oder sie geben auf. Der "Marsch durch die Institutionen" hat noch nie funktioniert.
in reply to Stefan Münz

🌞 Danke für den Link.

Kurze Bestätigung/#Kommentar:

Rushkoff benutzte in seinem Text den Begriff »Digitaler Vollgaskapitalismus«. Für mich liest sich das eher als »Digitaler Vollpfostenkapitalismus«. Die Entfremdung vom eigenen Sein (von sich selbst, von der Welt, von allem), mir fällt es wirklich schwer, diese umfassende Entfremdung in Worte zu fassen, weist in der Konsequenz immer apokalyptische Züge auf.

Deren Leben ist #Destruktion pur, sie wissen es bloß nicht (oder doch?)

in reply to ☕ Bernhard

@bernhard Naja, in einem seriösen Text drückt man halt auch mal manche Dinge seriös auch, die man eigentlich ganz anders nennen würde 😉
Unknown parent

Stefan Münz
@Michelangela Ich glaube aber, sie begreifen schon, dass es so einfach nicht gehen wird, und dass auch das mit dem Mars wohl nicht rechtzeitig klappen wird. Deshalb müssen sie nach anderen Lösungen suchen. Sie merken allmählich, dass auch ein wenig Wachpersonal nicht reicht. Sie werden es wohl oder übel nicht ohne "Gesellschaft" schaffen. Heißer Tipp von mir für die nächstliegende Idee: energetisch und ernährungstechnisch autarke Privatstädte, hoch technologisiert und militärisch abgeschirmt.
in reply to Stefan Münz

Du weißt welchen Spin die Bros dafür finden werden?

"Mitgefühl ist für Loser. Wir Alphas dagegen..."

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