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Falls jemand die Diskussion hier noch nicht mitbekommen hat - mittlerweile berichtet sogar Heise darüber: #Fediverse #Bluesky ob #optin oder #optout oder überhaupt
heise.de/news/Debatte-auf-Mast…
Als Antwort auf Stefan Münz

@Stefan Münz Friendica hat doch schon ein Plugin, das aus Bluesky Sicht wie eine App für Bluesky agiert. Bei mir mischen sich die Timelines vom Fediverse und Bluesky. Ich kann gleichzeitig ins Fediverse und nach Bluesky posten. Kann dies aber auch prinzipiell oder pro Post abschalten. Will ich etwas nur weiter schicken oder antworte wie jetzt hier, bleibt es im jeweiligen Netzwerk. Ich habe das, um Leuten zu Folgen, die nur auf Bluesky sind. Folglich muß ich z.B. Inhalte von Bluesky als eigenen Post ins Fediverse schicken. Bei Medienmeldungen ist das so, als wenn ich etwas aus dem RSS-Stream (den es auf Friendica auch gibt) kopiere und ins Fedi schicke. Quoted Share geht auch, aber dabei funktioniert das ganze Vorschau-Klimbim (og-image etc.) zwischen Friendica und Bluesky nur unzureichend.
Als Antwort auf VegOS

@vegos_f06 ja, für Friendica gibts eh schon ein Plugin. Der Widerstand kommt eher aus bestimmten Mastodon-Kreisen, die das Fediverse weniger als "technisches Land der Möglichkeiten" sehen, sondern eher als Safespace, der sie vor den Plattformen und ihren kapitalistischen Modellen schützt. Und da findet derzeit eine Art Kulturkampf statt zwischen denen, die sich öffnen wollen, und den Harlinern, die jede Verbindung zu den kommerziellen Netzwerken ablehnen.
Als Antwort auf Stefan Münz

@Stefan Münz
Das AT Protokoll von Bluesky ist übrigens auch ein freies Protokoll, das auf Github entwickelt wird: github.com/bluesky-social/atpr…

Bluesky ist demnach eine Plörre aus freien und unfreien Lizenzen...

Ohne die Technik-Freaks gäbe es das heutige Fedi nicht. Ich kann mich noch an die Anfänge mit pump.io und identi.ca erinnern, wo noch niemand vom Fediverse gesprochen hat. LOL, wenn es diesen Kulturkampf schon wegen Email gegeben hätte!

Nächtle!

Als Antwort auf VegOS

@vegos_f06 Ja, ich komme ja ideologisch gesehen auch eher deutlich aus der Ecke der "technischen Möglichmacher". Allerdings haben mich die letzten Jahrzehnte auch gelehrt, dass nicht alles technisch Mögliche auch gut und vorteilhaft für gesellschaftliches Gedeihen ist. Wenn ich schlecht gelaunt bin, mache ich sogar die ganzen digitalen Errungenschaften der letzten drei Jahrzehnte letztendlich verantwortlich für die populistische Scheiße, in der wir stecken. Andererseits bin ich eben auch gefühlter Teil dieser Errungenschaften. Es bleibt ein Dilemma. Von daher verstehe ich durchaus die Argumente derer, die sagen, wir wollen hier unter uns bleiben. Aber dann denke wieder - das ist letztlich der gleiche Identitarismus wie bei den "Völkischen", nur eben "wir guten, reinen Mastodonier, die nicht durchmischt werden wollen". Wie gesagt, für mich bleibt es ein Dilemma. Deswegen kann ich mich in diesem Kulturkampf einfach nicht sinnvoll positionieren.
Als Antwort auf Stefan Münz

@vegos_f06 Netzpolitik hatte wohl ähnliche Gedanken, und noch weitreichendere:
netzpolitik.org/2024/threads-b…

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