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Auf seiner Wahlkampfabschlussrede sagte Friedrich Merz heute wörtlich:
"Links ist vorbei in Deutschland! Wir machen Politik für Menschen, die noch alle Tassen im Schrank haben!"
Er wäre der erste deutsche Bundeskanzler, dem Spalten wichtiger ist als Einen. Die Auswirkungen davon werden glaube ich noch nicht ganz begriffen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Den Merz spaltet man am Besten mittig in den Iden.

*schwaches Wortspiel für 100 bitte*

Als Antwort auf Stefan Münz

Kohl konnte das auch. Aber trotzdem will ich nicht zurück in die frühen 1990er.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich hoffe, dass man dies aus einer finalen Wahlkampfrede nicht ableiten kann. Da hat es bestimmt auch früher übles Getöse gegeben, vermute ich. Man kann Merz mögen oder auch nicht. Aber er ist kein Höcke.
Als Antwort auf Stefan Münz

Und noch eines : #Links kann gar nicht vorbei sein, weil er ja zu 99 % mit Links regieren muss. Von daher eine äusserst dumme #Bemerkung.
Als Antwort auf Stefan Münz

"Links ist vorbei in Deutschland! Wir machen Politik für Menschen, die noch alle Tassen im Schrank haben!"
Ist das nicht ein Widerspruch? Alle, "die noch alle Tassen im Schrank haben" sind links von der Cynischen Union.
Wirtschaftspolitische Vorstellungen aus dem letzten Jahrtaiusend, 'ideologiefreie' Verschleppung von Klimaschutzmaßnahmen und Energiewende, weitere Umverteilung von unten nach oben, hemmungsloses Treten auf die Schwächsten, Anbiederung bei Rassisten....
Wer Kanzler sein will, braucht auch die wirkliche Größe, Irrwege zu verlassen und Fehler zuzugeben
Als Antwort auf Stefan Münz

Merz steht als Ex-Chef der Transatlantiker immer noch stramm zu Amerika, zu Trumps Amerika. Er will hier als Vasallenkönig von Trumps Gnaden regieren, das ist klar. Das mit dem König wird ziemlich wörtlich kommen.

Und seine Beschimpfung der Antifa, der Linken, die angeblich nicht da war, um einen Aufstand der Anständigen zu machen, nachdem Walter Lübcke ermordet wurde: Doch, war sie.

Die CDU war nicht da.

spiegel.de/politik/deutschland…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️

@forthy42
Hoffentlich ...bringt dieses #bashing einige Wähler*Innen dazu, ihre Wahlentscheidung noch einmal zu überdenken.

So nach dem Motto "jetzt erst recht" und setzen ihr Kreuz auf Grün und links.

Als Antwort auf Stefan Münz

Oh jaaaa ...das hoffe ich auch.
Denn wenn die Gelben es in den Bund schaffen, haben wir wieder einen selbstverliebten Narzissten als Finanzminister.
Das (den) brauchen wir wirklich nicht noch einmal.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Und er verrät sich schon wieder. Kein Diener für den Staat, sondern ein Despot, der vorgeben will, wie "sein" Staat auszusehen hat. Worst Case, wir verpassen morgen wohl die letzte Ausfahrt vor dem Faschismus.
Als Antwort auf Stefan Münz

Nach diesem Auftritt von Merz glaube ich fest an eine Koalition mit der AfD - zur Not noch mit BSW, wenn es nicht reicht.

Wer CDU wählt, wählt AfD.

Als Antwort auf Peter Schmidt 🦈

@33dBm Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Merz möglicherweise darauf spekuliert, eine Minderheitsregierung zu wagen. Dazu würde es passen, wenn er jetzt potentielle Koalitionspartner verunglimpft. Mit der Minderheitsregierung könnte Merz nämlich eine Koalition mit der AfD vermeiden, doch mit deren Stimmen bequem die meisten seiner Pläne durchsetzen. Dazu würde auch passen, dass er genau das schon mal austesten wollte mit dem skandalösen Antrag da neulich.
Als Antwort auf Stefan Münz

@33dBm Den Gedanken hab ich auch. Geheime Wahl zum Kanzler ("Da haben mich ganz gewiss ganz viele Grüne und Sozis mitgewählt, aber keine Stimme von der AfD."). Dann Mehrheitssuche, wie's halt passt.

Wer sagt, Links hätte keine Mehrheit mehr, der sucht die Mehrheit bei den (Extrem-) Rechten. Aber unter den demokratischen Parteien hat Links (gemäß den Umfragen) durchaus noch eine Mehrheit. Nur ist Merz die Unterscheidung demokratisch vs. demokratiefeindlich egal.

Als Antwort auf Stefan Münz

"Wir brauchen wieder die Tugenden der Klugheit, des Mutes und des Maßes für die Zukunft unseres Landes. Die Frage der Zukunft lautet nicht, wieviel mehr der Staat für seine Bürger tun kann. Die Frage der Zukunft lautet, wie sich Freiheit, Dynamik und Selbstverantwortung neu entfalten können. Auf dieser Idee gründet die Koalition der Mitte. Zu viele haben zu lange auf Kosten anderer gelebt: der Staat auf Kosten der Bürger, Bürger auf Kosten von Mitbürgern" ...

Helmut Kohl 10/1982

Als Antwort auf Stefan Münz

der läuft mit Anlauf vor die Betonmauer die er selbst errichtet hat.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wenn er sich da mal nicht irrt. #heidi hat schon angekündigt, dass sie ihm (#merz) die nächsten 4 Jahre... Zitat: auf den Sack gehen wird!
Als Antwort auf Stefan Münz

Ist das noch nur Söder/Aiwanger-Sound, oder doch schon Trump? Und wenn dann nächste Woche wieder demonstriert wird, fühlt man sich wieder falsch verstanden.
Als Antwort auf Stefan Münz

Damit man nicht „dumm ist im kommen“ sagen muss, sagt man jetzt faktenfrei „links ist vorbei“.
Als Antwort auf Stefan Münz

durch die Blume kündigt Merz also an, dass er mit der Nazipartei koalieren will. Als ob das nicht schon längst klar wäre
Als Antwort auf Stefan Münz

Krasse Wortwahl!
Merz sagte noch mehr: „Merz äußerte sich nicht zu Koalitionsoptionen. Er schloss nur mit der AfD kategorisch eine Koalition aus. Allerdings sagte er über die Grünen, er werde keine Politik für "irgendwelche grünen und linken Spinner auf dieser Welt" machen.“

Ernsthaft 😟
Warum sind das Spinner aus seiner Sicht der Welt? Sprache verrät Denken 🤔

n-tv.de/politik/Scholz-beantwo…

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