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Le Pen darf bei der Wahl 2027 nicht antreten. Ob dieses Urteil gut für Demokratie ist, wird nicht nur in Frankreich heftig diskutiert. Ein Pro und Contra. taz.de/!6076304
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es gibt da kein pro und contra mastodon.social/@nicosemsrott/…


Falsch:
Kriminelle sollen bestraft werden, es sei denn, sie sind Faschisten.

Auch falsch:
Wenn wir uns gegen Faschisten wehren, nützt das nur den Faschisten!

Richtig:
Wenn wir die Faschisten bekämpfen, erhalten wir die Demokratie.

Eigentlich ganz einfach.


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Vorauseilender Gehorsam gegenüber rechtsradikalen Gesetzesbrecher*innen: pro und contra?
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also mal im ernst, wovor hat man bitteschön angst? ich kann dieses pro und kontra nicht mehr hören/lesen. nur weil deutschland angst vor faschos hat und denen lieber den roten teppich ausrollt, hat woanders das recht gesprochen. so unspektakulär, so verd.mmt einfach. dieses getue hilft nur deren opferrolle!
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Und wieso genau beteiligt ihr euch an der Infragestellung der Judikative?!
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„Warum gilt das für die Wahl des nächsten Bürgermeisters von Perpignan, nicht aber für die Wahl des nächsten Staatsoberhauptes von Frankreich?“

Oh warte, das weiß ich!

Weil er für etwas anderes verurteilt wurde als Le Pen, die sich im Prozess zu dem völlig uneinsichtig gezeigt hat.

Da, ist gar nicht so schwierig, das mit diesem „Strafmaß“, oder, Dominic? 🤡

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Das Argument, dass nur autoritäre Herrscher Politiker der Opposition von Wahlen ausschließen würden, ist genauso falsch wie es manipulativ ist. Peinlich so etwas in der Taz lesen zu müssen.
Jedes Gericht in einer Demokratie kann Menschen von den Wahlen ausschließen, wenn sie gegen Gesetze verstoßen, insbesondere wenn sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit als Politiker stehen. Ob es immer nötig ist, ist eine juristische Frage, die nicht politisch beantwortet werden sollte.
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Grundlage für Urteile sollte geltendes Recht sein, nicht die Frage ob sie gut oder schlecht für die Demokratie sind.
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Was eine ordentliche Rechtsprechung auszeichnet, ist das sie das Recht ohne Anschauen der Person anwendet. Und ohne darauf zu schielen, wie es in der Öffentlichkeit ankommt oder wem es vermeintlich nützt.
Wie solche falsch Rücksichtnahme ausgeht, sah man 1924 bei Hitler und jetzt wieder bei Trump.
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Sie wurde wegen Betrugs verurteilt. Faschotum ist kein Bonus in der Rechtssprechung.
Oder wie mein Bekannter schreibt:
swiss.social/@andreaskyriacou/…
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Rechte Verbrecher werden aus jedem Urteil Vorteile ziehen, oder ziehen wollen. Die Opferrolle einerseits, die Verhöhnung der Justiz nach einem milden Urteil andererseits.
Also warum nicht einfach die Rolle der Justiz einnehmen und Verbrechen gemäß der vorliegenden Gesetze bestrafen?
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Schon mit dem theoretischen aushebeln (Diskurs) von Recht & Gesetz nach individueller Meinung und Befindlichkeit. Hat man den Platz auf der Bank Le Pen sicher. Gratuliere!👋
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
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Was für Contra? Wozu haben wir Gewaltenteilung? Unter anderem genau dafür, dass die Justiz eine(n) politische(n) Amtskandidat(in) o.Ä. ausschließen kann, wenn sie oder er gegen das Gesetz verstößt. Dass das überhaupt diskutiert wird, vermittelt nicht nur das Gefühl, dass pseudo-Neutralität "gewahrt" wird, sondern auch, dass Gewaltenteilung nicht verstanden wurde, oder nicht verstanden werden will. Ich hab extra zweimal hingeschaut, aber ihr veröffentlicht da den fragwürdigsten Take überhaupt.

Außer, ihr macht jetzt auch einfach Ragebait, wie die Tagesschau.

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Aus dem Artikel wird nicht ganz klar, ob die Richter einen Ermessensspielraum gehabt haben, so oder so zu entscheiden, was das Ausschließen von den Wahlen angeht, oder ob die Rechtslage ganz klar das eine oder das andere verlangt.
Auf jeden Fall wäre es töricht zu glauben, man könne mit rechtsbeugenden Maßnahmen den Faschismus aufhalten. Rechtsbeugung ist bereits der erste Schritt zum #Faschismus.
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wer hats gefordert? Die Rechten!
Immer dieses Rumopfern!
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Le Pen hat bekommen, was sie gefordert hatte. Ihre Partei hatte sich dafür stark gemacht Politiker:innen bei schweren Verfehlungen im Amt das passive Wahlrecht zu entziehen. Veruntreuung ist eine schwere Verfehlung.
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Nächste Woche an dieser Stelle: Gravitation - ein Pro und Contra.
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wenn Rechtsextreme nicht gewählt werden können gibt es nichts zu diskutieren. Warum sollte jemand demokratisch gewählt werden dürfen der gegen die Demokratie agiert? Beim Fußball diskutiert ja auch niemand ob es gerecht ist jemanden vom Platz zu schicken der andere zusammentritt.
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Ich gehe davon aus, dass Frankreich eine stabile Demokratie aufweist, wozu eine Gewaltenteilung und unabhängige Justiz gehört. So wie in ca. 95% aller EU-Staaten (leichtes Schielen auf Ungarn….).

Warum stellt man das in Frage und warum muss man überhaupt darüber diskutieren? Oder sind Neunazis mittlerweile die Schweine aus der Farm der Tiere?

Wenn Nazis jammern, sind wir auf einem guten Weg.

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ist hier alles schon gesagt worden, aber wenn nicht mal die taz lernt, dass man nicht jeden Naziquatsch diskutieren muss, dann ist irgendwann Essig. Für Gerichtsurteile gibt es den Rechtsweg. Journalist*innen sollen darüber berichten. Und gut. Weniger Meinung, mehr Recherche bitte.

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