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Wie viele Stufen gibt es da eigentlich? "Prüffall", "gesichert extremistische Bestrebung", "Verdachtsfall" - und gibt es eigentlich auch eine Stufe, die Konsequenzen zur Folge hat?
zeit.de/politik/deutschland/20…
Als Antwort auf Stefan Münz

das fragte ich mich auch als ich die Meldung las. Jetzt kommt erst mal wieder die Einladung in die Fernsehstudios "unsere Zuschauer fragen sich, ob ihre Partei schlimmeres plant als im Parteiprogramm steht"
Als Antwort auf Stefan Münz

"gesichert extremistische Bestrebung" Fall für den Verein Deutsche Sprache. Oh wait.
Als Antwort auf Stefan Münz

in Sachen „Vermeidung von Konsequenzen“ ist die bundesdeutsche Politik sehr erfinderisch, insbesondere, wenn es gegen Rechts geht❗️🙄🤦
Als Antwort auf Stefan Münz

Leider nicht. Der einzige der wirklich was machen könnte ist das Verfassungsgericht und das kann nicht aktiv werden ohne das Politiker aktiv werden definitiv ein massiver Fehler im System. >.<
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (9 Monate her)
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 Naja, dass Gerichte nicht von selber richten, sondern nur, wenn sie einen Fall zu verhandeln haben, halte ich schon für eine gute Sache und nicht für einen Systemfehler. Das Problem sind jene Politiker, die wissen, dass sie jetzt am Zug sind, und aber nichts tun.
Als Antwort auf Stefan Münz

Das Problem ist das Politiker:innen aktiv werden müssen um eine Partei verbieten zu lassen die offen Verfassungsfeindlich ist. Das Gericht oder halt der Verfassungsschutz sollten schon die Möglichkeit bekommen von sich aus die Verfassung zu schützen und nicht erst dann wenn korrupte Politiker:innen ihnen die Order dazu geben. Was bringt uns der Laden wenn er praktisch nix machen kann? o.0
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 Derzeit könnte die Initiative, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ja vom Bundestag, von der Bundesregierung oder vom Bundesrat ausgehen. Man könnte sich fragen, warum die Initiative nicht auch vom Bundesamt für Verfassungsschutz ausgehen kann. Was auch immer man von dieser Behörde hält - sie existiert nun mal, sie ist am direktesten dran an den "Bestrebungen" rechtsradikaler Kräfte, und ihre Aufgabe ist genau das - nämlich die demokratische Grundordnung zu schützen.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@Aus_dem_Norden Schon klar, dass einem das Sorge bereitet. Aber die Menschen mit völkisch-rassistischem Gedankengut gab es eigentlich immer - die waren nie weg, und das Gedankengut bekommt man auch nicht so leicht weg, solange es an nachwachsende Generationen weitergegeben wird. Diese Menschen waren nur nicht sichtbar, weil sie niemanden hatten, den sie wählen konnten. Jetzt dagegen schon.
Als Antwort auf Stefan Münz

Aha, nun wissen wir es: die neue Einstufung ist "gesichert rechtsextrem". Na, wie gut, dass das geklärt ist. Dann können wir es ja zu den Akten tun, nicht wahr?
taz.de/Verfassungsschutz-arbei…
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich frage mich, ob das geleaked wurde, um der AfD Möglichkeiten zu geben, die Einstufung anzufechten.
Als Antwort auf Stefan Münz

die Macht der Formalismen ist nicht zu unterschätzen, selbst wenn sie nur Naheliegendes oder logisch Erscheinendes ausdrückt ... Aber eben offiziell!
Als Antwort auf Stefan Münz

na toll, von „Prüffall" über „gesichert extremistische Bestrebung" zu „Verdachtsfall" kommt jetzt „gesichert rechtsextrem“, was kommt als Nächstes? „Ganz sicher rechtextrem“ ❓🙄
Als Antwort auf Stefan Münz

die letzte Frage kann ich beantworten: ja. Die Stufe heißt „links“ 🤡

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