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„Mit ihrer Einladung von Merz und Scholz ziehen ARD und ZDF nun eine Vorfestlegung im Wahlkampf zu Gunsten der Großen Koalition. Gerade für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der laut Rundfunkstaatsvertrag in seiner Berichterstattung unparteilich sein und die Meinungsvielfalt berücksichtigen soll, ist die Entscheidung problematisch.“. 1️⃣
➡️ tagesspiegel.de/politik/ard-un…

#ÖRRShitShow

Als Antwort auf Twra Sun

… „Zumal die Begründung der Redaktionen – der Verweis auf die Umfragen – in sich widersprüchlich ist. 2021 wurde Scholz eingeladen, obwohl er in Umfragen mehr als zehn Prozent hinter Union und Grünen lag.“ 2️⃣
Als Antwort auf Twra Sun

Die Begründung, die das ZDF derzeit an Beschwerdeführende wegen der "Duelle" verschickt, lautet: Scholz sei Amtsinhaber, Merz sein stärkster Konkurrent. -
Diese Begründung ist hanebüchen. Es ist mit nichts zu rechtfertigen, einen Amtsinhaber bevorzugt zu behandeln.
Als Antwort auf kalivene 🇪🇺🐈‍⬛🍁🌻

@kalivene

Es fällt dir jetzt nur auf. Es ist alles beim Alten. Schon bei der letzten Wahl war die Platzierung der Parteivorsitzenden unlogisch bzw ungerecht.
Jetzt fällt es nur vielen Personen (hier) auf, weil ihr Favorit ausgegrenzt wurde.

Karma is a...

@CGdoppelpunkt @TwraSun

Als Antwort auf CGdoppelpunkt

@CGdoppelpunkt

Genau davon.
Ist das gerechte Repräsentation von politischen Akteuren des gesamten Spektrums welche zumindest eine sehr gute Chance haben einen Sitz zu erhalten?

Nein, stattdessen wurden die Parteien gesplittet repräsentiert, mit der selben geringen Logik wie heute.
Das fällt dir echt nicht auf?

Anbei die Umfragewerte kurz vor der Wahl.

@TwraSun @kalivene

Als Antwort auf Parabel

Als Antwort auf ClemensG

Als Antwort auf Parabel

Ok, Parabel, du hast den Punkt noch nicht erfasst. Möglicherweise habe ich es nicht gut genug erklärt, also auf ein Neues:

Dass das Wahlrecht uns Bürgern keine Möglichkeit gibt, eineN RegierungschefIn und eineN PräsidentIn direkt zu wählen, ist schon mal schlecht.

Aber immerhin gibt es eine Personalisierung, nämlich die SpitzenkandidatInnen. Sie werden von ihren Parteien nach vorne geschoben und sollen die Kanzlerschaft erringen oder den eigenen Laden in einer Regierung oder im Parlament anführen. Das ist der Anspruch, und er wird auch nicht außer Kraft gesetzt durch die Tatsache, dass es bei schlechten Wahlergebnissen nach Wahlen zu Änderungen in der jeweiligen Partei geben kann (siehe Laschet und Baerbock).

Nun gibt es repräsentative Umfragen, welchen SpitzenkandidatInnen die entscheidende Position im Bundeskanzleramt (mit Verfassungsrang!) in welchem Umfang zugetraut wird.

(2)

@Parabel
@CGdoppelpunkt @TwraSun @kalivene

Als Antwort auf ClemensG

(2)

Wenn wir uns darauf einigen können, dass weder Weidel noch Wagenknecht noch Lindner noch jemand vom Linken-Duo auch nur den Hauch einer Chance haben, nach der Bundestagswahl 2024 im Bundeskanzleramt die Regierungsgeschäfte zu leiten, dann verbleiben drei, von denen einer künftig Bundeskanzler wird: Merz, Habeck, Scholz.

Bitte beachten: Auf den letzten Metern können auch Favoriten noch einmal straucheln und überraschenderweise jemand anderes Leiter der Bundesregierung werden, zuletzt gelang das Scholz 2021.

In der TV-Runde dieser drei Spitzenkandidaten kann sich das Wahlvolk einen eigenen Eindruck verschaffen, wem von den dreien sie dieses wichtige Amt am ehesten zutrauen - und dann ihr Wahlkreuz auf der rechten Seite des Wahlzettels machen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf ClemensG

@clemensg
Du bist jetzt auf vieles nicht eingegangen was ich geschrieben habe. Dies hätte ausgereicht um deiner These ausreichend zu widersprechen.

Das worauf du dich jetzt noch festsetzt ist, auf Umfragen bauende Tendenzen in der Bevölkerung, die einen Kandidaten als Bundeskanzler wollen könnten.
Darauf soll sich die Zusammensetzung des Programms rechtfertigen.
Richtig?

Nur gibt es dabei das Problem, dass die Umfragen nicht genau sind, vor allem bei Menschen die rechte Parteien wählen. (Siehe Studien aus USA und die "überraschenden" Wahlergebnis der noAfD vorheriger Wahlen).
Auch gibt es an deren Unabhängigkeit immer wieder Kritik.
Auch hast du das Problem der Kopplung von Spitzenkandidaten und Parteien nicht gelöst.
Denn dadurch dient die Sendung auch als Werbung für den Machterhalt der großen Parteien.
Das ist aber genau das, was der ÖRR machen sollte.

Als Antwort auf Parabel

@Parabel

Ich bin deshalb auf vieles nicht eingegangen, was du geschrieben hast, weil es mit dem Thema "Spitzenkandidaten-Runde" wenig bis nichts zu tun hatte.

Du schreibst: "Das worauf du dich jetzt noch festsetzt ist, auf Umfragen bauende Tendenzen in der Bevölkerung, die einen Kandidaten als Bundeskanzler wollen könnten. (...) Richtig?"

Nein, leider falsch. Es geht um eine Diskussionsrunde jener Menschen, die überhaupt eine praktische oder zumindest theoretische Chance haben, nach der Wahl Bundeskanzler zu werden.

Und das sind die drei Genannten, niemand anders. Es geht also weder um Parteien-Umfragen noch Beliebtheitswerte noch vergangene Diskussionsrunden.

Ehrlich gesagt verstehe ich dein Verständnisproblem nicht. Aber um etwas nachvollziehen zu können, muss mensch es schon wollen. Vielleicht ist hier das Problem: Du hattest eine These, und du magst sie dir nicht wegnehmen lassen. Fakten hin, Logik her.

Kurz: Du hast dich verrannt. Schade.

Als Antwort auf ClemensG

Aber das was du sagst, dass es die Prämisse zur Teilnahme an den Sendungen sei stimmt ja nicht einmal.
Vielleicht hast du hier die falsche These und baust auf falschem Wissen auf?

Meine These ist weiterhin konkret. Jeder der an der Regierungsbildung beteiligt sein kann, sollte in gleichem Maße teilnehmen.

ARD und ZDF haben mit ihrer Stellungnahme deiner Vermutung widersprochen, da es sich um ein gesplittetes Programm aus mehreren Parteispitzen mit Partei Werten über konstant 10 Prozent handeln soll.

rnd.de/medien/ard-zdf-rtl-tv-d…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Parabel

@Parabel

Du schreibst unverdrossen: "Meine These ist weiterhin konkret. Jeder der an der Regierungsbildung beteiligt sein kann, sollte in gleichem Maße teilnehmen."

Konkret ja, aber nicht korrekt. Bei der Runde der Spitzenkandidaten geht es um diejenigen, aus deren Mitte einer künftig die Regierung LEITEN wird. Es geht nicht nur um TEILNAHME an einer Regierung. Dafür wird es andere Formate geben.

Das war mein letzter Beitrag in diesem Thread. Ich überlasse dir gerne das letzte Wort.

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