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#Totalverweigerer?
Vielleicht einfach mal diesen #LMU-Artikel über #Hikikomori als erstes lesen:
lmu.de/de/newsroom/newsuebersi…
Und danach diesen Artikel:
uebermedien.de/93572/hasswort-…
Und dann den ganzen Heils und Linnemanns dieser Welt vor die Füße spucken.
Als Antwort auf Stefan Münz

In meinem familiären Umfeld gibt es einen jungen Mann der heute 25 Jahre alt ist und und seit über 10 Jahren in dem beschriebenen Zustand lebt.

Deshalb bin ich über jeden Artikel froh, der das Thema aufgreift.

Als Antwort auf Stefan Münz

Wem das Thema zu schwer im Magen liegt, empfehle ich „Verschollen in der City“

imdb.com/title/tt1499666

Da ist zumindest nur eine der beiden Hauptcharaktäre dauerhaft im Zimmer

Als Antwort auf Stefan Münz

Gute Artikel sind das.

Für Sklaventreiber wie Linnemännchen und Hubertus VON Heil, die Arbeitslose am liebsten als abschreckende Mahnung für alle auf der Straße verhungern sehen würden, habe ich noch nicht einmal Spucke übrig, nur trockene, kalte Verachtung.

Als Antwort auf Stefan Münz

"[Im Begriff 'Totalverweigerer'] verbirgt sich eine moralische Wertung, obwohl die verurteilte Handlung nur vermutet wird. Die Grundannahme, einerseits: Dass jemand, der nicht arbeitet, unlautere Absichten hat und es aus Verweigerung tut. Und andererseits: Dass Leute, die nicht arbeiten, bestraft gehören. Und zwar so hart, dass die Lebensgrundlage entzogen wird." 👍 Es ist wirklich eine Schande, absolut unsozial, gesellschaftsspaltend und ergo demokratiegefährdend.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ach, kotzt mich das an.
Wenn man sich ärgern will, dann über tatsächliche #Totalverweigerer wie #Wissing und #Lindner und alle anderen, die sich weigern, ihrer Pflicht in Sachen Umweltschutzgesetze nachzukommen.

Die Leute, die das System boykottieren, sind wenn überhaupt auf der richtigen Spur. Mach kaputt, was dich kaputt macht.

Als Antwort auf Christine Schuhmann

@tine_schreibt Ja, vielleicht kann man es tatsächlich als "gegen sich selbst gerichtetes Kaputtmachen des Systems" interpretieren.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich (bin keine Expertin auf dem Gebiet, aber ich) weiß nicht, ob es so sehr gegen das Selbst gerichtet ist. Für Extrovertierte ist die Selbstisolation sicher schwierig, aber halt nicht so schwierig wie der ständige Leistungsdruck, der ihnen gesellschaftlich aufgezwungen wird.
Ich würds also in sehr vielen Fällen als Selbstschutz interpretieren. Und statt sich weiter auszubeuten, um das System am Laufen zu halten, priorisieren sie sich selbst, auf Kosten des Systems.
Als Antwort auf Christine Schuhmann

@tine_schreibt Das Phänomen gibt es sicherlich schon lange - daher unser deutsches Wort #Eigenbrötler. Es wäre interessant herauszufinden, wie stark diese Verhaltensform tatsächlich mit Leistungsgesellschaft und Erwerbsarbeit als verkaufte Lebenszeit usw. korreliert.
de.wikipedia.org/wiki/Eigenbr%…

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