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Beiträge, die mit einfamilienhausmoratorium getaggt sind
@StefanMuenz @chrisstoecker @KlimalisteBW
Heute erzählt Toni gar nix mehr, weil er mundtot gemacht wurde.
Damals "kam das nich an", weil es nur alle Jubeljahre mal vorkam. Dann hing sein überraschend zur Debatte angebotene #Einfamilienhausmoratorium zusammenhangslos im luftleeren Raum. Es wurde dann schnell medial abgelöst von irgendeinem anderen, rrechten Aufhänger. Und was in der Bevölkerungserinnerung blieb, waren ein paar journalistische, uninformierte und abwehrende, ja abwertende Reaktionen darauf.
Wenn das aber eingebunden ist in so eine neue 48h-Offensive, wo sich der Aufhänger vom Freitag mit dem Aufhängr vom Montag sinnvoll verbinden lässt, und sich der Brüller vom Mittwoch auch noch irgendwie anschließt – denn so machen es Merz und Söder mit ihren AKW, den Geflüchteten, den Bauern usw – dann entsteht langsam, aber stetig ein griffiges Bild. UND: dadurch werden auch Journalisten klimaklüger, und mit ihnen die Bevölkerung.
Die 48h Aufhänger werden dann irgendwann nicht mehr nur von uninformierten Journalisten "berichtet" und abwertend kommentiert, sondern weil sie sich einen Fundus von Quellen zulegen werden, zB Fachleute, wiss. Publikationen, vll wird der WG2 vom IPCC auch endlich mal unters Kopfkissen gelegt, wie sich das für Polit- und Econ-Journalisten gehört, damit sie langsam mal begreifen, warum ihre alten Stiefel nix mehr taugen und alles nur schlimmer und schlimmer machen.
Damit die Journos das tun, und damit darüber auch eine informierte Debatte entstehen kann, die in die Kegelklubs und Kneipen EInzug hält, müssen Journos was zu schreiben bekommen. Also diese Aufreißer, die ein "wtf?!" auslösen.
Erst dann kann sich eine professionelle Basis entwickeln.
Dass Journalisten und Redaktionen von selbst anfangen werden, sich schlau zu machen und das Niveau zu heben, das haben wir bisher nicht beobachtet. Passiert also nicht.
Die meisten bleiben denkfaul, halten öko-klima-bezogene Debatten künstlich auf dem Niveau von Kleinkindern in der Trotzphase, schreiben bei Springer ab usw.
Aber sie sind ja nich mehrheitlich Arschlöcher.
Sie sind bloß mehrheitlich völlig klimadoof.
Die 48h-Offensive kann das peu a peu ändern.
Und wer kann überhaupt nur diese Debatte auf diese Art setzen?
Wissenschaftler alleine ja nicht. Denen zeigen Journalisten ja den Stinkefinger. Jedenfalls bauen sie aus Äußerungen allein von Wissenschaftlern keine Titelstory oder sogar Serie auf, die Diskussionen auslöst und diese auch informativ nähren kann.
Also muss es wohl die Grüne Partei sein, von der diese 48h-Aufreißer kommen.
Und Wissenschaftler kritisieren das dann – oder bestätigen es, je nachdem.
Mir fällt außer den Grünen absolut niemand ein, der ein "Wtf?!"-Medienecho erzeugen kann. Dir?
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