@Schrecke
Und die Polizei wird nicht einmal aktiv, wenn es ganz konkrete Warnhinweise und Bitten von Anwohnenden gibt. Aus dem oben zitierten ZEIT-Artikel von Annika Lasarzik:
"Für Autofahrer gibt es auf der Magdeburger Brücke in beide Fahrtrichtungen jeweils zwei Spuren, der Radstreifen wirkt dagegen mit der Mindestbreite von 1,50 Metern sehr schmal. Wer dort zwischen Lastern und Brückenpfeilern entlangradelt, fühlt sich eingezwängt, immer wieder kommt es zu gefährlichen Überholmanövern, da Autos die gestrichelte Linie des Radstreifens überfahren dürfen. Am 17. Mai 2022 schickte eine Gruppe von Anwohnern einen Brief an das zuständige #Polizeikommissariat14. Darin Verbesserungsvorschläge für die gefährliche Kreuzung – ob man nicht die Haltelinie für Autos nach hinten verschieben könne, damit Radfahrer sichtbarer sind? Die Po
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Und die Polizei wird nicht einmal aktiv, wenn es ganz konkrete Warnhinweise und Bitten von Anwohnenden gibt. Aus dem oben zitierten ZEIT-Artikel von Annika Lasarzik:
"Für Autofahrer gibt es auf der Magdeburger Brücke in beide Fahrtrichtungen jeweils zwei Spuren, der Radstreifen wirkt dagegen mit der Mindestbreite von 1,50 Metern sehr schmal. Wer dort zwischen Lastern und Brückenpfeilern entlangradelt, fühlt sich eingezwängt, immer wieder kommt es zu gefährlichen Überholmanövern, da Autos die gestrichelte Linie des Radstreifens überfahren dürfen. Am 17. Mai 2022 schickte eine Gruppe von Anwohnern einen Brief an das zuständige #Polizeikommissariat14. Darin Verbesserungsvorschläge für die gefährliche Kreuzung – ob man nicht die Haltelinie für Autos nach hinten verschieben könne, damit Radfahrer sichtbarer sind? Die Polizei erteilt eine Absage."
Dass die dortige Verkehrsführung katastrophal war/ist, zeigt der heutige Artikel über die Urteilsverkündung aus dem Abendblatt, dort sagt es selbst eine Polizeibeamtin:.
"Eine Polizeibeamtin erklärt, der Radschutzstreifen habe seinerzeit auch von rechts abbiegenden Fahrzeugen befahren werden dürfen. Und die Radfahrerin habe 'maximal einen halben Meter' Platz auf dem Radfahrstreifen gehabt. Zudem habe ein Pfeil suggeriert, dass man an dieser Baustelle als Radfahrer auch geradeaus habe fahren dürfen, obwohl dies gar nicht erlaubt war. […] Und eine Zeugin, die ganz in der Nähe arbeitet, sagt:
'Ich beobachte jeden Tag, dass Autofahrer auf den Radweg fahren, weil es einfach zu eng ist. Ich wundere mich, dass nicht mehr passiert.'"
abendblatt.de/hamburg/politik/…