Was mich hier echt bedrückt, ist die Abwesenheit von Diskussionen um die US-Politik auf den großen Bühnen. Auf der SXSW wird in jeder zweiten Session die Zukunft vorhergesagt. Wie geht das ohne den Faschismus mit in die Rechnung zu nehmen? Hier sind jede Menge wirklich etablierte bekannte Leute, die Einfluss hätten - wenn sie ihn nutzen würden. Hier habe ich gelernt, wieso sie es nicht tun. Und das ist frustrierend. Hier mein aktueller Text dazu.
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SXSW 2025: Warum ist der Faschismus hier kein Thema?
Auf der Tech-Konferenz SXSW in Austin zeigt sich, wieso der Widerstand gegen die aktuelle US-Politik so klein ist. Geschwiegen wird aus Angst – und weil es um Geld geht.Eva Wolfangel (ZEIT ONLINE)