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Texte wie diesen Artikel soll es in Zukunft nicht mehr geben dürfen. Schöne Grüße von den Bezahlschranken-Medien.
tagesschau.de/inland/gesellsch…
Als Antwort auf Stefan Münz

Imho einmal weniger zahlen für die Übertragung überteuerten Sportveranstaltungen und schon können sie alle Sender behalten.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich habe jetzt gelesen, dass die Freigabe für Sportlizenzen bei 400 Mill. Euro / Jahr bestehen bleibt. #ard #zdf 🤡
#zdf #ard
Als Antwort auf Stefan Münz

Wie verhält sich das dann mit privaten Rundfunkserndern? An Radio FFN (Funk & Fernsehen Niedersachsen) sind über 40 Zeitungsverlage beteiligt. FfN dürfte dann ja auch nicht mehr ohne sendungsbezug online berichten.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@cristinah Es geht hier eigentlich nicht um Einsparmaßnahmen, sondern darum, dass ÖRR-Sender wie die ARD viele, zum Teil sehr ausführliche und themenerschöpfende Artikel nur in Textform auf ihrer Website veröffentlichen. Damit treten sie in Konkurrenz zur privatwirtschaftlichen Presse. Deren Verband wettert deshalb gegen diese Art von Texten beim ÖRR.
Als Antwort auf Stefan Münz

"..Neben einem Grundversorgungsauftrag[2] und einem gesetzlich definierten Programmauftrag[3] ist eine der weiteren wesentlichen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks daher die Wahrung der politischen[4] und wirtschaftlichen Unabhängigkeit.[5].."
de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%96…
Vielleicht scheut man sich in den privaten Medien auch, das bisherige werbe- & Abo-finanzierte Modell mal grundlegend zu überdenken...
* und ja, gute Berichterstattung gibt es nicht zum Nulltarif
@cristinah
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@Mortimer8701 Man kann aber auch umgekehrt fragen, wozu es im Internet überhaupt noch Gatekeeper wie Zeitungsverlage braucht, die sich geistig nicht bewegen wollen, obwohl das Format "Zeitung" nun mal ausgedient hat im Netz. Wichtig ist allein guter Journalismus. Und der braucht im Netz netz-adäquate Publikations- und Vertriebsformen. Eine Möglichkeit gehen z.B. Krautreporter mit genossenschaft.krautreporter.d… und Riffreporter mit riffreporter.de/de/genossensch…. Andere Ansätze verfolgt z.B. Vocca mit journalismuslab.de/2023/10/24/…. Von denen regt sich niemand über ARD und ZDF auf. @Regez @cristinah
Als Antwort auf Regezi

@Regez @cristinah Und hier ist der Punkt: der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Betonung auf "Rundfunk") bekommt alle seine größten Kosten gedeckt und darf munter vor sich hin schreiben. Private Presseerzeugnisse, die seit dem Auftauchen des Internets nun auch praktisch im Bereich Digital-Print öffentlich-rechtliche Konkurrenz vor der Nase haben, müssen jeden einzelnen Euro über Werbung, Verkäufe, oder, wenn es gut läuft, Investorengelder reinholen. Das ist hier deren Problem.
Als Antwort auf Stefan Münz

Genossenschaftlich Nischenbereiche abzudecken, wo nicht schnell-schnell Meldungen, sondern stattdessen mehr Hintergrund mit Tiefgang produziert werden kann, ist sicherlich ein möglicher Ansatz...die lokalen Nachrichten aus der Wohngemeinde sind aber dennoch sehr wichtig - irgendwo muss die politische, demokratische Teilhabe auch erkennbar nah ein journal. Sprachrohr haben (auch wenn einige ihre Infos verstärkt aus lokalen Social-Media-Kanälen beziehen)...
@Mortimer8701 @cristinah
Als Antwort auf Stefan Münz

Man könnte natürlich argumentieren, dass heutzutage zu einer "Grundversorgung" auch der Online-Bereich gehört, denn außerhalb des ÖRR gibt es kaum noch Nachrichtenquellen, bei denen man nicht auf Bezahlschranken stößt.
Als Antwort auf Michael Vogel

@heluecht Ja, genau so sehe ich das. Das Internet macht ja letztlich auch atmosphärischen Rundfunk immer mehr überflüssig. Schließlich kann man praktisch alle TV-und Radio-Sender auch streamen, was auch immer mehr Menschen tun und deshalb gar keine Rundfunkempfänger mehr besitzen. Wenn sich das nun aber alles immer mehr ins Internet verlagert, warum sollten ÖR-Sender dann dieses neue Medium nicht in seiner vollen Bandbreite nutzen dürfen? Nur weil ein paar geistig unbewegliche Verleger allmählich aussterbender Zeitungen was dagegen haben?
Als Antwort auf Regezi

@Regez Für einen wirklich rein regionalen Nachrichtenanbieter, der sich dann aber auch wirklich auf die Region konzentriert und dabei multimedial und rein online anbietet, und wo sich eine Handvoll Leute plus ein paar Aushilfskräfte um alles von Pressemitteilungen über kleine Artikel bis zu Videos von Gemeinderatssitzungen kümmert, könnte ich mir z.B. gut vorstellen, ein Monatsabo in der Größenordnung 5-8 Euro zu bezahlen - jedenfalls viel eher als für eine "überregionale Tageszeitung". Wenn s was z.B. 100.000 Enduser in der Region abonnieren, könnte das durchaus ein Geschäftsmodell sein.
@Mortimer8701 @cristinah
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Stefan Münz
@gunchleoc Die @tazgetroete ist denke ich ein sehr spezieller Fall, weil es sich um ein politisch engagiertes und motiviertes Medium handelt, und nicht um eines, das aus lauter Angst vor Einseitigkeit peinliche Hufeisen und falsche Anbiederungen produziert. Das unterstützen einfach viele Leute, weil sie dort ihre Themen finden, und zwar so behandelt, wie sie es erwarten.
@Regez @Mortimer8701 @cristinah
Als Antwort auf Stefan Münz

@Regez @Mortimer8701 @cristinah Die @tazgetroete ist auch eine überregionale Zeitung, die genossenschaftlich arbeitet. Es muss nicht Nische sein.
Als Antwort auf Stefan Münz

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