Ich war heute schon unterwegs, nämlich beim ARGE. Dort hab ich erfahren, daß die meisten Programme bzw. Programm-Module, die sie verwenden, keine geschlechtsspezifische Anrede mehr verwenden. Aber die zentrale Nürnberger Software für die Bescheide und Auszahlungen kennt immer noch nur Frau oder Herr als Anrede und kann die Angabe „divers“ nicht verarbeiten (nimmt sie wohl über die API einfach nicht entgegen, wenn ich die laienhaften Ausführungen richtig verstanden habe). Das müssen sie vor Ort dann jeweils manuell korrigieren; mit Verzögerungen sei in solchen Fällen zu rechnen. 🤦
Ich hab ihr nahegelegt, den zuständigen IT-Leuten kräftig auf den Arsch zu treten, und zwar nicht nur gelegentlich, wenn sich jemand beschwert oder wenn ein konkreter Fall vorliegt, sondern mindestens einmal die Woche, und zwar sehr nachdrücklich. Ist ja nicht so, daß man bei den ARGEn übermäßig viel Zeit und Personal hätte. Und das Thema ist auch nicht erst seit letzter Woche bekannt.
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C.Suthorn
Als Antwort auf Aurin Azadî • • •"Thema bekannt seit": 8. November 2017 (Datum der Pressemitteilung des Verfassungsgerichts).
Verpflichtend seit: 22. Dezember 2018 (inkrafttreten des neuen PSG).
Oder gleich 2013 (Geburtsurkunde ohne Geschlechtseintrag).
Und heute wird darüber geredet, dass die Reguerung Trump darüber diskutiert ob sie sich künftig noch an gerichtsurteile halten will.
Aurin Azadî
Als Antwort auf C.Suthorn • • •C.Suthorn
Als Antwort auf Aurin Azadî • • •Die "todo-liste" ist irgendeine bug-tracking-software (ticket-system), wo am 8. Novrmber 2018 ein ticket vom typ "feature-request" hätte eingetragen müssen und in der Triage, die Bedeutung wiederholt jeweils so angepasst, hätte werden müssen, dass die Implementierung am 22. Dezember 2018 installiert ist und läuft.
Das Bürgergeld gibt es seit 16. September 2022. Da muss also bereits in pflichtenheft und Datenschutzfolgeabschätzung gestanden haben, dass die software m/w/d kann und nicht ausgeliefert werden kann, solange das nicht erfüllt ist.
Aurin Azadî
Als Antwort auf C.Suthorn • • •C.Suthorn
Als Antwort auf Aurin Azadî • • •Ich sehe zwei deutschlands.
Im einen werden die gesetze über fahrscheinkontrollen, bankraube, kokainschmuggel hart und mit großem aufwand durchgesetzt.
Im anderen ignorieren richter, staatsanwälte, polizisten, politiker, beamte, angestellte im öffentlichen dienst die istanbulkonvention, die behindertenrechtekonvenrion der UN, parkverbote, rauchverbote auf bahnsteigen, kinderrechte, feinstaubregeln, pfas-regeln, dstenschutz bei ePA, koalitionsvertrag zu transparenz und open source software, usw.
Und das volk wählt dann politiker von spd, bsw, fdp, cdu, csu, afd, die migranten abschieben wollen, weil dann - ja was dann? Die leute sich ans tempolimit halten und auf kreuzfahrten und touristische flugreisen verzichten und alles gut wird?