Ich hab jetzt nacheinander versucht, zwei Vorträge von den #clt2025 zu schauen und mußte jeweils abbrechen, weil die Vortragenden beim Reden ständig stockten.
Vielleicht bin nur ich das, aber solche ständigen Unterbrechungen des Informationsflusses sind für mich ziemlich störend. Das unterbricht nämlich jedesmal auch meine Konzentration, wenn da quasi Wartezeiten entstehen. Das macht sowas für mich sehr anstrengend.
Es ist hilfreich, Vorträge vorher zu üben. Tragt sie vor einer kleinen Gruppe vor, in einem Hackspace oder vor der Familie, egal. Ich seh auch kein Problem darin, alles oder einen Teil abzulesen – mach ich bei meinen seltenen Vorträgen oder Reden auch oft. Allein schon deshalb, weil ich sonst mindestens die Hälfte vergessen würde. Aber flüssig zu reden finde ich wichtig bei einem Vortrag.
Und: Leiert bitte nicht. Beendet Sätze akustisch erkennbar und laßt die Stimme nicht am Satzende wie bei einer Aufzählung klingen. Mag sein, daß das nur mich stört, aber ich finde, das klingt … gelangweilt. Das hab ich auch schon bei früheren Vorträgen anderer Menschen festgestellt und ist für mich auch ein Faktor dafür, einen inhaltlich interessanten Vortrag zu verlassen.
Soweit mein Senf klecks.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Benutzung der Webseite stimmst du dieser Verwendung zu. https://inne.city/tos
Frau Petterquist
Als Antwort auf Aurin Azadî • • •