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Flut und Klimakrise: Der Starkregen wird öfter kommen
Wieder wird nach dem Hochwasser in Süddeutschland diskutiert, wie viel Klimawandel in ihm steckt. Dabei greift der kognitive #Bestätigungsfehler. Die wissenschaftlichen Fakten sind seit Jahrzehnten klar. #Klimakatastrophe #Extremwetter #Hochwasser #Starkregen #Wasserkrise taz.de/Flut-und-Klimakrise/!60…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Es klingt zwar traurig, aber anscheinend sind "1000 Starkregen pro Jahr" gegenüber "600 Starkregen pro Jahr" noch nicht genug, um bei allen die Glöcklein bimmeln zu lassen. Zumal die jeweils betroffenen Gebiete ja oft "nur" Regionen sind, und zwar nicht immer die gleichen. Bei Starkregenereignissen fällt es den Leugnern und Verdrängern deshalb leichter, ihr "hat es immer schon gegeben" oder "das Magdalenenhochwasser von 1342" anzubringen. Diese fatalen und leider immer noch sehr einflussreichen Stimmen werden wohl erst verstummen, wenn mal eine 5jährige Dürre herrscht und ernsten Wassermangel verursacht, oder wenn der AMOC zusammenbricht und Mitteleuropa chancenlos im Sauseschritt von 0,3°C Temperaturabfall pro Jahr innerhalb von wenigen Jahrzehnten in eine neue Eiszeit stürzen wird.
Als Antwort auf Stefan Münz

@StefanMuenz Selbst das Lernen aus extrem gravierenden Ereignissen ist unklar. Nach dem Zusammenbruch der AMOC kann es viele Jahrzehnte dauern, bis hier ein Effekt merklich wird, der die sonstige Erwärmung überwiegt. Der Kipppunkt könnte meines Wissens sogar schon überschritten sein.

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