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Was mich wirklich interessieren würde, wie viel an dieser #Dunkelflaute, die seit ein paar Tagen durch die Medien durch das Dorf getrieben wird, dran ist? Ich meine, vorstellen kann ich mir das durchaus, allerdings würde es mich auch nicht wundern, wenn das Panikmache durch irgendwelche Popolisten ist.

Gibt es in den Medien zu diesem Thema wirklich vertrauen würdige Informationen, die auch ein Laie verstehen kann, der keine X-Semester Y studiert haben muss? Wenn ja, dann würden mich diese wirklich interessieren.

P.S.: Gerne kann diese Frage geteilt werden.

teilten dies erneut

Als Antwort auf Tuxi ⁂

Das die Strombörsen auf Angebot und Nachfrage reagieren ist jedes Jahr dasselbe und früher sah man das Hauptsächlich am Ölpreis, die wenigsten tankten in der Saison, ist ja klar.
Jetzt ist halt der Strompreis "in aller Munde", weil der nun wichtiger wird als Heizhintergrund.
Die Aufmerksamkeit liegt immer da, wo die meisten oder lautesten Augen drauf gerichtet sind.
Es ist nicht wirklich etwas besonderes.
Als Antwort auf Jan

Ach und das ZDF schrieb dazu:
zdf.de/nachrichten/wirtschaft/…
Als Antwort auf Jan

@kreideland liegt das nicht auch daran, dass uns noch Speicherkapazitäten fehlen? Ist nicht die Idee, dass genau für solche Momente dann Batteriekraftwerke gebaut werden? Ich dachte das mal gehört zu haben.
@Jan
Als Antwort auf radioactivestardust

@bookstardust
Wenn dem so ist, davon hab ich nur in der Theorie gelesen. Da wurde es empfohlen.
Das würde Flauten im Wind oder mangel an Sonne ausgleichen, was oft nur kurzfristige Dinge sind. Alles gut komplex 🙂
Man wollte das auch mal über die Elektroautos zum Teil regeln, aber dafür gibt es wohl noch zu wenige. Gibt da viele Theorien. Sicher auch ne Menge, von denen ich noch nicht gelesen habe 😄
Als Antwort auf radioactivestardust

@bookstardust Klar, davon haben wir zu wenig. Deshalb sind aber die Preise nicht explodiert, sondern weil Kraftwerke einfach mal in den „Lieferstreik“ gegangen sind… br.de/nachrichten/wirtschaft/s…

Komisch, dass fossile Kraftwerke kurz vor einer Wahl, in der ein fossiler Kanzler gewählt werden will, einfach mal Gesetzesbruch betreiben und erneuerbare Energien als Problem dargestellt werden, gell. Honi soit qui mal y pense.

@kreideland @tux

Als Antwort auf radioactivestardust

@bookstardust Jo. Das schlimme ist ja, dass sogar taz und t-online.de (die trotz des Namens nichts mit der Telekom zu tun haben und eigentlich über eine sehr gute Investigativ-Abteilung verfügen) diesen Müll übernehmen.

Hier eine Übersicht über ein paar EE Mythen, sog. „Dunkelflaute“ ist Nr. 3: capital.de/wirtschaft-politik/…

Von 2019 und aus einem grüner Ökopolitik eher unverdächtigem Magazin.

@kreideland @tux

Als Antwort auf Jan

Leider zeigt der Bericht des ZDF vor allen eines. Wir brauchen sehr viel mehr Speicher, vor allen Batteriespeicher die großtechnisch aufgebaut werden müssen, was wie anderes in den letzten Jahren mehr oder weniger gezielt verpennt wurde. Den wenn da die Kapazitäten erst mal da sind und die Erneuerbaren weiter ausgebaut werden, dann können wir gänzlich auf die konventionellen Kraftwerke verzichten.
Als Antwort auf Sascha 😎 🏴 ⁂ (Fediverse)

@sascha
Ich weiß da leider nicht, wie weit die Technik ist. Wir können da ja nicht einfach ein paar Durazel Hasen hinstellen 😄
Als Antwort auf Jan

Ichbdenke das besonders die Natrium Ionen Technik da recht viel reißen könnte. Leider ist da unsere Wirtschaft auch mal wieder hinten dran. Aber wennbmanbdas als Großspeicher macht sollte das interessant sein.
Als Antwort auf Sascha 😎 🏴 ⁂ (Fediverse)

@sascha
Kann ich in dem Zusammenhang nur glauben. Ich hab über die Idee wie gesagt, vor einigen Jahren gelesen und empfand es als nachvollziehbar. Es geht ja um die Schwankungen die normal sind, die wir ausgleichen können.
Früher hat man die Uranstäbe tiefer ins Wasser getaucht oder Kohlekraftwerke angeschubst, das könnten halt Speicher machen.
Dass wir nach 32 Jahren CDU und 6 Jahren SPD (Schröder) hintendranhängen ist nicht unbedingt ein Wunder. Wirtschaftskriege helfen auch nicht.
Als Antwort auf Sascha 😎 🏴 ⁂ (Fediverse)

@Sascha 😎 🏴 ⁂ (Fediverse) @Jan
Jetzt mal unabhängig davon, ob man auf konventionelle Kraftwerke verzichten könnte oder nicht, denke ich schon auch, dass Stromspeicher in einer gewissen Größenordnung schon guttun würden. Damit könnte man einfach gewisse Schwankungen einfacher ausgleichen. Wie es da technisch allerdings aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Als Antwort auf Jan

@Jan
Ich denke auch, dass das nicht wirklich was Besonderes ist und durch die Medien aufgebauscht wird. Kenne in den Medien auch die Artikel, die das bestätigen, aber auch Artikel, die dem widersprechen. Nur wem trauen bzw. glauben?
Ich tendiere aktuell dazu, meinem eigenen Verstand bzw. das Bauchgefühl mehr zu glauben als irgendwelche Medien zu diesem Thema.
@Jan
Als Antwort auf Tuxi ⁂

Es ist doch relativ einfach, Strom wird an Börsen gehandelt und die agieren auf höher Nachfrage. Durch die neuen Heizungen, die wir hier auch nutzen, wird eher Strom benötigt und der wird nun hoch gehandelt.
Welchen Rohstoff man nun einschätzt spielt doch garkeine Rolle, es ist immer und überall dasselbe System.
Es gab keinerlei Knappheit sondern nur die übliche höhere Nachfrage. Es gibt Kraftwerke die als Backup vorgehalten werden und die werden eingeschaltet bzw. hochgefahren
1/2
Als Antwort auf Jan

wenn sie benötigt werden. Das gab es früher auch mit Kernenergie, Kohle und Gaskraftwerken. Die Speicher sind gut gefüllt und es gab keine wirklich nennenswerten Ausfälle.
Also seh ich da kein Problem.

Alle die ihren Strom auch privat an der Börse handeln, haben nun kurzfristig das Nachsehen, aber wer hat das? Jahres- oder Mehrjahresverträge sind gängig.

Ich reagiere nicht mehr auf Hypes. In Wirklichkeit ist nichts passiert, es gab nur ein paar die Clicks brauchten.

Als Antwort auf Jan

@Jan
Wenn es genügend Kraftwerke gibt, wieso wird dann Strom aus dem Ausland eingekauft?
@Jan
Als Antwort auf Tuxi ⁂

Es ist ein Handelsrohstoff, wir stellen den Strom nicht alleine für uns her. Es gibt Verträge. Als Frankreich Probleme mit der Versorgung hatten weil die Flüsse so niedrig waren, bekamen sie aus den Umliegenden Ländern Strom, und wenn wir dann was brauchen, kriegen wir es halt von anderen. So werden Dinge ausgeglichen. Alles völlig normal.
Als Antwort auf Jan

@Jan
Also deckt sich deine Sicht mit meiner und es ist reine Panikmache.
@Jan
Als Antwort auf Tuxi ⁂

Wenn es nur um die Daten geht, gibt die Seite eine gute Übersicht. Day-Ahead ist der Strompreis und Last der gesamte Strombedarf im öffentlichen Netz (Werksnetze z.B. in Industrie) nicht mitgezählt.
energy-charts.info/charts/powe…

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