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Wir haben uns in eine Situation manövriert, in der wir völlig abhängig von Millionären sind, die das Trauma ihrer lieblosen Vaterbeziehungen auf dem Rücken aller Welt verarbeiten.
Niemand kann mir erzählen, dass das die optimale Gesellschaftsform ist.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (9 Monate her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Diese Problematik betrifft nicht nur Millionäre. Die Gesellschaft ist leider stark geprägt von traumatischen Vater- und natürlich auch Mutterbeziehungen. Um also die Frage zu beantworten: Ja, das ist normal. Oder anders gefragt: Was ist eigentlich dieses "Normal"? Schon Ingeborg Bachmann wusste: "Alle Männer sind krank." Ich erweitere diesen Gedanken auf Frauen. Wir sitzen alle im gleichen Boot.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (9 Monate her)
Als Antwort auf Marina Weisband

Genau so ist es!
Ein Rudel kaputte Typen f*ckt den Planeten.

Und ja:
Denen wünsche ich die Begegnung mit einem meteorologischen Sonderereignis mit statischer Entladung während der Badezimmerbenutzung.

Als Antwort auf Marina Weisband

das neokonservative im Mangel gewachsene Gesellschaftsbild betrifft leider eben nicht nur die, die es für sich erhalten können, sondern eben auch die, die es erhalten wollen. Und das hat leider mit den Möglichkeiten zur Umsetzung weniger zu tun als mit einer generellen manifestierten Wehrhaftigkeit gegen einen noch immer suggerierten Mangel. Es ist indessen ein Teufelskreis in den Generationen.
Als Antwort auf Marina Weisband

Nur Vaterbeziehungen? Ich weiß nicht, ob man die Gier nach Macht und Geld, die unsere Welt beherrscht, nur auf Vater (und Mütter?)-Beziehungen zurückführen kann.
Als Antwort auf Marina Weisband

Das. Und im Übrigen sind einige Mansplaining-Whataboutism-Kommentare hier drunter wieder mal sehr unterirdisch. Hab das Gefühl es nimmt langsam überhand. Imo zeigt das Mindset auch solcher Typen (die auf sowas und ähnliches, va wenn von Frauen geäußert, mit nem reflexhaften Verteidigungsmodus reagieren) anschaulich auf, warum gewisse Zustände in unserer Gesellschaft so sind, wie sie sind...
Als Antwort auf Marina Weisband

Sind wir es wirklich? És gibt Möglichkeiten diese Macht zu brechen! Artikel 14 Absatz 3 Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (9 Monate her)
Als Antwort auf Marina Weisband

👏👏👏
Es wird zu wenig thematisiert, wie diese Männer zu ihrem Vermögen gekommen sind und was es für unsere Gesellschaft bedeutet, wenn die Wirtschaft in Monopolen organisiert ist.
Als Antwort auf Marina Weisband

Stimmt.
Eine optimale Gesellschaftsform scheint mir jedoch utopisch. Denn jeglicher vernünftige Ansatz scheitert m.E. an Gier und Neid einiger weniger Menschen, die die Schwächen der jeweiligen Gesellschaft zu ihrem Vorteil nutzen. Dies ruft wiederum weitere Menschen auf den Plan, die diesen Ansatz kopieren und zusätzliche Macht für sich anstreben, legitimiert durch viele Mitläufer, die diese Entwicklung nicht sehen oder begreifen.
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Als Antwort auf Marina Weisband

Karl Barth, Schweizer Theologe und selbst in der Bekennenden Kirche einer der wenigen Aufrechten (wenn nicht gar der einzige Prominente) hasste den Kapitalismus ebenfalls. Die "Sünde gegen den Heiligen Geist" konkretisierte er auf den Antijudaismus.

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