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🌍 #Klimawandel als #Reichtumsproblem: Laut #Klimaforscher Tilman Santarius ist die #Klimakrise vor allem ein Problem der Superreichen. Während die ärmere Hälfte der #Weltbevölkerung pro Kopf nur 1,4 Tonnen CO2 emittiert, sind es bei den Top 0,01% ganze 2300 Tonnen.

#Ungleichheit #CO2Emissionen

deutschlandfunknova.de/beitrag…

Als Antwort auf Tino Eberl ✅

0,01 * 2300 = 23
99,9 * 1,4 = 139,86
Ich hab ja nichts gegen die These an sich. Aber sie sollte so formuliert werden, dass es um Verhältnismäßigkeit geht. Außerdem sollte bei solchen Zahlen immer nur die gleiche Kategorie verglichen werden, also z.B. nur Emissionen, verursacht durch eigenen Konsum, aber nicht Emissionen, verursacht durch Unternehmen, die einer Person gehören, während einer anderen Person nun mal keine Unternehmen gehören. Wie gesagt, ich will hier keine Lanze für Superreiche brechen, mitnichten. Aber der Beigeschmack von "wir müssten eigentlich nur ein paar Leute um die Ecke bringen, dann wäre unser Problem gelöst", der da immer für mich mitschwingt, ist doch arg billiges Parfüm.
Als Antwort auf Stefan Münz

@StefanMuenz

Ich habe ja nichts gegen Kommentare an sich, aber sie sollten sich auf den Beitrag, hier genauer: die Vorlesung beziehen, und nicht Annahmen treffen, die die Person nicht gemacht hat. Die Ausführungen bezogen auf die pro-Kopf-Emissionen, Einkommensgruppen, Steigerungsraten usw. wurden anhand von Studien belegt.

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