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"Was weißt du über die Amerikaner, Asterix?"
"Nicht viel bislang, Obelix. Aber ich habe gehört, dass sie ihr Zeitungs-Abo kündigen, wenn die Zeitung ihnen nicht sagt, wen sie wählen sollen."
"Die spinnen, die Amerikaner!"
Als Antwort auf Stefan Münz

ich habe das jetzt auch eine Weile verfolgt ja auch Mastodon. Ich kann es immer noch nicht fassen. Die spinnen die Amies!
Als Antwort auf Stefan Münz

nichts sagen kann auch eine Positionierung sein. Bei einigen kann man deswegen keine neutrale Position einnehmen.
Sehe also keine Spinner.
Als Antwort auf Stefan Münz

Nur, das das halt auf dem US-Zeitungsmarkt einerseits nicht unüblich ist und andererseits hier das Verbot vorliegt, über eine Offensichtlichkeit einen Kommentar zu veröffentlichen.

Nicht schreiben zu dürfen, dass man einen an der Klatsche haben muss, Trump zu wählen, ist halt auch eine Aussage.

Als Antwort auf Stefan Münz

Followers who bought this also bought: "'Ending them is a principled decision, and it's the right one,' said Bezos."
Als Antwort auf Stefan Münz

stell dir vor du hast ne Freundin WiePke (WP). WP war immer total Meinungsstark und is immer für Frauenrechte eingestanden. WP habt ihr gerne eingeladen weil's total cool war mit der über Politik zu reden. In eurer Stadt wurde vor ein paar Jahren ein Bürgermeister gewählt der ein paar echt frauenfeindliche Sachen raus gehauen hat. Damals hat WP sich darüber aufgeregt und dazu aufgerufen den nicht zu wählen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Endorsements haben ja in Deutschland keine Tradition, aber wenn wir sie hätten und die Wahl wäre zwischen Höcke und eine*r beliebigen anderen Politiker*in, dann würde ich auch erwarten, dass sich Medien gegen den Faschisten positionieren.

Und ja, nicht antifaschistisch zu sein ist dann schon ein Abo-Kündigungsgrund. Ganz schön schlau diese Amerikaner, dass sie Antifaschismus einfordern.

Als Antwort auf Eric Eggert

@yatil Ich werde gerne versuchen, es von dieser Seite zu betrachten. Aber so ganz warm werde ich damit nicht. Ob der Entschluss von Bezos, das mit der Wahlempfehlung abzuschaffen, so gemeint ist, wie hier alle vermuten, wird sich erst bei der nächsten Wahl zeigen. Wenn die Zeitung dann wieder eine Empfehlung abgibt, war es wohl tatsächlich diesmal so. Wenn nicht, dann war es eben nicht so. Das alles natürlich unter der Voraussetzung, dass es überhaupt noch nächste Wahlen geben wird dort.
Als Antwort auf Stefan Münz

Genau, wenn bei den nächsten Wahlen der nächste Faschist da steht, dann wird man wieder keine Position beziehen müssen/wollen. Das ist der Plan.

Besitzer von Zeitungen haben sich aus dem Redaktionsalltag rauszuhalten. Journalismus muss unabhängig sein. Sonst bekommen wir ganz viel “Stärke die FDP” in der Zukunft, wenn wir das gut finden.

Als Antwort auf Stefan Münz

naja die Leute kündigen ja nicht ihr Abo, weil die Zeitung ihnen keine Wahlempfehlung gibt, sondern weil der Besitzer der Zeitung entschieden hat, dass sie keine geben _darf_.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Nee, Asterix,das hast du falsch verstanden: Die kündigen ihr Abo, wenn sie merken, dass der superreiche Besitzer im Hinblick auf die Ausweitung seines Superreichtums unter dem nächsten Präsidenten die Inhalte der Zeitung beeinflusst.
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Amerikaner kündigen ihr Zeitungs-Abo, weil sie jetzt auf threads.net nachlesen können, wen sie wählen sollen. Dass sie da allmählich mit dem #Fediverse föderieren, bemerken sie nicht.

Wenn das Fediverse dabei aus Zuckerbergs Sicht heimlich ins Thread-Net eingemeindet werden soll, sind die Europäer vielleicht schlauer?

threads.net/@womenforharris/po…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)

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