"Was weißt du über die Amerikaner, Asterix?" "Nicht viel bislang, Obelix. Aber ich habe gehört, dass sie ihr Zeitungs-Abo kündigen, wenn die Zeitung ihnen nicht sagt, wen sie wählen sollen." "Die spinnen, die Amerikaner!"
Nur, das das halt auf dem US-Zeitungsmarkt einerseits nicht unüblich ist und andererseits hier das Verbot vorliegt, über eine Offensichtlichkeit einen Kommentar zu veröffentlichen.
Nicht schreiben zu dürfen, dass man einen an der Klatsche haben muss, Trump zu wählen, ist halt auch eine Aussage.
stell dir vor du hast ne Freundin WiePke (WP). WP war immer total Meinungsstark und is immer für Frauenrechte eingestanden. WP habt ihr gerne eingeladen weil's total cool war mit der über Politik zu reden. In eurer Stadt wurde vor ein paar Jahren ein Bürgermeister gewählt der ein paar echt frauenfeindliche Sachen raus gehauen hat. Damals hat WP sich darüber aufgeregt und dazu aufgerufen den nicht zu wählen.
Endorsements haben ja in Deutschland keine Tradition, aber wenn wir sie hätten und die Wahl wäre zwischen Höcke und eine*r beliebigen anderen Politiker*in, dann würde ich auch erwarten, dass sich Medien gegen den Faschisten positionieren.
Und ja, nicht antifaschistisch zu sein ist dann schon ein Abo-Kündigungsgrund. Ganz schön schlau diese Amerikaner, dass sie Antifaschismus einfordern.
@yatil Ich werde gerne versuchen, es von dieser Seite zu betrachten. Aber so ganz warm werde ich damit nicht. Ob der Entschluss von Bezos, das mit der Wahlempfehlung abzuschaffen, so gemeint ist, wie hier alle vermuten, wird sich erst bei der nächsten Wahl zeigen. Wenn die Zeitung dann wieder eine Empfehlung abgibt, war es wohl tatsächlich diesmal so. Wenn nicht, dann war es eben nicht so. Das alles natürlich unter der Voraussetzung, dass es überhaupt noch nächste Wahlen geben wird dort.
Genau, wenn bei den nächsten Wahlen der nächste Faschist da steht, dann wird man wieder keine Position beziehen müssen/wollen. Das ist der Plan.
Besitzer von Zeitungen haben sich aus dem Redaktionsalltag rauszuhalten. Journalismus muss unabhängig sein. Sonst bekommen wir ganz viel “Stärke die FDP” in der Zukunft, wenn wir das gut finden.
naja die Leute kündigen ja nicht ihr Abo, weil die Zeitung ihnen keine Wahlempfehlung gibt, sondern weil der Besitzer der Zeitung entschieden hat, dass sie keine geben _darf_.
Nee, Asterix,das hast du falsch verstanden: Die kündigen ihr Abo, wenn sie merken, dass der superreiche Besitzer im Hinblick auf die Ausweitung seines Superreichtums unter dem nächsten Präsidenten die Inhalte der Zeitung beeinflusst.
Die Amerikaner kündigen ihr Zeitungs-Abo, weil sie jetzt auf threads.net nachlesen können, wen sie wählen sollen. Dass sie da allmählich mit dem #Fediverse föderieren, bemerken sie nicht.
Wenn das Fediverse dabei aus Zuckerbergs Sicht heimlich ins Thread-Net eingemeindet werden soll, sind die Europäer vielleicht schlauer?
President Joe Biden just made history by casting his early vote for Vice President Kamala Harris, supporting her bid to become the first female president in U.S. history.
Susanne Lilith
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Fabian Kern :vz24130: :tux:
Als Antwort auf Stefan Münz • • •SomeAnoTooter
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Sehe also keine Spinner.
Saupreiss #Präparat500
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Nur, das das halt auf dem US-Zeitungsmarkt einerseits nicht unüblich ist und andererseits hier das Verbot vorliegt, über eine Offensichtlichkeit einen Kommentar zu veröffentlichen.
Nicht schreiben zu dürfen, dass man einen an der Klatsche haben muss, Trump zu wählen, ist halt auch eine Aussage.
Katzentratschen
Als Antwort auf Stefan Münz • • •ang_mo_uncle
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Eric Eggert
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Endorsements haben ja in Deutschland keine Tradition, aber wenn wir sie hätten und die Wahl wäre zwischen Höcke und eine*r beliebigen anderen Politiker*in, dann würde ich auch erwarten, dass sich Medien gegen den Faschisten positionieren.
Und ja, nicht antifaschistisch zu sein ist dann schon ein Abo-Kündigungsgrund. Ganz schön schlau diese Amerikaner, dass sie Antifaschismus einfordern.
Stefan Münz
Als Antwort auf Eric Eggert • • •Eric Eggert
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Genau, wenn bei den nächsten Wahlen der nächste Faschist da steht, dann wird man wieder keine Position beziehen müssen/wollen. Das ist der Plan.
Besitzer von Zeitungen haben sich aus dem Redaktionsalltag rauszuhalten. Journalismus muss unabhängig sein. Sonst bekommen wir ganz viel “Stärke die FDP” in der Zukunft, wenn wir das gut finden.
René Hoffmann :fckafd:
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Dmitri Ravinoff
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Matteo (Writer)
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Die Amerikaner kündigen ihr Zeitungs-Abo, weil sie jetzt auf threads.net nachlesen können, wen sie wählen sollen. Dass sie da allmählich mit dem #Fediverse föderieren, bemerken sie nicht.
Wenn das Fediverse dabei aus Zuckerbergs Sicht heimlich ins Thread-Net eingemeindet werden soll, sind die Europäer vielleicht schlauer?
threads.net/@womenforharris/po…
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