Stromleitung abgesoffen
Na super Stromleitung abgesoffen, jetzt ist das ganze Dorf ohne Strom.
Erst dachten wir das in der Wohnung meiner Mutter etwas mit den Sicherungen nicht stimmt. Weil mal was Strom kurz da dann wieder nicht. Das aber auch nur in bestimmten Zimmern. In unsere Wohnung und im Keller funktionierte alles.
Dann ist mir aufgefallen das die Uhr an unserem Herd an und aus ging. Dann war auf einmal im Treppenhaus und im Keller kein Strom mehr und zu guter Letzt flackerte auch das Licht in unserer Wohnung und alles war dunkel.
Also mal nach draußen geschaut und gesehen die ganze Nachbarschaft war auch dunkel. Also Stadtwerke angerufen und die bestätigten dann meine Vermutung, ein Verteiler ist abgesoffen. Wir konnten sozusagen live miterleben wie eine Phase nach der anderen abgesoffen ist.
Zum Glück haben wir genug Kerzen im Haus, der MacBook Akku ist voll genauso wie der Akku vom Handy... Aber am wichtigsten ich konnte mir vor dem Komplettausfall noch ne Kanne Kaffee machen.
agarbathi mag das.
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf OldKid ⁂ • • •@OldKid
# Teils einzelne Räume stromlos
Normalerweise kommen 3 Phasen in einem Haus an.
Die Kunst ist jetzt, den zu verbrauchenden Strom möglichst gleichmäßig auf alle 3 Phasen zu verteilen.
Also kommen auch in den Wohnungen 3 Phasen an.
In der ersten Wohnung liegt die Waschmaschine (Bad) auf Phase 1, in der zweiten auf Phase 2, in der dritten auf 3, in der vierten wieder auf 1 usw.
Ähnlich läuft das mit dem Küchenher (sofern einphasig betrieben). Der liegt dann freilich in jeder Wohnung auf einer anderen Phase als das Bad. Idealerweise auch auf einer anderen Phase als die Restküche (Toaster, Wasserkocher etc.)
Vermutlich war der "Unter Wasser stehende Verteiler" nicht völlig unter Wasser, sondern hatte einen "Wasserstandsschutz", der den Strom schon vor dem Unter-Wasser-stehen ausschaltet. Das Wasser war stand dann im Toleranzbereich oder schwapperte so gingen die einzelnen Phasen immer wieder mal an und aus.
So, das nur mal aus meiner DDR-Elektrik-Erfahrung.
OldKid ⁂ mag das.
Raroun
Als Antwort auf OldKid ⁂ • • •Für solche Fälle habe ich eine 1,5KW/h „Powerbank‘.
Toi, toi, toi - musste bisher nicht genutzt werden.
Viel Glück, dass der Strom bald wieder da ist.
OldKid ⁂
Als Antwort auf Raroun • • •@Raroun Strom ist jetzt seit 20 Minuten wieder da. Jetzt muss ich erstmal Geräte wieder neu einstellen. Vor allem bei Muttern unten sonst denkt sie den ganzen Tag es stimmt was nicht und macht mich verrückt. 😉
mmmh da bringst du mich jetzt auf ne Idee mit so einer 1,5KW/h Powerbank kann ich bestimmt auch die Kaffeemaschine im Notfall betreiben 😂😂😂😂
Raroun
Als Antwort auf OldKid ⁂ • • •Ja, Kaffeemaschine war unter anderem ein Auswahlkriterium 😅
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf Raroun • • •@Raroun @OldKid
Brauchst Du für die Powerbank dann nicht noch ein Gerät, das die 50Hertz irgendwie vorgibt? Ist das da integriert? Oder muss das drangeschraubt werden?
Wie teuer ist sowas?
Raroun
Als Antwort auf Fjieldsgröhn • • •DC/AC Wandler auf 220V ist integriert.
eine kleine Powerstation gibt es schon für 150€ - die haben dann 250 Wattstunden.
Größere haben bis zu 7000 Wattstunden.
Ich hab eine "Anker 757" mit 1229 Wattstunden - dafür habe ich um die 700€ bezahlt.
alfredb mag das.
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf Raroun • • •@Raroun @OldKid
Ist der Wandler dann etwas anderes als der "Wechsler"? Der wandelt zwar auch auf 220V um aber nur, wenn von außen die 50 Hz vorgegeben werden. Soweit ich das verstehe...
OldKid ⁂
Als Antwort auf Fjieldsgröhn • • •Raroun mag das.
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf OldKid ⁂ • • •@OldKid @Raroun
Soweit, so klar.
Ich wurde aber mal darauf hingewiesen, daß der Wechsler einen Netzkontakt braucht, da er die 50 Hz, die er erzeugen soll (sind ja manchmal auch 50,1 Hz oder 49,9 Hz) ja mit dem Netz synchronisieren muss. Und ohne daß ein Netz anliegt, macht dann der Wechselrichter gar nix. Es braucht also ein Extra-Teil, daß dann von selbst diese 50Hz erzeugt.
Wurde mir zumindest mal so erklärt. (von einer Fachkraft)
OldKid ⁂
Als Antwort auf Fjieldsgröhn • • •@Fjieldsgröhn @Raroun das ist nur so ,wenn du z.b. von einer Solaranlage den Strom ins Netz speisen willst.
Wenn du in aber nutzt, um das Netz zu ersetzen dann nicht. So erzeugst du z.b auch den Strom in einem Wohnwagen, wenn er nicht am Netz angeschlossen ist. Einfach den Wechselrichter an den Zigarettenanzünder stecken und schon machst du aus 12 V Gleichspannung 220V Wechselspannung.
Raroun mag das.
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf OldKid ⁂ • • •@OldKid @Raroun
#Rauchen hat also zumindest dafür gesorgt, daß es eine derartige Schnittstelle gibt. 😀
Hab auch mal auf Deinem Wiki-Link geschmökert... Da ist die Unterscheidung in von außen getaktete und Insel-Wechselrichter getroffen. Der Zigarettenanzünder-Wechselrichter wird vermutlich von Hause aus eine Insel-Lösung sein. Macht ja sonst keinen Sinn.
Gelernt: Gibt welche mit und welche ohne Inselfunktion. Also aufpassen beim Kauf...😀
Raroun
Als Antwort auf Fjieldsgröhn • • •Ja, es ist eine Insellösung.
Bei mir ist es so:
Ich habe ein Büro in dem fast alles technische für den Haushalt untergebracht ist.
Das Büro verfügt über eine kleine USV.
An der USV ist alles essentiell wichtige angeschlossen.
Die USV hängt mit dem Netzanschluss an der Anker 757.
Warum?
Die USV hat eine sehr schnelle Schaltgeschwindigkeit <20ms.
Ein angeschlossenes Gerät merkt also im gar nicht, dass die USV nun auf Batteriebetrieb umgeschaltet ist.
Da die USV sehr klein ist und die Anker 757 eine höhere Umschaltgeschwindigkeit hat, habe ich so das Optimum für mich rausgeholt.
Bei einem Stromausfall springt sofort die USV mit Ihrem relativ kleinen Speicher ein - Endgeräte bemerken das nicht.
Da die USV an der Anker 757 hängt, läuft alles 1-2 Tage weiter.
Ich kann auch von der Anker 757 über 220 Volt mal eine Kaffeemaschine an... mehr anzeigen
Ja, es ist eine Insellösung.
Bei mir ist es so:
Ich habe ein Büro in dem fast alles technische für den Haushalt untergebracht ist.
Das Büro verfügt über eine kleine USV.
An der USV ist alles essentiell wichtige angeschlossen.
Die USV hängt mit dem Netzanschluss an der Anker 757.
Warum?
Die USV hat eine sehr schnelle Schaltgeschwindigkeit <20ms.
Ein angeschlossenes Gerät merkt also im gar nicht, dass die USV nun auf Batteriebetrieb umgeschaltet ist.
Da die USV sehr klein ist und die Anker 757 eine höhere Umschaltgeschwindigkeit hat, habe ich so das Optimum für mich rausgeholt.
Bei einem Stromausfall springt sofort die USV mit Ihrem relativ kleinen Speicher ein - Endgeräte bemerken das nicht.
Da die USV an der Anker 757 hängt, läuft alles 1-2 Tage weiter.
Ich kann auch von der Anker 757 über 220 Volt mal eine Kaffeemaschine anschließen oder Handys aufladen.
Fjieldsgröhn
Als Antwort auf Raroun • • •@Raroun @OldKid
<20ms ist echt heftig...
Ich glaube, wir sind im Science Fiction angekommen. Fein.
Raroun mag das.