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Der #Bürgerrat #Ernährung hat gezeigt, dass das "Prinzip Bürgerrat" ein vernünftiger und sachlicher, nicht so leicht bestechlicher demokratischer Faktor ist.
mehr-demokratie.de/nachrichten…
Als Antwort auf Stefan Münz

Hmmm, ich gehe jede Wette: sobald Lobbyorgas rausbekommen, dass solche Räte wirklich was reißen, werden direkt nach Auslosung die Mitglieder gestalked und bearbeitet. Ob das dann transparent gemacht werden kann?
Als Antwort auf 🇺🇦🇪🇺 cweickhmann

@cweickhmann Die Mitglieder werden ja nicht veröffentlicht, und auch die Termine und Orte von deren Zusammenkünften nicht. Auch die Mitglieder selbst werden wohl kaum alle Namen und Adressen der anderen Mitglieder erhalten. D.h. selbst wenn mal ein Mitglied bekannt und bestochen wird, ist das eben nur eine Stimme von in dem Fall glaube ich 160.
Als Antwort auf Stefan Münz

Dann bleibt natürlich der ungute Beigeschmack, dass die Öffentlichkeit von den Beratungen ausgeschlossen ist. Das finde ich in einer res publica inakzeptabel.
Als Antwort auf 🇺🇦🇪🇺 cweickhmann

@cweickhmann Es ist eben ein spezielles Format mit speziellen Konditionen (Losverfahren usw.). Das soll ja nicht die übrigen legislativen Formate und Organe ersetzen, sondern ergänzen. Es ist vergleichbar mit dem Format der Geschworenen bei Gericht.
Als Antwort auf Stefan Münz

Stimmt, bzw. hier eher Schöffen. Trotzdem sind die Verhandlungen i.d.R. öffentlich.
Als Antwort auf Stefan Münz

Eine tolle Sache. Mehr davon und zwar überall im Land! Warum nicht auch Bürgerbudgets ausprobieren, wo Bürger:innen verbindlich über Verwendungen von Steuergeldern mitbestimmen können?

Darüber bin ich gestolpert: Wenn schon beim Losverfahren Ernährungsgewohnheiten und Wahlverhalten aller Bürger über 16 repräsentativ berücksichtigt wurden - wie kam man zu diesen Daten?

Als Antwort auf rasei

@rasei Oh, den Begriff #Bürgerbudget kannte ich noch gar nicht - danke dafür! Hab mal danach gesucht und das hier gefunden:
lokale-demokratie.de/buergerbu…
Auf was genau sich die Vorauswahl zum Losverfahren stützte, weiß ich auch nicht. Ich vermute mal, es werden nicht einzelne Menschen vorausgewählt, sondern Wohnorte und Wohnviertel, die nach Kriterien wie "typischer" Bildungsgrad, Migrationsanteil, Wahlverhalten bei den letzten Wahlen usw. ausgesucht werden, das ganze dann noch geografisch oder nach Bundesländern gekoppelt, damit auch da alles abgedeckt ist - und aus diesem Eigenschaften-Pool werden dann anteilig gleich viele dort gemeldete Menschen ausgelost.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ja, so könnte es funktionieren. Ein paar schöne Beispiele der Bürgerbeteiligung hat der niederländische Historiker Rutger Bregman in seinem Buch "Im Grunde gut" beschrieben. Sehr lesenswert.

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