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Der #Rhein zeigt aktuell Gerippe. Er führt sehr wenig Wasser, so wenig, dass Frachtschiffe demnächst an den kritischsten Stellen nicht mehr durchkommen. In der Folge werden dann die Güter mit LKWs transportiert werden müssen, was deren Preise in die Höhe treibt. Ursache ist wenig Regen im Frühjahr, aber vor allem die Kombination davon mit der immer dürftigeren Schneeschmelze in den Alpen. Und deren dramatischer Rückgang ist definitiv klimabedingt. Wenn es erst mal keine #Alpengletscher mehr gibt, wird im Rheinbett je nach Wetter nicht mehr ganzjährig Wasser fließen. Mit allen Folgen, die das hat.

Frau Mensch 😷 hat dies geteilt.

Als Antwort auf Stefan Münz

"Unsere Kinder spielen im Rheinbett, denn da sind sie unter sich. Und der Staub unseres Versagens weht ihnen peitschend ins Gesicht. Bei Hitze schwimmen wir im Pool, unser Plastik schwimmt im Meer."

- SkB! - Von Damals

Als Antwort auf Stefan Münz

In Neuwied haben wir dann mit den Achtern Wasserkampf gemacht. Zwischen den Grippen gibt es Aufwärtsströmung. Da sind wir umeinander gekreist und versuchten die anderen nass zu spritzen. 🤣
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Polen wollen die Oder ausbauen ohne Ende, auch an der deutschen Grenze. Staustufen usw., was dazu führen wird, dass die Grundwasserpegel sinken werden. Das soll soweit gehen, dass sie einen Kanal bauen wollen, der eine Wasserstraßenverbindung zur Donau ermöglichen soll.

Wer die Oder kennt, weiß, dass sie seit eh und je zu Sommerniedrigwassern neigt. Aber bei steigenden Meeresspiegel wird die Oder im Unterlauf eh bald zur Ostsee. Klimakatastrophe sei dank.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Darauf kann man nicht oft genug hinweisen, wenn es darum geht, anschaulich echte Folgen des #Klimawandel/s zu beschreiben, um in die #Gehirne von konservativen #Politiker/n vorzudringen.
Als Antwort auf Stefan Münz

Der #Bodensee führt unerschöpflich #Wasser

Warte noch ein paar Tage ab!

nrw.social/@maexchen1/11429025…

Stefan Münz hat dies geteilt.

Als Antwort auf Stefan Münz

Wer im kommenden Sommer wohl wem Energie liefert? 😏

»Trockenheit und fehlende Energie-Alternativen: Frankreichs Atomkraftwerke überhitzen Flüsse«

handelsblatt.com/politik/inter…

Als Antwort auf Stefan Münz

Ist vielleicht wieder so ein Jahr:
spiegel.de/panorama/hungerstei…
Als Antwort auf Stefan Münz

"Da kann man ja die Kernkraftwerke nicht mehr kühlen! 🤯" Überraschung! ✨️🎉🎊🎆✨️
Als Antwort auf Stefan Münz

Seit 30 Jahren hätten die Güterbahnstrecken entlang des Rheins auf- und ausgebaut werden können. Kam wohl alles zu plötzlich für Verkehrsministerium und die Visionäre der Bahn AG.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wir waren im April 2023 im Aosta-Tal (Norditalien) an einem Fluss, der bekannt für Rafting ist. Im April (Schneeschmelze?) nur trockene Steine und ein Rinnsal.
Wir müssen endlich begreifen, dass das keine Laune des Wetters ist, sondern die Klimakatastrophe längst angefangen hat.
Als Antwort auf Stefan Münz

Und deshalb braucht man Gegenmaßnahmen, nicht vielleicht.

Red Bull und Nestlé den Hahn zur Grundwasserentnahme abdrehen.

Wasserentnahme rationieren.

Entsalzunganlagen an die Küste, Wasser ins Inland pumpen.

Wasserspeicher aufstellen für die Tage mit Überregen.

Jetzt schon lernen, Wasser zu sparen.

EE auf Anschlag, sonst drehen wir das nicht mehr zurück.

#Rhein #Alpengletscher

Als Antwort auf Stefan Münz

Nicht vergessen:demnächst soll ab Köln Rheinwasser abgezapft werden, um einen ehemaligen Tagebau in einen See zu verwandeln.
Also ab Köln ist der Rhein dann trocken...
Als Antwort auf Stefan Münz

Wasserstand der letzten 30 Tage. Die Daten kann man von hier bekommen: hochwasserportal.nrw/lanuv/web…
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Vielleicht sollte man in der derzeitigen Situation ein paar thermische Kraftwerke an unseren Flüssen planen; damit sie nicht so klimaschädlich sind eben atombetrieben.
Das wäre doch ne richtig coole Idee, oder?
Und längst nicht so hässlich wie diese Windräder.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Seriöse Quelle dafür, dass/wann im Rhein kein Wasser mehr fliessen wird? Sonst nicht glaubwürdig.

#Rhein-Pegelvorhersage #Bonn:
hochwasser.rlp.de/flussgebiet/…

#Rheinpegel-Chronik:
pegel.bonn.de/php/rheinpegel.p…
Klick z.B. auf "Letzte 30 / 365 Tage" oder Datum eingeben.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Synapsenkitzler 🌻

@synapsenkitzler Derzeit gehen Wissenschaftler davon aus, dass der Rhein zur Jahrhundertmitte in den Sommermonaten ca. nur noch die Hälfte des Wassers führen wird wie jetzt. Bereits das wird eine Wasserentnahmeschlacht auslösen. Und weiter möchte wohl niemand denken. Die Erderwärmung wird aber 2050 längst noch nicht halt machen. Schon gar nicht bei der absehbaren weltpolitischen Lage der nächsten Jahre.
Als Antwort auf Stefan Münz

Hey! Finger weg vom Wasser, mit dem *mein* Badesee aufgefüllt werden soll!

Ihr RWE-Vorstand

... seit ich das erste Mal gehört habe, daß die den Tagebau mittels Rhein auffüllen wollen, war mir klar, daß das nicht klappen wird... 😔
Und die Folgen von mehr LKW beinhalten ja unter anderem weniger Wasser im Rhein... Zeit, endlich umzudenken.

Als Antwort auf Stefan Münz

wollte wissing nicht die Fahrrinne von 1,90 auf 2,10m vertiefen lassen, dann wird aus einem Pegelstand von 1,59 wie durch Zauberhand genug Wasser für die Schiffahrt? (Oder so ähnlich, ich habe es nie ganz verstanden)
Als Antwort auf Stefan Münz

schön, kann man also wie vor 1000 Jahren von einer auf die andere Seite gehen, herrlich.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ähm, wo sollen denn die LKWs herkommen? Das ist so schon ein Problem, dass LKWs und vor allem Fahrer knapp sind.
Als Antwort auf Klaus

@Buchhalter Frag mich nicht - ich hab das so gelesen. Und jemand hier in den Kommentaren schrieb auch schon, dass es "bei ihnen" bereits losgehe mit dem Umsatteln.
Als Antwort auf Stefan Münz

Tja. Was mir dazu noch einfällt, ist dieses Niedrigwasserschiff. Das wurde schon vor ein paar Jahren gebaut. Keine Ahnung, ob sich das bewährt hat.

swr.de/swraktuell/rheinland-pf…

Als Antwort auf Stefan Münz

@F.Merz: Mit Mütterrente und Erhöhung der Pendlerpauschale ist das nicht wegzukriegen.
Als Antwort auf Stefan Münz

joah, aber lass mal Garzweiler II noch weiter ausschlachten und dann 40 Jahre lang den Rhein reinplätschern lassen, damit da ein Baggersee entsteht. (Soweit ich das verstanden habe, ist das der Plan für den Tagebau um Lützerath. Manchmal frage ich mich, ob das mit Menschen rheinabwärts zB welchen in den Niederlanden auch abgesprochen ist.)
Als Antwort auf Stefan Münz

Es grenzt dabei schon an Ironie, dass in den kommenden Jahren das große Braunkohleabbauloch im Rheinischen Revier mit Rheinwasser befüllt werden soll...
Als Antwort auf Stefan Münz

Und deshalb hätte ich einen einfachen, aber radikalen Vorschlag für unseren LKW-Verkehr (man muss runterscrollen, bis zur LKW-Überschrift): mthie.com/meine-persoenliche-v…
Als Antwort auf Stefan Münz

und die kaputt gesparte Schienen-Infrastruktur kann das auch nicht auffangen.
Als Antwort auf Stefan Münz

bestimmt gibt es viele möglichkeiten
ich halte dieses für eine erwähnenswerte
Innovation, die man auch noch weiter ausbauen kann
Nebelnetze ped-world.de/ped_project/nebel…

mit den erwähnten Cargolifter kämte man sicher hoch hinaus, zum befestigen,

nicht nur die Grundwasserentnahme
Konzerne/Industrie (Beton!)
auch das Verunreinigen(Bauern) und das Reinigen(Gemeinden)
sollten unter den sich Ändernden Gesichtspunkten NEU-bewertet werden

@benny @pascal_f

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf WayKing67

@WaiKing67 @pascal_f das scheint Nebel zu brauchen. Ne energiesparsame Methode um Feuchtigkeit aus warmer Luft zu holen, das wär es. Weil letztens hab ich verstanden, daß Klimawandel bedeutet, das Wasser ist nicht mehr im Boden oder im Fluß, sondern in der Luft.
Als Antwort auf benny

@benny Der Klimawandel hat wohl auch noch andere Folgen - aber den Wasserkreislauf beeinflusst er auf jeden Fall - und die Veränderungen im Wasserkreislauf sind wohl auch das, was wir jetzt als erstes zu spüren bekommen. Es verdampft mehr, weshalb die Böden austrocknen, und dann kommt um so mehr in örtlich und zeitlich konzentrierter Form wieder herunter, was zu Überschwemmungskatastrophen führt.
@WaiKing67 @pascal_f
Als Antwort auf Stefan Münz

@WaiKing67 @pascal_f mein Gedanke ist halt, wenn wir die Feuchtigkeit gezielt aus der Luft und in die Erde kriegen, können eir dir Effekte vielleicht abmildern.
Als Antwort auf benny

Es müsste also mehr Niederschläge geben? Hat man das in niederschlagsarmen Gebieten nicht schon immer wieder versucht? Oder gibts da neue Lösungen? @StefanMuenz @WaiKing67 @pascal_f
Als Antwort auf Hiker

@hiker In Spanien hat man z.B. viele Stauseen (die Embalsen) errichtet. Typischerweise in Bergtälern, wo sich bei Regen eh schnell das Wasser staut, und von wo es dann in trockenen Phasen kontrolliert in tiefer gelegene Gebiete für die Wasserversorgung abfließen kann. Solche Lösungen sind natürlich geländeabhängig.
@pascal_f @benny @WaiKing67
Als Antwort auf Stefan Münz

... wusste das BMDV leider noch nicht. Die fangen gerade erst an - mit 10 Millionen aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm - mit der "Umsetzung [...] schrittweise beginnen"d, mehr Schwer- und Großraumtransporte unter anderem auf das Wasser bringen.... Am Ende gibt es dann wohl leere Flüsse und kaputte Brücken und nix geht mehr.

bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Art…

Als Antwort auf Stefan Münz

Gut, dann fahren also bald Offroad-taugliche Zugmaschinen durchs Rheinbett, um die Kohle in die KWs zu bringen? Weil das beste was uns konsequent einfällt, um den Folgen des Klimawandels, die wir diesem niemals zuschreiben wollen, zu begegnen, nur Mittel sind, die den Klimawandel vsl. exponentiell beschleunigen. Und der Grund dafür ist natürlich, dass der Ami und der Chinese ja auch nichts machen. Haben wir ohne Wasser im Rhein auch genug Sand, um all unsere Köpfe hineinzustecken?
Als Antwort auf Stefan Münz

Passend dazu erschien heute folgender Artikel:
#Klimakrise #Wasserkrise #Gletscherschmelze
telepolis.de/features/Wenn-die…

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