Manchmal erwische ich mich selbst dabei, dass ich bei Aktivist*innen denke: „Die Leute würden dir viel eher zuhören, wenn du dich ein bisschen freundlicher/ruhiger/sachlicher ausdrücken würdest.“
Dann wird mir klar, dass ich wieder in die Falle von #TonePolicing tappe.
Diskriminierte Menschen dürfen wütend und laut auf Diskriminierung hinweisen.
Ihr Ton darf dabei "unhöflich" sein.
Die Geschichte zeigt: Systematische Diskriminierung ändert sich nicht durch leise und angepasst sein.
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