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Es wird vermutlich immer noch Jahrzehnte dauern, bis die Menschenwelt wirklich begreift, dass unendliches wirtschaftliches Wachstum eine Illusion ist, und dass wir endlich anfangen müssen, den Welthandel und die weltweite Produktion von Nahrung und Gütern vom Wachstums-Axiom zu trennen. Ein weiterer lesenswerter Artikel in der #Treibhauspost - über #Klimakrise, #Degrowth, #Schuldenschnitt, #Externalisierung und einiges mehr, was alles miteinander zusammenhängt. Der Artikelautor hat selbst BWL studiert.
steadyhq.com/de/treibhauspost/…
Als Antwort auf Stefan Münz

Ehrlich gesagt ist es denen wohl am Klarsten, die am Wenigsten in Wirtschaft "gebildet" sind.
Als Antwort auf Stefan Münz

Schon bedauerlich, dass die meisten Menschen nicht den gedanklichen Schritt gehen können, dass in einer Welt mit **endlichen** Ressourcen, **unendliches** Wachstum ein Oxymoron darstellt.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wie immer zu dem Thema: The greatest shortcoming of the human race is our inability to understand the exponential function youtube.com/watch?v=kZA9Hnp3aV…
Als Antwort auf Stefan Münz

Ansichtssache. Man braucht nur regelmäßig Kriege, die genug zerstören, dass wieder gewachsen werden kann. Dann gibt's Wirtschaftswunder. 🌈🦄
Die Elite wird dadurch gesichert und der Pöbel klein gehalten. Funktioniert seit Jahrhunderten, relativ stabil. 🤷
Entsprechend sollten einem die zunehmenden Konflikte weltweit beängstigen.
Als Antwort auf DNKrupinski

@dnkrupinski Nach der Zerstörung liegen die Ressourcen für das nächste Wachstum auf der Straße. Aufräumen und Wiederaufbau, ein Segen für die Baulobby.
Den Zyklus sehe ich nicht durch Ressourcenknappheit in Gefahr.
Als Antwort auf scotty86 🇺🇦🕊️

@scotty86 Das war so - in der Zeit vor der Klimakrise. Jetzt ist es anders. Jetzt haben wir eine Bedrohung als Folge unseres Wahns, die eben *nicht* reversibel ist. @dnkrupinski
Als Antwort auf Stefan Münz

@dnkrupinski Das ist korrekt. Das wird es für die Leidtragenden jedes Mal schlimmer machen. Aber der Zyklus beginnt dennoch von vorne.
Als Antwort auf Stefan Münz

"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können."
Sehr schöner Artikel um den gedanklichen Blinker zu setzen um anzufangen umzudenken.
Als Antwort auf Stefan Münz

Der Kapitalismus verlöre dann eine seiner zerstörerischsten Triebfedern.
Als Antwort auf Stefan Münz

Wie mein alter Ziehvater Fibbes, Gas-Wasser Installateur seines Zeichens, immer zu sagen pflegte:
Pass op jung, drie die schruf ned zo fest, denn nach fest kommt ab.

#Treibhauspost #Klimakrise #Degrowth #Schuldenschnitt #Externalisierung

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Wachstum ist Naturgesetz, elftes Gebot, Mantra, goldenes Kalb.
Für die, die daran verdienen.
Wenn man das abschafft, bricht alles sofort und für immer verloren zusammen.
Isso. 🙈🙉🙊
Als Antwort auf Das große Lu und das kleine la

@haferlasche Interessanterweise gehört aber kaum jemand von all den vielen, die dieses Mantra nachplappern, tatsächlich zu dessen Gewinnern. Genaugenommen gehören nur diejenigen dazu, die allein von Zinsen und Renditen leben können.
Als Antwort auf Stefan Münz

So isset.
Wobei "Haste was, biste was" auch so'n ehernes Gesetz ist, quasi moralisch aufgeladen und durch alle Schichten gehend:
Armut als persönliches Versagen und Sich-nicht-genug-bemüht-haben.
Dann spätestens ist die Bewertungsmaschinerie auf Springer-Niveau.
Als Antwort auf Stefan Münz

Die ultrareiche Elite sattelt gerade um. Vom ewigen Reichtum auf ewiges Leben. Die haben schon eine eigene Partei aus neuen Biologistis, die dafür wirbt. Dann werden die Elons und Donalds noch mit 250 Jahren rumpubertieren ...
Als Antwort auf Pflanzenrechtler:in

@freistern Da mache ich mir weniger Sorgen. Mit mehr biologischer Lebenslänge wächst auch die Anzahl der Gelegenheiten, Opfer von Katastrophen, Unfällen oder Verbrechen zu werden.
Als Antwort auf Stefan Münz

Da gibt es eine einfache Lösung: man macht ganz viele Sachen kaputt.
Siehe Gaza oder Ukraine.
Und die nächste Stufe ist für 2028 angesagt.
@siggidoor
Als Antwort auf Stefan Münz

Wir haben die ökologischen Wachstumsgrenzen des Planeten vor Jahrzehnten überschritten, und die ökologischen Schäden durch den fortgesetzten Raubbau destabilisieren die Fundamente jeglicher Zivilisation. Ich rechne nicht damit, daß sich noch lange irgendeine Art von Wirtschaftswachstum aufrechterhalten lassen wird. In 10-15 Jahren wird vermutlich das eskalierende Chaos die Weltwirtschaft kollabieren lassen.
Als Antwort auf Lord Caramac the Clueless, KSC

@LordCaramac Dass es nicht gut gehen kann, sehen immer mehr Menschen. Aber es wurde auch schon so oft der nahe Zusammenbruch prophezeit, der dann aber doch nicht eingetroffen ist. Das mit den klassischen Börsencrashs beispielsweise haben sie mittlerweile wohl doch schon besser im Griff und wohl schon so einige male vereitelt. Es werden wahrscheinlich die für Jahrtausende irreversiblen Schäden und deren Folgen sein, die letztlich vielleicht nicht für einen plötzlichen Zusammenbruch sorgen, aber für immer mehr Chaos, mit allgemein abnehmender Lebensqualität und Lebenserwartung. Also Klimawandelfolgen, Artensterbenfolgen usw. Ein geordnetes, vernunftgeleitetes Degrowth, das ein möglichst gut auskömmliches Leben für alle ermöglicht, wäre da der bessere Weg.
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich meine keinen Finanzcrash, sondern einen physischen Crash der Realwirtschaft. Hungersnöte mit Millionen von Toten selbst in den Industrieländern, weil die Landwirtschaft kollabiert und sowas.
Als Antwort auf Stefan Münz

Na Sie trauen der Menschheit ja jede Menge zu... Jahrzehnte reichen dafür definitiv nicht aus. Mehrere Jahrhunderte schon eher.
Als Antwort auf jahnberg

@jahnberg Nicht ich setze dieses enge Zeitfenster. Die Folgen der Klimakrise werden das tun. Zumindest davon bin ich überzeugt.

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