Nachdem Brände im Jahr 2020 das Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos verwüstet hatten, stellte die Europäische Kommission 276 Millionen Euro an EU-Mitteln für neue „Mehrzweck“-Zentren zur Verfügung und versprach „bessere Bedingungen“.
Die Zentren sollten Aufnahme- und Abschiebehafteinrichtungen umfassen und wurden Closed Controlled Access Centre (CCAC) genannt. Das Zentrum auf Kos war eines davon und wurde 2021 eröffnet.
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Als Antwort auf Seebrücke • • •Dies passiert aber ständig. Auch innerhalb des CCACs wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Es ist vom Security Personal abhängig, ob Menschen in andere Bereiche kommen. Dolmetscher*innen sind dabei nicht anwesend.
Dies ist nicht der erste Bericht, der die Situation in solchen Lagern kritisiert. Erst letztes Jahr hatte Amnesty International einen ganz ähnlichen Bericht über das Lager auf Samos veröffentlicht.
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