Zum Inhalt der Seite gehen


Nachdem Brände im Jahr 2020 das Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos verwüstet hatten, stellte die Europäische Kommission 276 Millionen Euro an EU-Mitteln für neue „Mehrzweck“-Zentren zur Verfügung und versprach „bessere Bedingungen“.

Die Zentren sollten Aufnahme- und Abschiebehafteinrichtungen umfassen und wurden Closed Controlled Access Centre (CCAC) genannt. Das Zentrum auf Kos war eines davon und wurde 2021 eröffnet.

Seebrücke Frankfurt hat dies geteilt.

Als Antwort auf Seebrücke

Ein Bericht von Refugee Support Aegean zeigt nun: Die Versorgung mit Wasser und ausreichend Nahrung, die medizinische Versorgung und hygienische Standards sind nicht immer gegeben. Im September wurde beispielsweise eine Wohnetage mit Abwasser überflutet, weil das Abwassersystem nicht damit umgehen kann, wenn das Lager überbelegt ist.

Seebrücke Frankfurt hat dies geteilt.

Als Antwort auf Seebrücke

Dies passiert aber ständig. Auch innerhalb des CCACs wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Es ist vom Security Personal abhängig, ob Menschen in andere Bereiche kommen. Dolmetscher*innen sind dabei nicht anwesend.

Dies ist nicht der erste Bericht, der die Situation in solchen Lagern kritisiert. Erst letztes Jahr hatte Amnesty International einen ganz ähnlichen Bericht über das Lager auf Samos veröffentlicht.

Als Antwort auf Seebrücke

Wir fordern: Das Lager auf #Kos muss geschlossen werden und es braucht eine angemessene Unterbringung der Menschen in den Gemeinden und in Wohnungen. No Lager, Nowhere!
#kos

Seebrücke Frankfurt hat dies geteilt.

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Benutzung der Webseite stimmst du dieser Verwendung zu. https://inne.city/tos