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Wisst ihr, welches Feature dem Fediverse richtig Schwung bringen würde?
Die Antwort wird euch nicht gefallen.
Ein in die App integriertes Analyse-Tool, mit der man den Erfolg und die Reichweite seiner Posts analysieren kann und graphisch hübsch dargestellt kriegt.

Wir sollten nicht unterschätzen, wie viel es ausmacht, ob jemand schnell ne schicke Grafik für die/den Chef erstellen kann, um aufzuzeigen, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Die kommerziellen Plattformen bieten das nicht ohne Grund an. Das betrifft sehr viele Bereiche.

Und ja, ich weiß, dass dieser Gedanke dem #Fediverse irgendwie widerspricht. Vielleicht findet sich da ja nach etwas gemeinsamen Nachdenken eine ähnlich gute Lösung, wie bei den (hoffentlich bald kommenden) Drükos.

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Und ja, ich weiß, dass dieser Gedanke dem #Fediverse irgendwie widerspricht.

Wieso meinst du das ein solches feature dem Gedanken des fedi wiederspricht @reticuleena
Leena Simon
?

Was sind Druekos?

Als Antwort auf utopiArte

Den Wert eines Posts oder Accounts anhand von Zahlen wie Follower oder Boosts zu messen, wird von vielen hier als Teil des Übels angesehen. Weil es einen Wettbewerb um Aufmerksamkeit eröffnet. Deshalb sind solche Zahlen oft per default erst mal ausgeblendet.

Drüko oder auch ToFu (Text oben, Fullquote unten) kennt man von Twitter. Man kommentiert einen Post obendrüber statt darauf zu antworten.
Hat ne ziemliche Diskussion darum gegeben, weil sie häufig in herablassender Weise verwendet werden. Aber genau diese Nutzung wird vermieden, indem man der zitierten Person ein Veto-Recht einräumt. Find ich ne elegante Lösung.

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

@reticuleena
Leena Simon

Die Anzeige der Views zu einem Beitrag widerspricht nicht dem Gedanken des Fediverse. Damit wird nur dargestellt, was eh schon im Protokoll vorhanden ist. Darüber hinaus ist der Zweck an eine Darstellung gebunden, die nur lokal zur Anzeige kommt.

Was das Teilen von Beiträgen angeht, so ist das Veto-Recht eine Insel-Lösung von Mastodon, für Mastodon. Bedeutet, dass die Projekte, die das Teilen von Beiträgen schon seit 10+ Jahren unterstützten, diese Funktion nicht kennen und nicht unterstützten werden.

@utopiArte

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

wie wärs mit ner timeline wie bei facebook damit man sieht was man überhaupt gemacht hat? mehr spalten als drei? keine 500 zeichen beschränkung?

wenn in der begründung das wort chef auftaucht dann einfach nur nein...

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Wie möchtest du verhindern, dass Reichweitenmetriken als Performance-Indikatoren für SM-Beschäftigte herangezogen werden und dadurch dazu führen, dass SM-Mitarbeiter Themen mit hohem RW-Potenzial bevorzugen und ihre Beiträge so gestalten, dass sie eine hohe RW erzielen?
Als Antwort auf Erwin Lottermann

@elottermann Jedenfalls nicht dadurch, dass man es mit Technikpaternalismus einfach unmöglich macht. Da bin ich prinzipiell kein Fan von. Hab sogar ein Buch darüber geschrieben.
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Du sprichst das Thema digitale Mündigkeit an?

Provoziert ein Reichweitenmesswert nicht geradezu Unmündigkeit, weil er dazu verleitet, eine Zahl, die ein Algo erzeugt, als Ersatz für den öffentlichen Diskurs, den man per SM gestaltet, herzunehmen?

Als Antwort auf Erwin Lottermann

Matthias
 — (52.264596458319005 10.516965523208693)

@Erwin Lottermann
Hier wird einiges durcheinander gebracht. Ein Messpunkt ist kein Algorithmus. Es ist lediglich ein Zahlenwert, der nach bestimmten Kriterien gespeichert und nach verschiedenen Gesichtspunkten aufgeschlüsselt werden kann. Das ist kein Problem, solange kein Personenbezug hergestellt werden kann.

Problematisch wird es erst, wenn Daten erhoben werden, die allein dem Zweck der Rasterung und Kategorisierung dienen. Dann reden wir über ganz andere Datenpunkte, die meines Wissens an keiner Stelle im Protokoll auftauchen und damit auch nicht relevant werden.

Wir sprechen also von einer sehr einfachen Metrik, die sich nur auf den ohnehin vorhandenen Datenstrom zwischen den Servern beschränkt und durch die Spezifikation des Protokolls definiert wird.

@reticuleena
Leena Simon

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Matthias

@feb

Umfasst Reichweite nicht eine Reihe von Aspekten wie "gelesen", Like, retweet, Kommentar und man braucht eine Funktion (Algorithmus) um das in RW-Messwerte zu überführen?

Wer wird verstehen, wie solche Zahlen zu Stande kommen?

@reticuleena

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@elottermann Oder es trainiert die Mündigkeit. Das kanns aber nur, wenn mans nicht mit Technikpaternalismus angeht, sondern anders ausgestaltet. Braucht halt anspruchsvollere Lösungsansätze als "ist doof, machen wir nicht".
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Vor dem Nachdenken über Lösungsansätze, kommt m.E. eine anspruchsvollere Beschreibung und Begründung des zu lösenden Problems.

In meiner Wahrnehmung gilt die Abwesenheit einer effektiven RW-Messung bisher als ein grundlegendes Feature des Fediversums, das man nicht ernsthaft mit einem Tröt in Frage stellen kann.

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@Erwin Lottermann @reticuleena
Leena Simon

Anwendungen wie z.B. PeerTube zeigen dir Views an

Zeitpunkt und Views zu einem Video auf PeerTube

Darüber hinaus werden zu Likes, Dislikes, Shares, Quotes als absolute Zahlen angezeigt. Diese Datenpunkte ist so im Protokoll vorgesehen.

Als Antwort auf Matthias

@Matthias @reticuleena
Leena Simon
@Erwin Lottermann
Nur ob diese Views stimmen, steht auf einem anderen Blatt Papier...

Wie zählt Peertube das?
Schließlich kann es ja sogar sein, dass ich ein vielgeschautes Video rein von irgendwelchen Peers gestreamt krieg und gar nicht einmal direkt vom Peertube-Server selbst...
Oder wenn ein Video von einer anderen Instanz gemirrort wird, kriegt die Original-Instanz mit, dass es von der anderen aufgerufen und geschaut wird?

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅

Schaust du hier@reticuleena
Leena Simon
@Erwin Lottermann


Spannenderweise unterstützt ActivityPub (das Protokoll des Fediverse) bereits das "View"-Kommando, mit dem man festhalten könnte, dass ein Beitrag angesehen wurde. Es wird aber nicht verwendet (außer bei Videos mit Peertube).

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Spannenderweise unterstützt ActivityPub (das Protokoll des Fediverse) bereits das "View"-Kommando, mit dem man festhalten könnte, dass ein Beitrag angesehen wurde. Es wird aber nicht verwendet (außer bei Videos mit Peertube).
Als Antwort auf Daniel Vergien

Wo siehst Du da den Unterschied? AS definiert das Vokabular, das AP verwendet, siehe dieser Satz in der AP-Spezifikation: "ActivityPub uses ActivityStreams for its vocabulary."
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@heluecht
Die einzelnen Activities sind in der AP spec noch einmal beschrieben, aber das Wort "View" kommt in der spec nicht vor.
Daher lese ich es so als ob AP nicht alles AS Vokabeln nutzt.
@reticuleena
Als Antwort auf Daniel Vergien

AP ist ein offener Standard. Er ist explizit so gedacht, dass er erweitert werden kann. Und zum Beispiel wird "View" ja auch von Peertube verwendet, um anzuzeigen, dass ein Video angesehen wurde.
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@heluecht
Oder read 😁 ist ja ein 🐰 🕳️
Aber eine "anonyme" Variante gibt es nicht, oder? Die meisten wollen ja nur wissen wie oft der Beitrag angezeigt wurde, nicht wem.
@reticuleena
Als Antwort auf Daniel Vergien

Was meinst Du mit "Oder read 😁 ist ja ein 🐰 🕳️"?

Ja, es wäre sicherlich eine Herausforderung, das ganze anonym zu machen.

Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@Michael 🇺🇦 @reticuleena
Leena Simon
@Daniel Nordhoff-Vergien

Könnte das nicht ein Server für seine User aggregieren, und regelmäßig dem Ursprungsserver eines Beitrags übermitteln?

Auf einem Homeserver ist ja klar, wem was ausgeliefert wird... da könnte ja relativ easy zusammengefasst werden.

Die Single-User-Instanzen sind ja auch eher eine Minderheit.

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Full ack!
Geht aber hier wahrscheinlich "nur" um die Zahl der Boosts und Favs, oder? Da gibt's ja schon schöne Tools wie @mastometrics und @analytodon. Aber klar, nicht direkt "in Mastodon".

Ich find ja auch "Traffic von #Mastodon" spannend, dem steht man bei #Mastodon auch nicht mehr total entgegen: Die ersten Instanzen senden jetzt Referrer. Aber da gibt's halt die Schwierigkeit, dass jede #Instanz einen eigenen sendet. Man sieht halt nicht, was "von Mastodon" kommt.

Als Antwort auf Martin Holland

@Martin Holland @Analytodon @MastoMetrics @reticuleena
Leena Simon

Und vor allem ist Mastodon noch lange nicht alles im Fediverse...

Auf meiner Instanz ist Mastodon grad mal die Hälfte der bekannten Fediverse-Services...

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Wenn das Fediverse diese Organisationen, Firmen, Menschen nicht zufriedenstellen kann, vielleicht ist das ein guter Filter? Für echte Kommunikation anstatt reichweitenstarkes Publizieren? Für eine Gemeinschaft anstatt einer Ansammlung von Kunden? Ja, ich möchte meinen Traum vom Internet zurück. Und wenn es in einer Nische sein muss, dann nehme ich das hin. Wer braucht hier die Grafik für den Chef? Bitte jetzt melden! 😀
Als Antwort auf M.Sie

@Crimelady
Reichweitenmessung wäre schon in Ordnung. Was bei den alten social media angeboten nervt, ist die Möglichkeit die eigene Reichweite zu manipulieren - sei es durch Geld oder Bot-Netzwerke. @reticuleena
Als Antwort auf thinkpad

@thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Sobald die Reichweite gemessen werden kann, wir es auch Bestrebungen geben, sie zu optimieren - wenn nötig, mit Einsatz von Geld und anderen unfairen Mitteln.

Dann lieber doch so wie @Crimelady schreibt.

Als Antwort auf Ralf Eckstein

@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Es geht da absolut nicht nur um kommerzielle Betreiber. Auch im Landratsamt, beim Lokalradio, im ÖRR oder beim Naturschutzverein gibt es Menschen, die vielleicht gerne einen Fediverse-Account betreiben würden, aber die Arbeit scheuen, weil sie für den Quartalsbericht von Insta, Twitter und co binnen Minuten einen Report erzeugen, aber im Fediverse alles manuell bauen müssen. Mit diesen netten Grafiken gibt man Menschen eine Unterstützung an die Hand, wenn sie für das Fediverse werben wollen. Genau diese viele Gratiswerbung haben sich die kommerziellen halt schon lange zu Nutze gemacht.

So lange wir uns gegen Zahlen wehren wird auch immer die Reichweitenlüge im Raum stehen bleiben.

Mir gefällt das ja auch nicht. Ist halt ne Realität, die einem nicht unbedingt gefallen muss.

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Die dem Gemeinwohl verpflichteten Organisationen müssen begreifen, dass sie keinen Anspruch auf Reichweitenmessung für ihre öffentlichen Beiträge haben, da Reichweitenmessung in gesellschaftlichen Diskursen dem Gemeinwohl schadet.

@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@elottermann @ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Die müssen gar nichts. Aber einige davon finden es blöd, wenn ihnen irgendwelche Leute aus ner in ihren Augen unbedeutenden Blase sagen, sie würden etwas begreifen müssen. Die Leute haben eine Realität und die ist oft genug, dass sich die Chefs an Berichte mit solchen Auswertungen gewöhnt haben. Anders kriegen sie denen nicht vermittelt, dass sie sinnvolle Arbeit tun.
Naja und deshalb bleiben die dann bei den Plattformen, wo sie Dinge messbar haben.

Ich schrieb ja schon, dass mir das auch nicht gefällt und dass ich eine Lösung suche, wo man den Kuchen essen und ihn trotzdem behalten kann. Aber diese "Die anderen müssen halt kapieren, dass..."-Haltung ist in meinen Augen eher ein Anfi-Feature im Fediverse. Wir sind hier halt nicht bei Pippi Langstrumpf.

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Meine Forderung ist, dass gemeinnützige Orgas Verantwortung für die Diskurse, die sie per SM gestalten, übernehmen müssen.

Eine kommerz. RW-Metrik ist nur ein Wert dafür, wie viele Menschen die Beiträge wütend gemacht haben.

Aber wenn man SM als gesellschaftl. Diskursraum begreift, muss auch jemand Verantwortung für die Gestaltung der Diskurse übernehmen.

Wer, wenn nicht die Träger des Gemeinwohls, wären dafür in der Pflicht?

@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@elottermann @ralf @thinkpad @Crimelady ist es "Kommerz", wenn ich von meiner Arbeit meine Miete bezahlen möchte - und das nur kann, wenn ich Reichweiten angeben kann? Es gibt nichts Richtiges im Falsch. Du bist ja sogar anonym unterwegs. Das wird Gründe haben. Deutet aber auch darauf hin, dass du sehr gut auf diese nunmal gebräuchlichen Metriken verzichten kannst. Weil du dein Geld anderweitig verdienst - um bei meinem Beispiel zu bleiben.
Als Antwort auf Katja Diehl

@Katja Diehl @thinkpad @Erwin Lottermann @Ralf Eckstein @M.Sie @reticuleena
Leena Simon

Ich denke, niemand hat etwas dagegen, wenn jemand sein täglich Brot mit Arbeit auf SM verdient.

Im Fedi hat sich halt eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Kapitalismusallergie zusammengefunden die schon auf Spuren von Monatarisierung teilweise heftig überreagieren.

Allergien zeichnen sich halt dadurch aus, dass Reaktionen weit übers Ziel hinausschießen weil das Immunsystem einem Stoff zu sehr exponiert war in der Vergangenheit...

Ist halt ein Versuch einer Analogie... 😊

Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Was meinst Du mit Erfolg?

Ich bin u.a. freiberuflicher Musiker. Die letzten 15 Jahre haben mich reichweitengeil gemacht. Dadurch ist mir oft egal geworden wie ich Musik mache, ob & wo ich auftrete, ob & wie ich Leute mit meiner Musik bewege. Solange ich auf Social Media meine Reichweite steigern, mehr Kontakte finden konnte war alles gut. Bzw. solange mir Soundcloud, Spotify & Facebook das mit ihren Statistiken einreden konnten. Und wenn die Statistik sank, ... (1/2)

Als Antwort auf Torsten Torsten

...hab ich an der Reichweite geschraubt. Statt Musik zu machen.

Nun bin ich auch beruflich hier. Meines Erachtens lässt sich die These nicht halten, dass hier Menschen nicht gewollt werden, die beruflich auf SM angewiesen sind. Ich bin sehr froh, dass ich hier keine Reichweite beglotzen muss, die dann, wie bei Spotify, Soundcloud & Facebook manipuliert wird, um Leute an einen wenigsten quantifizierten Erfolg glauben zu lassen.

Wirkung & Erfolg schließen sich, meiner Erfahrung nach, meist aus.

Als Antwort auf Torsten Torsten

@torstentorsten Es geht halt nicht um die privaten oder individualistischen Accounts, sondern um die, die in irgendeiner Form wirtschaften, oder sich vor Spendern rechtfertigen müssen usw. Solche, die mit Quartalsberichten arbeiten und wo man Social Media halt nicht im Blindflug macht, sondern auswertet, ob die Arbeit, die man rein steckt auch zielführend ist. Gibt einige hier, die sich zwar dauernd ärgern, dass Vereine, Verlage, Medien usw. nicht im Fediverse sind, die aber diese Perspektive halt völlig außer Acht lassen. Klar wäre es schöner, wenn Leute das nicht brauchen, oder eben Erfolg anders messen. Und es bleibt halt Realität, dass dann eben viele nicht ins Fediverse unziehen.
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Ich möchte die Zielvorstellungen die Manche haben nicht kritsieren. Aber für viele UserÏnnen hier scheint es ok zu sein, wenn hier eher weniger Accounts mit der Zielvorstellung "hochperformanten Content um die Visibility der Marke zu maximieren" rumhängen.

Ich würde mich freuen, wenn bei der Diskussion mehr auf die Quali geachtet wird. Ich find jeden Mensch toll, der zu einem Konzi von mir kommt, statt sich selbst zu optimieren. Und solche User finden mich hier, nicht auf FB.

Als Antwort auf Torsten Torsten

@torstentorsten Ja. Deshalb schrieb ich ja, dass das vielem hier widerspricht. Aber es sind eben auch die Accounts, die man da haben will, die deshalb fern bleiben. Und da würde uns doch sicher ne Lösung einfallen, wenn wir von dem "ist doof, will ich hier nicht haben" weg kämen und mal gemeinsam überlegen würden, wie man den Kuchen essen könnte und ihn trotzdem behalten.
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

Momentan werd ich gegenüber der Idee eher skeptischer als interessierter:
1. weiß ich nicht, wer "man" "uns" und "wir" sind, die angeblich wollen, dass "die Accounts" hierherkommen.
2. lese ich viele kritische Reaktionen auf Dein Ausgangsposting.
3. würdigt "ist doof, will ich hier nicht haben", das die Du hier Anderen in den Mund legst, nicht ansatzweise, was hier an Überlegungen zu der von Dir aufgeworfenen Frage geleistet wird.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Torsten Torsten

@torstentorsten Ich weiß, dass das eine unpopular opinion ist. Ich sag ja nicht mal, dass wir das machen sollten. Ich sag nur: Das würde dem Fediverse sehr viel Zuwachs bringen. An den sehr abwehrenden Kommentaren entnehme ich, dass viele lieber die Nische behalten wollen. Das ist eine legitime Haltung, die ich halt nicht teile.
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

@torstentorsten Nische, Technikpatriarchat. Gewichtige Worte. Ich empfehle noch einmal ein Umdenken: Statt die Plattform zu Gunsten einiger weniger Partikulatrinteressen verbiegen zu wollen, könntest du mal darüber nachdenken, wie man sich an die gegebenen Rahmenbedingungen hier anpasst. Das halte ich für den richtigen Weg. Die Argumentation „Ändert hier was, damit mehr/andere Leute kommen“, ist für mich ein vergiftetes Angebot.
Als Antwort auf Gastrohedonist™️

@speisekarte @torstentorsten Ich bin hier prima akklimatisiert. Insofern bringt es nicht viel, wenn ich darüber nachdenke. Und andere, die nicht hier sind aufzufordern, ihr Verhalten zu überdenken....nunja....viele sehen diese Haltung eher als Problem (und wahrscheinlich Hauptgrund Bluesky zu bevorzugen) des Fediverse, denn als Lösung.
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

@torstentorsten Ich bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Zustand hier. Und wenn es mit Bluesky eine Plattform gibt, die eher deinen Wünschen entspricht, dann ist doch alles geregelt. Jede/r bekommt, was sie/er will. Genau das meinte ich mit meinem Eingangströt. - Ich habe niemanden aufgefordert hierher zu kommen. Aber diejenigen, die hier sind, sollten die Vorteile und Limitierungen kennen - und akzeptieren. Oder wechseln. So einfach.
Als Antwort auf Gastrohedonist™️

@speisekarte @torstentorsten Habe nie gesagt, dass es sich dabei um meinen Wunsch handelt. Finde es ehrlich gesagt sehr abstoßend, wie einem hier Dinge in den Mund gelegt werden, wenn man genau nicht darauf darauf achtet, was Populäres zu sagen. Und das Verrückte daran ist, dass das genau die Leute sind, die behaupten, dass sie sich angeblich überhaupt nicht daran orientieren, wie ihre Posts ankommen.
Erstens glaub ich das nicht, denn unterbewusst passiert das natürlich auch ganz ohne Grafiken.
Und zweitens ist das scheinheilig, wenn es genau darum ging, dass Analysetools doof sind. Auch das kann man nämlich respektvoll argumentieren, ohne Leuten Dinge zu unterstellen. Genau dieses Verhalten führt nämlich dazu, dass Leute sich dann anpassen und nur noch Zeugs von sich geben, was mehr Reichwei....oder eben weniger mistige Antwortposts mit sich bringt. Was ist daran nun besser?
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon

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