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Als Antwort auf UserMicha

@UserMicha Anscheinend sogar mehrere Banken in ganz NRW. Hier ein Link zur "Jungen Freiheit" (Paywall-Artikel), aber als Nachweis geeignet. Der Link läuft über einen Proxy von Startpage und anonymisiert euch:
eu1-browse.startpage.com/av/pr…
Ansonsten hat auf X die AfD Düsseldorf das obige Bild von dem Kündigungsschreiben gepostet. Wenn es also alles nicht stimmt, dann haben die Rechten es erfunden. Wenn es dagegen stimmt - um so besser.
Als Antwort auf Agrippina

@Agrippina Das war aber schon 2024 und nicht in Düsseldorf - also wohl ein anderer Fall. Dennoch gut passend!
@UserMicha
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und den Paragraphen gesucht. Falls es noch jemanden interessiert:
"Die Bank kann die gesamte Geschäftsverbindung ..., für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist kündigen."
Also alles ganz normal, die Bank ist genau so frei zu kündigen wie die Kundin. Bei Genossenschaften ist das vielleicht einfacher als bei Sparkassen.
Als Antwort auf Claudipicpl

@ridscherli Klar - natürlich muss eine Bank auch die Möglichkeit haben, eine Geschäftsbeziehung zu kündigen. Es ist natürlich darüber hinaus ein politisches Statement - das hoffentlich Schule macht. Denn es will auch sagen: "Die Bundesorgane tun ja nicht, was sie tun sollten, nämlich endlich das Verbotsverfahren gegen diese verfassungsfeindliche Partei auf den Weg zu bringen. Also handeln wir - als wichtiges privatwirtschaftliches Organ, insoweit es in unserer Macht steht." Ich hoffe, die Botschaft wird gehört werden.
Als Antwort auf Stefan Münz

Das müsste doch davon abhängen ob es sich beim Kunden um eine natürliche oder juristische Person handelt, ob die man die Geschäftsverbindung ablehnen darf. Da war doch mal was dass jeder ein Girokonto eröffnen können muss...
Als Antwort auf Andreas Böck

@AndreasBoeck Mit diesen Feinheiten kenne ich mich nicht aus. Aber @ridscherli hat sich in einer anderen Antwort hier die Mühe gemacht, den im Kündigungsschreiben erwähnten $ 19 der AGB der Bank nachzulesen. Die Bank behält sich dort ganz allgemein das Recht vor, den Vertrag jederzeit kündigen zu können. Ich nehme mal an, die Bank hat sich so weit juristisch abgesichert, dass sie das so in die AGB reinschreiben kann.
Als Antwort auf Stefan Münz

@AndreasBoeck Es ist immer zwiespältig: Diskriminierungsverbot gegen freie Vertragswahl.
Die Bank kann genauso den Grünen kündigen, wenn die das möchte.
Ja, evtl. ist man mit den einen nur nicht einverstanden, die anderen agieren gezielt gegen unsere Gesellschaft.
Ich denke, dass die freie Wahl des Vertragspartners fast immer höher gewertet wird. Das kann auch unappetitlich werden, aber hey: Genossenschaft! Was sollen die denn sonst machen? "AfD" und Solidarität passen nicht.
Als Antwort auf Stefan Münz

In #Göttingen (Duderstadt) haben vor kurzem die Omas Gegen Rechts wegen einem Spendenkonto der #afd bei der #Volksbank demonstriert goettinger-tageblatt.de/lokale…

Die "Omas" haben auch dazu eine Petition gestartet, das Nazikonto platt zu machen.

Als Antwort auf Stefan Münz

Ich finde das "Debanking" von politischen Parteien hochproblematisch. Banken sollten nicht die Macht haben zu entscheiden, welche Parteien sich in D politisch betätigen dürfen. Man stelle sich vor, eine linke Partei würde die Verstaatlichung von allen Banken planen und könnte mit dieser unliebsamen Forderung kein Konto mehr führen, folglich nicht mehr operieren. Diese Entscheidung hat nur das BVerG zu treffen.
Als Antwort auf Tobias Braun

@Braun_SL Damit kannst du letztlich jegliches Hausrecht von Unternehmen in Abrede stellen. Was ist denn bei Banken so viel anders als bei Bäckern?
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich denke Banken sind schon ein spezieller Fall, weil sie eine Dienstleistung anbieten, die für Organisationen essentiell ist und ohne die sie nicht existieren können. Wenn es z.B. um Veranstaltungsorte für AfD Parteitage geht, könnte die Partei das - zumindest theoretisch - auch anders organisieren, z.B. digital. Zum Konto gibt's aber keine Alternative.
Als Antwort auf Tobias Braun

@Braun_SL Sicherlich. Allerdings gibt es ja auch genügend Banken. Warum sollte deshalb jede Bank jeden Kunden nehmen müssen?
Als Antwort auf Stefan Münz

wenn sich das als Echt bestätigt, dann ist dass für mich dass für mich die Beste Nachricht des Tages. Hoffentlich kein Fake und hoffentlich ziehen da weitere Banken und auch andere Institutionen mit. Wäre ja auch toll wenn z.B die Mitvertrage für die Parteibüros gekündigt würden.
Als Antwort auf the kangaroo

@the_halmaturus Etwas seltsam ist die Sache schon. In der rechten SocialMedia-Szene breitet sich die Nachricht schnell aus. Aber außer der selber tiefrechten Jungen Freiheit hat noch kein anderes Medium die Nachricht aufgegriffen. Doch wenn es ein bewusst gestreuter Fake ist, wäre es aber zumindest sinnvoll, wenn mal ein Faktencheck das klarstellen würde.
Als Antwort auf Stefan Münz

@the_halmaturus Das ist halt der Unterschied zwischen Presse und sozialen Medien. Die einen müssen einen Faktencheck machen. Und wer wird wohl heute bei der Bank solche Presseanfragen beantworten.
Als Antwort auf Fabian Köster

@fabian Das ist wohl die fertige Textbaustein-Antwort auf Inhaltsbeschwerden aus dem einfachen Volk, und die Antwort geht überhaupt nicht auf die Fragen ein. Aber naja, gibt ja noch andere Provider 😀
Als Antwort auf Stefan Münz

chapeau, ich bin nicht aus Düsseldorf aber Kunde der VB und freue mich über ihren Schritt.
Als Antwort auf Rainer "friendica" Sokoll

@rainer Die Bank steht in keiner Rechtfertigungsschuld. Sie macht einfach nur von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch. Wenn du deinen Handyvertrag kündigst, möchtest du dich auch nicht "erklären müssen", oder?
Als Antwort auf Stefan Münz

Die Bank steht in keiner Rechtfertigungsschuld. Sie macht einfach nur von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch.


Richtig. Es könnte also auch sein, einer aus der AfD-Truppe hat betrügerisch gehandelt. Dann wäre die Kündigung kein "Zeichen setzen", sondern unternehmerisches Handeln.
Wir wissen es nicht.

Als Antwort auf Rainer "friendica" Sokoll

@rainer Diese Möglichkeit besteht, das ist richtig. Aber würde die Partei in dem Fall in die Öffentlichkeit gehen und die Opferrollenkarte ausspielen? Das wäre Harakiri, oder?
Als Antwort auf Stefan Münz

this is why the #AfD is, like many right wing groups, turning to #cryptocurrency.

universeodon.com/@cryptadamist…

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