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Weil die Frage eben nochmal auftauchte (woanders):

Gibt es klare oder ungefähre Vorstellungen, Wünsche, Grenzen, wie mit parteipolitischen Affinitäten bei Talks bei CCC-Events umgegangen werden sollte? Gibt es mehr als individuelle Meinungen dazu?

cc Content-Team.

#38C3 #CCC

#ccc #38C3
Als Antwort auf Anne Roth

deine politische Heimat ist bekannt und macht keine Probleme. Bei gewissen anderen Parteien würde ich eher anders reagieren. Ist aber nur eine persönliche Meinung das Nazis und Faschisten immer Arschlöcher sind.
Als Antwort auf Anne Roth

nur für mich sprechend, ich finde es OK zu erwähnen dass eins in einer Partei aktiv ist. Daneben ist allerdings alles was Werbecharakter hat.
Als Antwort auf ㅤ

@neingeist Aber wo fängt der Werbecharakter an?

Wenn ich über über ein Thema spreche und es dazu nur von einer Partei Aktivitäten gibt (was sicher auch damit zu tun hat, warum ich über das Thema spreche: Weil es mir wichtig ist und dann ja auch bei meiner Arbeit für eine Fraktion, zB): Werbung ja oder nein?

@
Als Antwort auf Anne Roth

das ist natürlich die schwierigste Frage daran 😅 im Zweifelsfall Kontakt mit dem Content Team aufnehmen und diskutieren.

Ich hab nur bei kleinen CCC-Events beim Programm geplant und das wäre bei sowas die beste Herangehensweise gewesen. Ich hätte gesagt, versuchs bei einer Folie zu belassen, wenn's mehr zu sagen gibt müsste man evt genauer diskutieren

Als Antwort auf Anne Roth

Die Affinitäten sollen transparent gezeigt werden und von der Sachinformation klar getrennt sein.
Dass nicht jede Partei bei Digitalisierungsthemen gleich gut wegkommt, ergibt sich für mitdenkendes Publikum schon aus dem Kontext. ;)
Als Antwort auf Anne Roth

ohne konkrete Beschreibung worum es dir eigentlich geht nicht zu beantworten.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Anne Roth

nur meine Meinung, aber im Zweifel bevorzuge ich die Erwähnung einer Parteimitgliedschaft am Anfang eines Talks genauso, wie die Offenlegung einer Arbeitgeberin. Eins kann ja dann immer noch spezifizieren (oder nicht) "dies ist nicht die Meinung meiner Partei". Hilft mMn bei der Einordnung und würde ich jetzt auch nicht als Werbung sehen. Ist bei wissenschaftlichen Konferenz (wenn es um Arbeitgeber*innen geht) auch so gang und gäbe (da sogar in der Mic-Queue).
Als Antwort auf Anne Roth

Wo ist das Problem? Als Frank Simon a.k.a. Terra CCC-Vorsitzender war, hat er immer angegeben, dass er Mitglied der CDU ist. Stand IMHO sogar in der Chalisti, müsste ich aber im Archiv nachgucken.
Als Antwort auf Anne Roth

Erste rote Linie: Unvereinbarkeitserklärung. Danach der Grundsatz, keinen parteipolitisch Aktiven Bühne geben, die gewählt werden wollen. Ansonsten ist Parteienzugehörigkeit wie ADAC-Zugehörigkeit oder Anstellungsverhältnis: Bei abzusehenden Interessenskonflikten wird vorher ein Disclaimer erwartet. Ansonsten ist eine subtile Erwähnung des Arbeitgebers/Verbands/Partei/etc nur auf der ersten Folie erwünscht, wenn es was mit dem Inhalt zu tun hat, eventuell die Kompetenz im Thema illustriert. (Das ist zumindest auf den C3 die Faustregel.)

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