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"Als ich in den 80ern sagte »Ihr werdet alle mit Computern arbeiten.« wurde ich für verrückt erklärt.
Als ich sagte »Die Computer werden vernetzt sein.« wurde ich für verrückt erklärt.
Heute werde ich für verrückt erklärt, weil ich sage, dass das #Fediverse die Zukunft von Social Media ist. Aber das ist ok."

@padeluun erklärt, weshalb er so vollmundig behauptet, dass sich das Fediverse durchsetzen wird.

#rp24

Als Antwort auf Digitalcourage

Ich glaube schon auch, dass es sich durchsetzen wird. Aber möglicherweise wieder mal anders, als wir Idealisten uns das vorstellen. Denn alles, was richtig groß wird und in die Breite der Bevölkerung reicht, verändert sich, genauer, es verblödet auf die eine oder andere Weise. Meistens auf die kapitalistische Weise.
@padeluun
Als Antwort auf Stefan Münz

@StefanMuenz Das könnte passieren, wenn wir keine „kleine geile Firmen“ (selbst) aufbauen.
Als Antwort auf padeluun ⁂

Wenn sich die Startup-Kultur schon mal hierhin verlagern würde, wäre einiges gewonnen! Aber auch da sehe ich noch Defizite, bzw. den Glauben, man könne mit ein paar tausend Followern auf X mehr Kundenbindung erreichen als mit ein paar hundert hier.
@digitalcourage
Als Antwort auf Stefan Münz

@StefanMuenz
Ich sehe die idealistische Vorstellung als den Weg.
Das Ziel kann nur das sein, mit dem die Gesellschaft klarkommt.
Da das aktuelle Modell nicht zukunftstauglich ist, ist das Fediverse die aktuell beste Alternative.
Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
Als Antwort auf Ryek Darkener

@_RyekDarkener_ Möglicherweise muss die Gesellschaft erst noch das finale Kotzen kriegen bei den heute dominierenden Plattformen, einfach durch Anhäufen negativer Erfahrungen, von Shitstorms über Mobbing, Diskriminierung bis hin zu Suchterfahrungen und persönlichem sozialen Zerfall. Dann könnte "dieses langweilige, alternative, idealistische Netzwerk" vielleicht genau das Richtige sein. Es ist halt wie im wirklichen Leben: solange man meint, man sei "was Besseres", ist man unfähig, das Bessere zu sehen.
@digitalcourage @padeluun
Als Antwort auf Stefan Münz

@StefanMuenz
Ja, das Fediverse ist irgendwie etwas für "um Halb Sechs nach dem Krieg" um den braven Soldaten Schwejk zu zitieren.

Aber da der "Krieg" wohl unvermeidbar kommt, ist es eine gute Idee, sich jetzt auf die Zeit "danach" vorzubereiten und dann im Sinne von digitaler Katastrophenhilfe bereitzustehen.

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