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Finde ich gut, dass sich da mal jemand Gedanken macht über das Format "Politischer Aschermittwoch". In der etwas beamtischen Politkultur der alten Bonner West-Bundesrepublik war das mal als "Instrument des kontrollierten und auf einen Tag im Jahr beschränkten Populismus" gedacht. Als "Tag des Satyr", an dem auch mal etwas mehr zu sagen gewagt werden durfte als sonst. Vor allem Franz Josef Strauß pflegte an diesem Tag gerne seine Grenzen des rechten, noch demokratischen Randes zu definieren. Doch seit es diese alte, behäbige Politkultur nicht mehr gibt, seit sich hemmungsloser Populismus immer breiter macht und alle Sagbarkeits-Tabus längst gebrochen sind, macht ein solches Format keinen Sinn mehr. Vielleicht sollte man den "politischen Aschermittwoch" sogar in sein Gegenteil verkehren: als der Tag, an dem alle ihre verbalen Waffen ablegen und mal erzählen müssen, wie sie sich vor dem Schlafengehen beruhigen und runterkommen.
deutschlandfunk.de/politischer…
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Kommentar: Das politische Bashing ist gefährlich geworden
Früher hatten die Bierzeltreden am Aschermittwoch Sinn, meint Tobias Krone. Doch inzwischen wirke der Populismus deplatziert, Besonnenheit sei gefragt.Deutschlandfunk
EngelMichelmann 👼 Antifaschist
Als Antwort auf Stefan Münz • • •#PolitischerAschermittwoch
Hab übrigens nie verstanden, wie eine Partei mit dem C im Namen einen so hohen christlichen Trauertag derart verunglimpfen und missbrauchen kann. 🤷🏻♂️
Martin Schneider
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Dieu
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Angela
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Controlletti
Als Antwort auf Stefan Münz • • •Dillerjohann
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