Die Bundespolizei hat ein Formular, das tricky ist: Wofür wollen Sie einreisen? "Deutsche Polizei weist Tausende Migranten an Basler Grenze zurück Hier gehts voll ab. Es wird vergessen, dass es sich um Menschen in Not handelt, die sich zum Teil seit Wochen grossen Gefahren ausgesetzt haben, die teils minderjährig, verwaist + traumatisiert sind. Sie werden jetzt wie Vieh hin + hergehetzt.
Die Bundespolizei hat ein Formular, das tricky ist: Wofür wollen Sie einreisen? "Deutsche Polizei weist Tausende Migranten an Basler Grenze zurück Hier gehts voll ab. Es wird vergessen, dass es sich um Menschen in Not handelt, die sich zum Teil seit Wochen grossen Gefahren ausgesetzt haben, die teils minderjährig, verwaist + traumatisiert sind. Sie werden jetzt wie Vieh hin + hergehetzt.
Die Bundespolizei hat ein Formular, das tricky ist: Wofür wollen Sie einreisen?
„Deutsche Polizei weist Tausende Migranten an Basler Grenze zurück Hier gehts voll ab. Es wird vergessen, dass es sich um Menschen in Not handelt, die sich zum Teil seit Wochen grossen Gefahren ausgesetzt haben, die teils minderjährig, verwaist + traumatisiert sind. Sie werden jetzt wie Vieh hin + hergehetzt. Es müssen humane Prozesse Eingang finden, aber egal wo, überall ist Ausländerhass der Motor eines verabscheuungswürdigen Umgangs mit unseren Brüdern und Schwestern.“
„Gemäss Zahlen der Bundespolizeidirektion Stuttgart wurden seit vergangenen Herbst pro Monat im Schnitt 1200 Personen in die Schweiz zurückgewiesen. Ein Grossteil davon machten die Kontrollen am Badischen Bahnhof in Basel aus, wie aus Polizeikreisen zu hören sei. Stellen die deutschen Bundespolizisten bei dort aufgegriffenen Migrantinnen und Migrantinnen fest, dass diese keine Chance auf Asyl in Deutschland haben, werden sie den Schweizer Grenzbeamten übergeben.
Wird Migranten Chance auf Asyl verweigert?
Äussern diese Personen danach einen Asylwunsch, kommen sie in ein Schweizer Bundesasylzentrum. Wie hoch die Anzahl der von Deutschland zurückgewiesenen Personen ist, die danach im Schweizer Asylsystem landen, werde nicht erfasst, wie das Staatssekretariat für Migration gegenüber der «NZZ am Sonntag» sagt.“
Der Polizei-Trick stand auch im „Spiegel“
„Hinzu kommt der Verdacht, dass die Bundespolizei mit einem Trick mehr Zurückweisungen an der Grenze möglich mache. Das deutsche Magazin «Spiegel» berichtete diese Woche, dass auf dem Fragebogen für Migranten der Wunsch nach Asyl explizit nicht als Antwortmöglichkeit aufgeführt ist.
Vorgeschlagen würden nur vier Antworten: ein Besuch bei Bekannten oder Verwandten, eine Urlaubsreise, eine Geschäftsreise oder eine Arbeitsaufnahme. Wer jedoch eine dieser Möglichkeiten ankreuzt, habe erst mal keine Chance mehr auf Asyl. Die Bundespolizei selbst erklärt, dass ein Asylgesuch kein Reisegrund im Sinne der Gesetze sei und deshalb nicht als Antwortmöglichkeit aufgeführt werde.“
Wer also eine Antwort ankreuzt, hat verloren:
Wennso eine Technik im Abitur / in Prüfungen vorkäme, und wer ein Kästchen ankreuzt, hat verloren: Wie würden wir das nennen?
Zehntausende Migranten will Deutschland gleich an der Grenze zurückweisen, zulasten der Nachbarländer. In Basel geht die deutsche Bundespolizei schon heute noch weiter. Nun regt sich Kritik.
Ich glaube nicht, dass _vergessen_ wird, dass es sich um Menschen in Not handelt. Ich glaube, alle Wächter.inn.en der Festung Europa, ihre Vorgesetzten und Regierungen und ideologischen Claqueure und Scharfmachenden leugnen, ignorieren Not, Leid, und angebliche eigene ethische Commitments vollkommen bewusst, mit krankhafter Eiseskälte, zum Klassenmachterhalt. Die noch ein bisschen lästiges Gewissen haben, die betäuben es, indem sie Ressentiments kultivieren, die das Menschsein und die Menschenrechtsgültigkeit relativieren sollen.
Diese Muster sind aus früheren, offener kolonialen Zeiten und Massakern bekannt.
Die anhaltende Debatte über Migration ist Ausdruck von Versagen von Journalismus und Politik. Und Ausdruck der Interessen von Profiteuren der vielen Krisen u...
mupan 📚
Als Antwort auf decolonizing • • •Ich glaube nicht, dass _vergessen_ wird, dass es sich um Menschen in Not handelt. Ich glaube, alle Wächter.inn.en der Festung Europa, ihre Vorgesetzten und Regierungen und ideologischen Claqueure und Scharfmachenden leugnen, ignorieren Not, Leid, und angebliche eigene ethische Commitments vollkommen bewusst, mit krankhafter Eiseskälte, zum Klassenmachterhalt. Die noch ein bisschen lästiges Gewissen haben, die betäuben es, indem sie Ressentiments kultivieren, die das Menschsein und die Menschenrechtsgültigkeit relativieren sollen.
Diese Muster sind aus früheren, offener kolonialen Zeiten und Massakern bekannt.
Siehe auch chaos.social/@afelia/113233452…
Marina Weisband
2024-10-01 17:56:10