#freeiuventa
Am Freitag hat das italienische Gericht in Trapani in einem wegweisenden Urteil alle IUVENTA-Angeglagten nach einer siebenjährigen Odyssee freigesprochen. Dieser Fall ist das längste, teuerste und umfangreichste Verfahren gegen eine Seenotrettung-NGO und ein Zeugnis für die umfangreichen Bemühungen der Behörden, Seenotrettung und Migration zu kriminalisieren.
Zwar ist die Freude über den Ausgang dieses Verfahrens groß. Es bleiben aber Sorgen:
"Infolge einer mangelhaften, von politischen Motiven getriebenen Untersuchung sind Tausende von Menschen im Mittelmeer gestorben oder zwangsweise ins kriegsgebeutelte Libyen zurückgeschickt worden", so Sascha Girke, IUVENTA-Angeklagter. In der Zwischenzeit wurde das Schiff IUVENTA dem Verfall überlassen, rund rund 3 Millionen Euro staatlicher Mittel verschwendet, um zivile Seenotrettungen zu behindern und zu diffamieren.
#IUVENTA ist zu einem Symbol für grenzüberschreitende Unterstützung, Solidarität und Widerstandskraft geworden...
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Benutzung der Webseite stimmst du dieser Verwendung zu. https://inne.city/tos